Liebe Freunde des OSM,
man kann sagen, der Monat März dieses Jahres war einer von der Art, in dem kreativ quasi die Luft brannte, und zwar an allen Ecken und Enden. Zum einen war ich gut eingedeckt mit Terminen seitens der Jobfabrik Braunschweig, dann auch von der KreativRegion e.V., der ich in diesem Monat als zahlendes Mitglied beigetreten bin. Außerdem galt es, eine kleine Archivreise für meine Nebenbeschäftigung an der TU Braunschweig zu realisieren, vor- und nachzubereiten.
Fernerhin verschlang ich Lektüre, und die meisten dieser Bücher wussten mir zu gefallen – mit der üblichen Konsequenz, dass ich dazu Rezensionen verfasste, die meine inzwischen drei Ablagefächer mit noch zu veröffentlichenden Rezensionen bereicherten. Ihr seht also, noch auf Jahre hinaus gibt es definitiv keinen Anlass, um Inhalte meines Rezensions-Blogs zu fürchten (dessen Beiträge sowieso inzwischen schon bis zum Veröffentlichungsmonat August 2019 fertig geschrieben sind).
Die Quintessenz all dessen bestand dann in phänomenalen 45 fertig gestellten Werken im zurückliegenden Monat – ein Pegel, den ich schon lange nicht mehr erreicht habe, wie ihr aus den Blogartikelreihen „Work in Progress“, „Aus den Annalen der Ewigkeit – alt und neu“ und „Was ist eigentlich der OSM?“ schon wissen könntet, auch wenn die letzteren beiden die Gegenwart noch nicht erreicht haben.
Was aber, und das interessiert uns an dieser Stelle, entfiel davon auf den Oki Stanwer Mythos (OSM) und den Archipel, die beiden kreativen Schreibkomplexe, für die diese Rubrik recht eigentlich da ist? Nun, da fällt das Fazit ernüchternder aus, das kann nicht überraschen. Die Majorität der fertigen Werke waren zwei- bis dreiseitige Rezensionen. Aber es gab auch noch das hier:
Blogartikel 325: Work in Progress, Part 75
(E-Book BdC 2: Gestrandet in Bytharg)
(E-Book BdC 3: Unter Feinden)
(E-Book BdC 4: Der Sonnengarten von Bytharg)
Anmerkung: Es mag ein wenig überraschen, dass ich gerade mal mit dem ersten BdC-E-Book fertig war und schon die nächsten vier „in der Pipeline“ habe, weil das doch für eine „neue“ Serie einigermaßen unüblich erscheint. Das ist aber nur im ersten Moment so. Die Fakten sehen ja völlig anders aus:
Ich habe die BdC-Episodenserie 1987 begonnen und 1993 beendet (die Bandzahl verschweige ich hier mal der Einfachheit halber). Seit 1993 kenne ich also den gesamten Handlungsverlauf der Serie. Als ich dann 2007 mit der digitalisierten und kommentierten Abschrift begann, dachte ich nicht im Traum daran, daraus E-Books zu entwickeln… aber ihr wisst ja inzwischen, dass sich das geändert hat.
Im Zuge der Erkenntnis, dass ich alsbald meine Fotolia-Credits aufbrauchen sollte, ehe sie verfallen, habe ich im vergangenen Herbst und in diesem Frühjahr reichlich neue Bilder erworben und schließlich auch von meinem Grafiker Lars Vollbrecht montieren lassen. Dazu gehörten die Cover der oben genannten E-Books. Und im März 2019 überlegte ich: wenn ich die digitalen Episodenabschriften schon vorliegen habe, warum extrahiere ich sie nicht und lege schon mal Rohdatensätze an, die ich später mit wenig Aufwand ausarbeiten kann?
Gesagt, getan. Und so entstanden die obigen E-Book-Rohversionen, die z. T. nur 60 Seiten Textvolumen besitzen und folglich noch sehr intensiv ausgebaut werden müssen. Aber die Planungen der BdC-Serie gehen schon sehr viel weiter. Das aktuellste Cover dieser Serie, das vorliegt, ist das für BdC 9. Titel und Inhalt sei hier natürlich noch nicht verraten, da ich schätze, dass ich erst anno 2021 dazu kommen werde, daran zu arbeiten…
(E-Book TI 31: Zeitenwandel)
(OSM-Wiki)
Blogartikel 323: „Was ist eigentlich der OSM?“, Teil 61
(Das Geheimnis von Church Island – OSM-Story)
Anmerkung: Auch in dieser Geschichte kam ich im März einen entscheidenden logischen Schritt weiter und verdoppelte annähernd die Textseiten dieser Story. Ich denke allerdings noch immer, dass ich allerhöchstens ein Drittel, eher wohl nur ein Viertel der gesamten Geschichte überblicke. Höchstwahrscheinlich wird dieses Werk Novellen- oder sogar Romanformat erhalten. Was mich dann wieder zu der Frage der Illustration kommen lässt… da muss ich mich künftig wohl an Adobe wenden, das Fotolia im Herbst 2019 schlucken wird. Seufz.
14Neu 63: Der Wahnsinnsplan
12Neu 56: Auf der Suche nach Arc
Anmerkung: Hier könnte man jetzt wieder denken, ich hätte die Schreibreihenfolge durchbrochen. Das würde aber bei Digitalisaten keinen Sinn machen, da dort Seiten- und Fußnotenzählung episodenübergreifend aufeinander basieren. Es ist vielmehr (mal wieder) so, dass ich direkt nach 14Neu 63 den Keim für 12Neu 56 legte, die Episode aber dann erst am Monatsende fertig schrieb… deutlich nach den Episoden 53-55. Es wirkt also verwirrend, hat aber in der Darstellung durchaus eine innere Logik.
(Die Suyenka – Archipel-Roman)
Anmerkung: Auch in diesem Roman kam ich enorm voran. Das zog sich über Wochen, weil ich die Ursprungsversion im Präsens entworfen hatte – eine Erzählzeit, die ich manchmal für Fragmente wähle, die aber bei Archipelromanen nichts verloren hat. Ich musste also über Dutzende von Seiten hinweg die Erzählzeit anpassen und nutzte die Gelegenheit dazu, ebenfalls Dutzende von neuen Seiten zu verfassen. Das Fragment hat nicht umsonst inzwischen über 140 Seiten Textvolumen…
12Neu 53: Inferno in Bytharg
12Neu 54: Der Letzte Krieg
(14Neu 65: DAS TOR NACH KAWEKOR)
14Neu 64: Todesurteil für die Fremden
12Neu 55: Saat des Grauens
Anmerkung: Ja, und damit senkt sich gewissermaßen das graue Leichentuch des Todes über die Galaxis Bytharg, auf eine Weise, wie sich niemand das vorstellen konnte… mit der Ausnahme von mir, aber selbst mir zog es den Magen zusammen und kräuselte mir die Zehennägel, als ich all diese Grausamkeiten nach fast 30 Jahren endlich abgeschrieben hatte.
Ehe ihr all das zu lesen bekommt, werdet ihr zunächst das strahlende, lebendige und grausame Bytharg in all seiner finsteren Pracht erleben können, beginnend mit BdC-E-Book 2, voraussichtlich im Herbst 2019. Und danach geht die Achterbahnfahrt des Schreckens los, die ihr mir aktuell noch gar nicht glauben würdet. Aber ich weiß das schon seit 30 Jahren, Freunde… was denkt ihr wohl, wie oft und intensiv es mich in den Fingern gejuckt hat, darüber mehr zu sagen? Ist immer noch der Fall, wenn ich ehrlich sein soll.
Muss mich da selbst zur Geduld ermahnen.
(DSj 49: Zu den Sternen)
Anmerkung: Was, zum Henker, wird DAS denn jetzt?, mögt ihr euch fragen, die ihr aus meinen früheren Blogartikeln wisst, welche OSM-Serie das ist. Ja, ganz recht, das ist „Oki Stanwer – Der Siegeljäger“ (DSj), KONFLIKT 28!
Ich kann euch beruhigen… ich machte nur eine kurze Stippvisite in diesem Fragment, weil ich nicht mehr recht wusste, wie weit die Geschichte gediehen war… und schon nach ein paar Zeilen Korrekturtext hatte ich sie wieder verlassen. Es ist noch nicht Zeit für DSj. Eine weitere, hoch komplexe und spannende Baustelle ist es gleichwohl. Beizeiten kehre ich dorthin zurück, versprochen, und dann halte ich euch auch auf dem Laufenden, was da los ist.
Der Oki Stanwer Mythos: Gegen das Terrorimperium – Artikel
Anmerkung: Wir schreiben das Jahr 2019, und ich bekam mehrmals inzwischen Post aus Osnabrück, wo für Mai 2019 die „3. Perry Rhodan-Tage Osnabrück“ geplant sind. Diesmal wurde ein Einsendeschluss für das Conbuch genannt, und ich bekam, könnte man sagen, ein wenig Torschlusspanik. Da ich in den letzten beiden Conbüchern jeweils mit einem Artikel zu meinem OSM-E-Book-Programm vertreten war, wäre es doch zu schade, ging es mir durch den Kopf, wenn ich die Linie nun reißen lassen müsste.
Also verfasste ich einen Beitrag zum Fortgang der Serie „Oki Stanwer und das Terrorimperium“ (TI) ab Band 31, an dem ich gerade schreibe, und sandte ihn ein. Und wer weiß, vielleicht ist der TI-Band 31 „Zeitenwandel“ ja bis dahin auch fertig. Schön wär’s jedenfalls…
(Ani und das Wolkenmädchen – OSM-Story)
Anmerkung: Diese Geschichte begann ich bereits im Jahr 2010, und sie wies einen weitgehend ausgefeilten Handlungsbogen auf. Aber auf der anderen Seite ermangelte sie wesentlicher Zutaten, als da wären: Umgebungsschilderungen, Dialoge, Personen mit Namen und Vita.
Im März 2019 überfielen mich nun, während ich Bildvorlagen für die Protagonisten suchte (und fand) zunehmend weitere Inhaltsblenden, und ich vertiefte mich darein, baute Passagen aus und fügte ganze Seiten von neuem Text hinzu. Inzwischen ist die Ani-Geschichte auf 30 Seiten Textumfang angewachsen und wird darum mindestens auch eine Novelle werden, ggf. ein Roman. Das entscheide ich aber erst später.
Blogartikel 329: Charakterisierungen für Todgeweihte?
(14Neu 66: Die Hassflotte)
(12Neu 57: Meilenstein im All)
Anmerkung: Ach ja, ich könnte jetzt einiges zu Oki Stanwers Expedition mit der SCHATTENBRECHER zur Baumeister-Galaxis Arc erzählen, um die es in dieser Episode geht, aber das wäre natürlich mal wieder alles viel zu früh… und so beschränke ich mich darauf, zu bemerken, dass Oki, seinen Helfern des Lichts sowie den Allis in seiner Gefolgschaft sehr damit gedient gewesen wäre, bei VANGOORD-4 aufzugeben… aber dummerweise gehört dieses Wort nicht zum aktiven Repertoire von Oki Stanwers Wortschatz. Und so macht er natürlich weiter – mit fatalen Folgen, wie sich herausstellen wird.
(HdH 4: Schmelztiegel Shallakhon)
Anmerkung: Ja, in KONFLIKT 4 „Oki Stanwer – Held der Hohlwelt“ bin ich auch schon sehr lange nicht mehr gewesen. Das ist wahr. Und Band 4 der Serie klingt jetzt nicht wirklich bombastisch… aber das wird es werden. Das ist nämlich der designierte Band 1900 des Oki Stanwer Mythos.1 Ich las mich erst mal wieder durch die ersten drei Episoden, um ein Gefühl für die Welt und die dort lebenden Wesen zu bekommen, und dann ging es weiter… ich bin zuversichtlich, diese Episode in spätestens 6 Wochen geschrieben zu haben. Wird ein faszinierender Band 1900, soviel steht fest.
(Glossar der Serie „Oki Stanwer – Bezwinger des Chaos“)
(Glossar der Serie „Oki Stanwer – Feldherr der Cranyaa“)
(Lexikon der Serie „Oki Stanwer – Held der Hohlwelt“)
(Glossar der Serie „Oki Stanwer – Held der Hohlwelt“)
Anmerkung: Das war dann sozusagen eine zwingende Notwendigkeit, nachdem ich an der Episode 4 der Serie weitergeschrieben hatte. Denn sowohl das Lexikon wie auch das Glossar waren doch ziemlich veraltet und konnten ein Update sehr gut gebrauchen.
(HdH 5: Am Großen Strom)
So, und das waren dann alle relevanten Werke aus dem Dunstkreis des OSM und des Archipels, an denen ich im Monat März 2019 gearbeitet habe. Ich finde, das ist immer noch recht beachtlich. In der kommenden Woche blende ich wieder im Rahmen der „Close Up“-Reihe zurück in den KONFLIKT 14 des OSM.
Bis dann, mit
Oki Stanwers Gruß,
euer Uwe.
1 Und nein, das ist KEIN Aprilscherz! Offenbar war Erich Herbst von der ESPost neulich diese Ziffer 1900 so suspekt, dass er sie eigenmächtig in „190“ änderte. Ich musste ihn schmunzelnd darauf hinweisen, dass ich OSM 190 bereits im Jahre 1984 geschrieben hatte und Band 1900 infolgedessen absolut korrekt war. Aber da war es zu einer Korrektur natürlich schon zu spät. Seufz.