Liebe Freunde des OSM,

damit ist also das Jahr 2018 auch bereits überwunden und liegt hinter uns. In dem aktuellen Moment, da ich diese Zeilen schreibe, geht sogar schon der 1. Ja­nuar 2019 seinem Ende zu, und ich bin wohlig erschöpft von leckerem Mittag­essen, schmackhaftem Tee und zahlreichen munteren Runden Mah-Jongg mit meinem besten Freund. Das ist so die Art und Weise, wie ich traditionell Neu­jahr seit einigen Jahren begehe.

Ich blicke also spätestens ab morgen mit wieder aufgeladenem „kreativem Dy­namo“ in die Zukunft und freue mich auf ein ganzes Jahr voller inspirativer Her­ausforderungen, Treffen mit interessanten Leuten und auf eine Reihe von faszi­nierenden Projekten, die mir schon so vorschweben (Details dazu habe ich ges­tern schon im Silvesterblog 2018 angerissen).

Ich blicke heute auf das Jahr 2018 zurück und konstatiere durchaus stolz, dass ich insgesamt 311 Werke geschaffen und beendet habe (und noch mehr ange­fangen, aber das thematisiere ich hier jetzt nicht in erster Reihe). Der Monat Dezember kann sich dabei selbst auch sehr gut sehen lassen, kam er doch schließlich auf 33 beendete Werke. Well, viele davon waren Rezensionen, aber halt durchaus nicht alles. Am besten ist es, wir werfen mal gemeinsam einen Blick auf meinen kreativen Output des verstrichenen Monats. Das sah folgen­dermaßen aus:

Blogartikel 312: Work in Progress, Part 72

(OSM-Wiki)

(DER CLOGGATH-KONFLIKT – OSM-BUCH (Abschrift))

14Neu 57: „Sucht Leben!“

Anmerkung: Das ist der nächste Band des „Zeituniversum“-Zyklus, der schon 1985 geschrieben und jetzt digitalisiert und kommentiert wurde. Hier merkte ich schnell, dass ich kosmologisch damals doch ziemlich unbedarft war. So, wie ich damals das „Zeituniversum“ beschrieb, geht das eigentlich gar nicht… da wird von mir noch eine Menge Denkschmalz investiert werden müssen, ehe das tatsächlich Sinn ergibt.

14Neu 59: Auf der Suche nach Klivies Kleines

Anmerkung: Als ich diese Episode zum Digitalisieren jüngst herauskramte, musste ich beim Titel unweigerlich an einen alten Star Trek-Film denken („Auf der Suche nach Mr. Spock“). Ich nehme aber nicht an, dass ich mich da ange­lehnt habe. Soweit ich mich erinnere, hatte ich den Film Anfang 1985 noch gar nicht gesehen, und ob er mir titelmäßig bekannt war, vermag ich aktuell nicht zu sagen. Jedenfalls eine witzige Entdeckung.

14Neu 60: Der neue Kleines

Anmerkung: Aus Alt mach Neu bei Helfern des Lichts im OSM? Na ja, nein, so kann man das hier nicht wirklich sehen. Das ist schon deutlich komplizierter und vor allen Dingen dramatischer. Ich verweise für Details auf meine Blogartikelrei­he „Close Up: Der OSM im Detail“, wo ich schätzungsweise in Folge 12 auf diese Episode zu sprechen komme.

12Neu 49: Operation Antipol

12Neu 50: Aufbruch ins Nirgendwo

Anmerkung: Wer bricht hier von wo nach wo auf? Nun, die Person, die mit einer kleinen Flotte Raumschiffe ins „Nirgendwo“ aufbricht, ist niemand anderes als Oki Stanwer. Er hat es sich in den Kopf gesetzt, um bessere Rückendeckung in der Galaxis Koopen zu haben (denkt an den Blogartikel 309!), damit die Atta­cken der Dämonenwaffen von TOTAM optimal abgewehrt werden können, dass es das Sinnvollste ist, die Baumeister zu suchen.

Prinzipiell ein guter Plan. Aber wo will er sie und ihre legendäre Heimatgalaxis Arc suchen? Die Baumeister sind schon seit Jahrtausenden spurlos verschwun­den und gelten allgemein als ausgestorben (was natürlich falsch ist). Oki und die Crew seines Flaggschiffs SCHATTENBRECHER fliegen in ein Abenteuer, des­sen Dimensionen sie sich überhaupt nicht vorstellen können.1

(12Neu 52: Flucht nach Yeltavoor)

(Sarittas Hilflosigkeit – Archipel-Story)

Anmerkung: Das war nur eine kurze Stippvisite in eins der zahlreichen begonne­nen Skripte des Archipels. Wie ihr merkt, haben mich dann doch andere Dinge deutlich stärker bewegt, sodass ich hier nicht sehr weit gekommen bin. Viel­leicht gelingt es mir anno 2019, hier deutlich voranzukommen.

14Neu 58: Eine Welt negiert!

Anmerkung: Wie geht das wohl, dass „eine Welt negiert“? Im „Zeituniversum“, und da befinden wir uns mit diesem Band, benötigt man entropische Energien in unglaublicher Menge. Warum das gemacht wird und wer das tut? Das erzäh­le ich euch ebenfalls genauer in den „Close Up“-Artikeln der näheren Zukunft, vertraut mir.

(14Neu 61: Attentat auf Oki Stanwer)

12Neu 51: Sturm über Calnier

Anmerkung: Hier muss ich immer vorsichtig sein, was ich andeute, da diese Serie ja „Oki Stanwer – Bezwinger des Chaos“ ist, die in diesem Jahr sukzessive in E-Books umgewandelt und regulär veröffentlicht werden soll. Das hier ist schon eine ziemlich fortgeschrittene Episode, die 1990 geschrieben wurde und bei der Abschrift doch ziemlich reduktionistisch herüberkam. Die werde ich qua­si neu schreiben müssen, weil sie a) so unbeholfen ist, b) so vieles darin fehlt und sie c) voller Fehler steckt, Schreibfehler und inhaltliche. Da habe ich mir manches Mal beim Abschreiben die Haare gerauft, ehrlich, Freunde…

(Glossar der Serie „Oki Stanwer – Feldherr der Cranyaa“)

Blogartikel 309: Legendäre Schauplätze 11: Koopen

(12Neu 53: Inferno in Bytharg)

Anmerkung: Sobald ich diese Episode wieder vor mir auf dem Schreibtisch lie­gen hatte, krampfte sich ein wenig mein Herz zusammen. Denn mir war zwar nicht mehr im Detail bekannt, was ich vor 29 Realjahren geschrieben hatte, doch der Tenor blieb mir immer erinnerlich, und ich sage nicht zu viel, wenn ich behaupte, dass das Echo dieses „Infernos“ durch die Jahrmilliarden im OSM hallt.

Warum betone ich das so? Vielleicht habt ihr euch mal gefragt, warum die Be­rinnyer auf dem Planeten Swamp/Dawson/Shoneei in KONFLIKT 19, also rund 35 Milliarden Handlungsjahre von der Handlung dieses Bandes entfernt, immer noch Panik empfinden bei der bloßen Erinnerung an den „Letzten Krieg“ – das ist genau DAS Geschehen, was in dieser Episode anfängt. Hier werdet ihr Dinge erleben, die ich aktuell kaum in Worte zu fassen wage…

Ich wusste seit Februar 2007, als ich mit der kommentierten Abschrift dieser Serie begann, dass der Tag kommen würde, wo ich auch in diesen grässlichen Bereich vorstoße. Aber dass es so lange dauern würde, ahnte ich beim besten Willen nicht. Im begonnenen Jahr 2019 werde ich wohl noch eine Menge zu die­sen Ereignissen schreiben. Lasst euch da mal überraschen.

Sodele, und damit war der Monat dann schon wieder Vergangenheit. In der kommenden Woche beame ich euch ins 22. Jahrhundert und mache vielleicht ein wenig Appetit auf das E-Book „DER CLOGGATH-KONFLIKT 1: Vorbeben“.

Macht es gut und bis bald, Freunde!

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

 

1 Wer übrigens den Schiffsnamen SCHATTENBRECHER irgendwie zu kennen scheint, der hat offensichtlich mei­nen Fortsetzungsroman „Die Totenköpfe 1: Die Alte Armee“ im Fanzine Baden-Württemberg Aktuell (BWA) gelesen. Denn ja, dort trifft der Totenkopf Shylviin auf einen anderen Totenkopf, der einst, als er noch lebte, Teil der Crew der SCHATTENBRECHER war. Das war genau während der oben beginnenden Expedition.

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