Liebe Freunde des OSM,
dieser Monat des Jahres 2018 hätte sich auch auf einer Wüstenwelt a la Arrakis abspielen können – oder im tropischen Archipel, wie es mir vorkam. Wochenlang brannte sengende Hitze auf Braunschweig herunter, die Temperaturen lagen meistenteils um 30 Grad oder höher, was bedeutete, dass es auch in meiner schriftstellerischen „Eremitenklause“ im Herzen Braunschweigs deutlich zu heiß war, um kreativ sonderlich voranzukommen. Wie schon verschiedentlich gesagt: wenn die Temperaturen 25 Grad überschreiten, fängt meine Konzentration an, sich zu verabschieden, ich bin unentwegt am Schwitzen, dehydriere und verfalle in unkreative Apathie.
Ich tat also das, was ich am sinnvollsten fand: ich zog mich in zwei Bereiche zurück, in denen ich nur sehr bedingt kreativ zu sein hatte: Aktualisierung von Listen einerseits, verstärkte Lektüre mit gelegentlicher Rezensionstätigkeit andererseits.
Dass ich dennoch 26 Werke beenden konnte, grenzt eigentlich an ein Wunder. Folgendes kam zustande (falls ihr nachzählt und nicht auf 26 Werke kommt, bedenkt bitte die Rezensionen sowie Rezensions-Blogs, die hier nicht aufscheinen und ebenfalls abgeschlossene Werke darstellen):
Blogartikel 291: Work in Progress, Part 67
(DER CLOGGATH-KONFLIKT – OSM-BUCH (Abschrift))
12Neu 47: Die Gravitationsbändiger
(12Neu 48: Jagd auf den Täuscher)
Anmerkung: Hier entdeckte ich mit einem gewissen Schock, dass ich 1990, als ich das niederschrieb, offensichtlich in einer Zeitschleife einen fundamentalen Baufehler etabliert hatte. Als ich jedoch mit dem Abschreiben und Kommentieren dieser Episode voranschritt, reifte in mir – wenn die Temperaturen das zuließen – ein neues Verständnis dieser komplizierten Situation. Und ich denke, ich kann das in der Überarbeitung geschickt bereinigen, ohne zwanghaft diese Zeitschleife zu schließen. Ich habe den Endpunkt entdeckt, und er führt in eine furiose Explosion aus Wahnsinn und Tod. Dazu jetzt mehr zu verraten, wo ihr das im E-Book doch erst in ein paar Jahren nachlesen könnt, hielte ich für verfrüht. Vertraut mir – ich habe die Lage im Griff. Wird ja auch Zeit nach 28 Realjahren…
14Neu 52: REICHSALARM
(Ullikummi – OSM-Story)
Anmerkung: Was für ein possierlicher Name, wie Kaugummi oder so… so könnte man arglos denken. Aber wer das tut und einmal zu tief durchatmet, erleidet ein Schicksal, das schlimmer ist als der Tod. Ullikummi ist eine Geißel des Universums – eine von sechzehn Dämonenwaffen TOTAMS. Manche sagen, er sei die schlimmste, weil er unfähig zu Kompromissen ist und keinem Argument zugänglich. Man nennt ihn nicht umsonst den Grauen Tod.
Wenn ich die Geschichte überarbeitet und fertig kommentiert habe, werde ich mich alsbald an die Überarbeitung machen, damit ihr sie alsbald zu lesen bekommt. Mutmaßlich in einem der Fanzines, die ich mit Geschichten beschicke.1
(E-Book BdC 1: Im Feuerglanz der Grünen Galaxis)
IR 39: Grünes Todeslicht
Anmerkung: Ja, das war eine Art Schnellschuss, unaufhaltsam – der erste Band des Finalzyklus des KONFLIKTS 4 „Oki Stanwer – Der Insel-Regent“ (IR). Ich erwähnte ja vor ein paar Monaten, dass ich mich in diesem Universum der INSEL unaufhaltsam dem Höhepunkt der Auseinandersetzung zwischen Oki Stanwer und den Baumeistern auf der einen sowie TOTAM und seiner Alten Armee auf der anderen Seite nähere. Davon gibt es alsbald noch mehr zu vermelden…
(IR 26: Odyssee in Uuridan)
(IR 27: Kettenreaktion)
(IR 38: Entscheidung in YALVASHINGAR)
Blogartikel 294: OSM-Kosmologie, Lektion 13: Die Entdeckung des kosmischen Eidotters
Anmerkung: Wie ihr inzwischen seit der vergangenen Woche wisst, erwuchs dieser Blogartikel spontan meiner Ideenflut für den oben schon erwähnten IR-Band 39. Solche Entdeckungen zu machen, ist eine tolle Sache. Und sie bringen auch mich in Sachen OSM-Kosmologie definitiv voran. Denn es ist doch so, dass das alles noch nicht festgezimmert ist, selbst wenn man sich das bei einem Weltenkonzept, das inzwischen über 35 reale Jahre existiert, vorstellen könnte. Nach wie vor gibt es hier viele weiße Flecken und für mich immer noch verwirrende Tatsachen, die ich nur bedingt erklären kann.
Und dann solche Aha-Effekte beim Schreiben zu haben und dank der Blogartikelreihe auch die Möglichkeit zu besitzen, diese Entdeckung euch, meinen Lesern, relativ zeitnah kommunizieren zu können – das ist phantastisch.
(IR 40: INSEL in Flammen)
(TI 48: Das graue Ei)
Anmerkung: Hier war zu spüren, dass die Fertigstellung am E-Book TI 30 „Das Kriegernest“ mich in einen Handlungsstrom der Serie „Oki Stanwer und das Terrorimperium“ gespült hatte, wo ich auf schöne Weise weiterschreiben konnte. Band 48 ist die direkte Fortsetzung von Band 30 der TI-Serie. Hier geht es weiterhin um die Akklimatisierung der Yantihni im Kriegernest, aber sie machen sich nun auch nützlich, lernen neue (und interessanterweise für euch auch BEKANNTE Völker) kennen. Und dann entdecken sie, dass die Welt im Kriegernest alles andere als harmonisch ist.
Sie steht vielmehr vor einem Bürgerkrieg – und die Yantihni von der RHONSHAAR sind mittendrin…
Blogartikel 292: „Was ist eigentlich der OSM?“, Teil 57
(TI 49: Neugierde und Mitleid)
(TI 47: Brückenschlag in die Katastrophe)
Blogartikel 298: „Was ist eigentlich der OSM?“, Teil 58
Blogartikel 302: Nächtliche Anfälle
Anmerkung: Nein, nein, Freunde, macht euch nicht zu viele Sorgen wegen dieses alarmierenden Titels, er ist eher ironisch gemeint. Ironisch und kreativ, um genau zu sein. Er hat viel zu tun mit unplanmäßigem frühem Aufstehen und mit heißen Umwelttemperaturen. Ihr werdet schon noch sehen, wie ich das meine. Ist ja nur noch sieben Wochen hin…
(OSM-Wiki)
Blogartikel 301: Der OSM in Gedichtform (10): Tanz im Smaragdwald
Anmerkung: Wenn ich das richtig gesehen habe, scheint das hier das letzte OSM-Gedicht zu sein. Da natürlich nicht ausgeschlossen werden kann, dass ich mal wieder eins schreibe, habe ich hier – im Gegensatz zu „Der OSM im Bild“ keinen Schlusspunkt gesetzt. Aber aus dieser Rubrik gibt es dann bis auf weiteres erst mal nichts mehr zu vermelden. Ich kann mich dann also anderen Themen widmen. Welchen? Lasst euch überraschen.
(Beweis aus Glas – OSM-Story)
Anmerkung: Nein, nicht schon wieder eine… oder? Doch, Freunde. Schon wieder ein OSM-Fragment, das mir durch den Kopf flirrte und sich nicht wegdrängen ließ. Diesmal entstand die Geschichtenidee, als ich im CLOGGATH-KONFLIKT (CK) das Kapitel um „Stanwers Blutnacht“ (was genau da passiert und warum diese Nacht mehrere tausend Menschen das Leben kostet und Oki Stanwers Ruf ruiniert, verrate ich hier noch nicht) fertig abgeschrieben hatte. Eine in jederlei Weise haarsträubende Angelegenheit.
Ich dachte mir: was ist eigentlich mit den armen Angehörigen der Toten? Und da lief mir diese Frau vor die Füße, die auf die Rückkehr ihres Lebenspartners wartet, der nicht mehr zurückkehren kann… und schließlich fährt sie mit ihrer Schwester gemeinsam wieder nach London hinein, in die „Zone Zero“, wo Häuser ausgebrannt sind, die Straßen voller Trümmer liegen und entsetzlichste Dinge Realität wurden. Dinge, die man mit dem gesunden Menschenverstand gar nicht erfassen kann.
Bislang habe ich nur wenige Seiten skizziert, aber das wird eine Story, die wird mir sehr an die Nieren gehen. Gleichwohl ist sie notwendig und absolut unaufhaltbar. Es wird noch geraume Zeit dauern, bis das jemand dann zu lesen bekommt, denn die Geschichte ist nur zu verstehen, wenn das CK-Kapitel als E-Book draußen ist. Und da ich mit der E-Book-Umarbeitung des CK gerade ganz am Anfang stehe, ist das vor 2020 sicherlich nicht realistisch.
(Falsche Voraussetzungen – Archipel-Story)
14Neu 51: Kreuzzug des Bösen
(14Neu 53: Das Zeituniversum)
Anmerkung: Damit bricht die spannende zweite Hälfte des 14. KONFLIKTS des Oki Stanwer Mythos an. Eigentlich will der Feldherr der Cranyaa in die Cranyaa-Heimatgalaxis Hun’arc reisen, aber stattdessen strandet er in einer Zeitfalle TOTAMS und in der tiefen Vergangenheit des Universums… jedenfalls sieht es so aus. Aber diese frühe Universum ist auf schreckliche Weise finsterer und kälter als erwartet. Es stirbt, und geheimnisvolle Mächte treiben hier ihr Unwesen und löschen Sternenzivilisationen aus.
Um zu überleben, gilt es, zwei Aufgaben zu erfüllen: der Tod des Universums muss aufgehalten werden. Und Oki und seine mit ihm gestrandeten Gefährten müssen in die Gegenwart zurück, wo TOTAMS Truppen sich anschicken, das Reich der Cranyaa endgültig zu zerstampfen…
(12Neu 49: Operation Antipol)
(12Neu 50: Aufbruch ins Nirgendwo)
Anmerkung: Und 1990 war es dann auch im KONFLIKT 12 soweit, dass nach der Abwehr der ersten Attacken der Dämonenwaffen von TOTAM auf die Galaxis Koopen, die Heimat der Allis, der Krieg der antagonistischen Mächte des Lichts und der Finsternis in eine neue Phase ging. Dabei sagte Oki Stanwer unmissverständlich: Wir brauchen die Hilfe der Baumeister, alleine gehen wir hier unter.
Problem: Die Baumeister waren seit Tausenden von Jahren nicht mehr gesichtet worden. Es hieß, sie hätten sich in ihre Heimatgalaxis Arc zurückgezogen, deren Lage aber niemand kannte.
So machte sich Oki Stanwer mit seinem Schiff SCHATTENBRECHER auf die lange Reise nach Arc, um die Hilfe der Baumeister zu erringen. Und in Bytharg tobte derweil der Letzte Krieg, in dem das Gestaltwandlervolk der Berinnyer das Joch der Macht CROSSATH abzuschütteln suchte…2
(Der Zathuray-Konflikt – OSM-Roman (Abschrift))
(Glossar des BUCHES „DER CLOGGATH-KONFLIKT“)
Ja, damit war der Monat dann vorüber. Ich war leider lange nicht so weit gekommen,wie ich das erhofft hatte… aber aktuell gebe ich die Hoffnung nicht auf, im Monat August, der hoffentlich etwas kühler werden wird, entscheidender vorwärts zu kommen. Drückt mir die Daumen, Freunde!
Bis nächste Woche dann wieder, mit
Oki Stanwers Gruß,
euer Uwe.
1 In diesem Punkt möchte ich anmerken, dass in der heute (1. August 2018) erschienenen Ausgabe der ANDROMEDA-NACHRICHTEN (Nr. 262) die OSM-Story „Das Versteinerungs-Spiel“ zu finden ist, in der ein kleines Mädchen namens Senyaali die zentrale Rolle spielt. Ihr kennt die Kleine aus „Der Platz der Steine“.
2 Und auch von dieser Auseinandersetzung habt ihr schon gehört, wenn ihr die im E-Book vorliegenden Geschichten „Ian und der Stein der Götter“ und „Der Platz der Steine“ kennt.