Liebe Freunde des OSM,

neues Jahr, neues Glück… ein offener Horizont liegt vor jedem von uns, vor mir natürlich auch, und damit unvermeidlich neue Herausforderungen, spannende Aufgaben und – ebenso unvermeidlich – auch all die Dinge, die noch aus dem letzten Jahr an „Altlasten“ übrig geblieben sind.

Der Januar ist infolgedessen immer eine Art von zweischneidigem Schwert. Aber dieser Monat hier berechtigt, auf den Rest des Jahres projiziert, zu den schönsten Erwartungen. Die haben indes mit meiner kreativen Ader wenig zu tun, sondern mehr mit meinem erlernten Beruf, eben dem des Historikers. Und das führte dann schon in den ersten Wochen des neuen Jahres zu massiven Ab­lenkungen meiner Arbeitskraft. Durchweg im positiven Sinn.

Da freilich in diesem Blog lediglich auf meine Aktivitäten Bezug genommen wird, soweit sie den Oki Stanwer Mythos (OSM) und in Maßen den Archipel be­treffen, mag sich bei euch während der Lektüre der Eindruck einstellen, ich wäre auf keinen grünen Zweig gekommen. Das ist so nicht völlig richtig, und ein be­freundeter Autor würde das sofort energisch dementieren (aus Vertraulichkeits­gründen, ihr kennt das schon aus dem letzten Jahr, darf ich dazu aber nichts wei­ter verraten… vielleicht irgendwann anno 2016 oder auch erst 2017. Mal schau­en).

Ich habe also schon eine ganze Menge geschrieben, aber nur sehr wenig kann das OSM-Raster durchdringen und hier aufgeführt werden.

Was exakt? Nun, dieses hier:

Blogartikel 160: Work in Progress, Part 37

(Ungleiche Freunde – OSM-Story)

Erläuterung: Ihr erinnert euch gewiss an die Geschichte „Der Platz der Steine“, in der ich den Handlungsfaden von Annalen 2: „Ian und der Stein der Götter“ fortsetzte und ein Kindheitsabenteuer der kleinen, kessen Senyaali beschrieb. Anfang Januar überfiel mich eine weitere Bildblende, und beizeiten werdet ihr Näheres über das „Versteinerungs-Spiel“ mitbekommen, über das ich dort geschrieben habe…

(OSM-Wiki)

Janines Feuerprobe – Archipel-Story

Erläuterung: Diese Geschichte ist im Grunde schon uralt. Aber bei der Durch­sicht meiner Manuskriptordner fiel mir im vergangenen Jahr überraschend auf, dass ich dazu keine Datei mehr besaß. Sie war im Laufe der letzten 10 Jahre ir­gendwie unter die Räder gekommen.

Da diese Geschichte eine Auskopplung aus dem Roman „Rhondas Reifejahre“ (2002-2010) darstellt, war es nicht schwierig, die Passage wieder zu finden und herauszukopieren… und im Abgleich mit der Druckversion, die durchaus noch existierte, machte ich dann die faszinierende Entdeckung, dass ich die ausge­koppelten Seiten gründlich nachbearbeitet hatte… das war dann eine spannende Sache, das von neuem zu tun, dabei Tippfehler zu bereinigen und Sätze zu vollenden, die irgendwie im Nichts endeten.

Ja, Dinge gibt’s, das glaubt man kaum…

(Die magische Waffe – OSM-Story (Abschrift))

(FvL 48: DIE PROVOKATION)

Erläuterung: Dieser Begriff, „DIE PROVOKATION“, ist eine Art feststehender Topos in der Terminologie des Volkes der bärengestaltigen Meshorer in KON­FLIKT 21. Wenn ihr eines Tages genauer mit dieser Welt in Berührung kommt (und das ist früher der Fall, als ihr glaubt, nämlich voraussichtlich im Juni 2016), werdet ihr euch in einem kosmischen Alptraum wieder finden – in der Galaxis Leucienne, wo sich die Reiche der humanoiden Sinarer einerseits und der hartleibig-sozialistischen Meshorer auf der anderen Seite gegenüberstehen in einem permanenten Spannungsverhältnis. Es hat ein bisschen was vom Kal­ten Krieg an sich.

Die Meshorer sind von der imperialistischen Attitüde der Sinarer fest überzeugt, und in ihrer Ideologie ist der Krisenfall mit der „PROVOKATION“ verbunden – einem Manöver der Gegenseite, der unweigerlich zu einem interstellaren Krieg führen muss.

Zu dumm, dass da die Macht TOTAM im Hintergrund die Fäden zieht und un­mittelbar vor Band 50 der Serie genau diesen Alptraum durch eine Manipulati­on in die Realität umsetzt… ihr werdet beizeiten mehr davon erfahren.

(Der Alptraumpfad der Ordnung – OSM-Hintergrundartikel)

(Odyssee in Arc – OSM-Roman (Überarbeitung))

Erläuterung: Dieser Roman von 1987, der vor vielen Jahren schon in der Origi­nalskriptfassung im Fanzine Baden-Württemberg Aktuell (BWA) publiziert wor­den ist, ist bei manchen Lesern in sehr positiver Erinnerung geblieben. Ich habe allerdings vor gut 10 Jahren den Versuch einer Überarbeitung gemacht, weil mir starke Defizite daran auffielen… es blieb bei dem Versuch. Jetzt habe ich ihn wieder ausgegraben und hoffe, in diesem Jahr daran weiter vorankommen zu können… auch hier halte ich euch auf dem Laufenden.

(Kämpfer gegen den Tod – OSM-Roman (Abschrift))

Blogartikel 163: Der Romantikfaktor

DSf 54: Der Biopsi-Kontakt

Erläuterung: Vor neun Wochen schickte ich euch in meinem Artikel 155 in den „Dschungel“. Das war der Zeitpunkt, wo ich an dieser Episode arbeitete, die in der gespenstischen Kleingalaxis Veley im KONFLIKT 22 spielt, d. h. in der Se­rie „Oki Stanwer – Der Schattenfürst“. Wenn das nicht geradezu eine Spoilersi­rene wäre, würde ich euch gern mehr über den Inhalt dieser faszinierenden Ge­schichte verraten… aber ich glaube, dazu müsste ich dann mehrere Seiten Er­läuterung schreiben, und das ist nun wirklich nicht so toll. Auch hier braucht ihr also leider wieder ein gerüttelt Maß an Geduld. Sorry, folks.

(DSf 55: Fangstricke)

Erläuterung: Das Obige gilt natürlich für diesen zweiten Teil des Zweiteilers ge­nauso. Ich deute nur an: Es geht um Baumeister, Zeitreiseplaneten, die Galaxis Arc, das Wesen TOTAM, die SIEBEN SIEGEL VON TOTAM, TOTAMS EXEKU­TIVE, also den mörderischen Dämonenschlächter, um Berinnyer und Matrixfeh­ler… und vieles andere mehr.

14Neu 31: Schwarze Raumer greifen an!

(14Neu 33: Unter dem Bann eines Dämons)

Blogartikel 170: Aus den Annalen der Ewigkeit – alt und neu (XI)

(E-Book 33: Baumeister-Pläne)

Tja, und damit war der Monat dann bereits rum. Ich war selbst ganz verdutzt. Sechs Werke… nicht glorreich, hm? Nur gut, dass insgesamt in Wahrheit 25 fer­tig gestellt werden konnten. Das gibt euch einen Eindruck von der „Dunkelzif­fer“, die sich hinter meinen im Rahmen dieser Blogartikelreihe referierten ferti­gen Werken verbirgt. Ein bisschen davon bekommt ihr ja in meinen Rezensions-Blogs mit, etwa die drei im Januar entstandenen Rezensionen zu den ersten Ar­temis Fowl-Romanen von Eoin Colfer. Bei dem Rest bin ich mir noch nicht so schlüssig.

Das mag für heute als Einblick in mein aktuelles kreatives Schaffen genügen. In der nächsten Woche lade ich euch ein, einen gespenstischen Ort in Schottland zu besuchen, der in KONFLIKT 13 schaurige Bedeutung erhält – ein rätselhaftes, nicht existentes Dorf namens Garos.

Nicht existent? Na ja… fast nicht. Wer neugierig ist und sich nicht so leicht gru­selt, ist in der nächsten Woche hier herzlich willkommen!

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

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