Posts tagged ‘Clive Cussler’

Liebe Freunde des OSM, einen Roman mit dem relativ nichts sagenden Titel „The Gangs­ter“ zu veröffentlichen, wäre etwa so einfallslos wie im Deut­schen einen Krimi mit dem Titel „Der Verbrecher“ zu publizie­ren. Es ist offensichtlich, dass das wenig „zugkräftig“ ist, wie man so schön sagt. Der Blanvalet-Verlag sah sich also genötigt, ein wenig mehr Dramaturgie […]

Liebe Freunde des OSM, wir leben im Zeitalter der Künstlichen Intelligenzforschung. Dies zu bestreiten, obwohl das vielen Leuten nicht schmeckt, wäre kleingeistig und wenig hilfreich. Ob KI Segen oder Fluch sind, ob sie mehrheitlich hilfreiche Instrumente sind oder ein Verderben, das das Ende der Menschheit einleiten würde, wenn sie sich je­mals ihrer selbst bewusst werden […]

Liebe Freunde des OSM, Unsterblichkeit ist ein Menschheitstraum … selbst heutzutage gibt es noch kuriose Wahlplakate, die ich selbst jüngst gesehen habe, auf denen Menschen – richtige Wahl vorausgesetzt – ein Leben mit 800 Jahren (!) Länge verheißen wird. Wir brauchen uns keine Illusionen zu machen, das ist natürlich albern und un­realistisch. Gleichwohl sind Geschichten, […]

Liebe Freunde des OSM, seit dem Tod von Clive Cussler vor ein paar Jahren hat es den Anschein, als würden sich die von ihm ersonnenen Figuren nach und nach emanzipieren und ein munteres Eigenleben zu ent-wickeln beginnen. Wir kennen das, beispielsweise, von Jason Bourne, einer zentralen Figur der Romane des ebenfalls schon lange verstorbenen Robert […]

Liebe Freunde des OSM, manchmal ist das Unterbewusstsein falsch gepolt, und dann kann es passieren, dass wahnsinnig spannende Bücher unab­sichtlich gering geschätzt und länger im Regal stehen gelassen werden, als das sinnvoll ist. So geschah es mit diesem Werk. Es gelangte schon anno 2018 in meinen Besitz, aber ich fasste mir tatsächlich erst ein Herz, […]

Liebe Freunde des OSM, manchmal entdecke ich in dem großen Fundus meiner Rezensionen Werke wieder, die ich für den Rezensions-Blog aufberei­te, von denen ich kaum fassen kann, wie alt sie eigentlich sind. Dieses hier ist eins davon, und ich bereite schon einmal darauf vor: Als ich die Rezension anno 2007 schrieb, also vor immerhin 17 […]

Liebe Freunde des OSM, es ist schon verblüffend, diese Rezension aus dem Jahre 2020 im Jahr 2024 wieder aufzunehmen und in den Rezensions-Blog zu projizieren. Ich schwöre, damit war keinerlei politische Mes­sage intendiert. Wie ich jüngst schrieb, pausiere ich zurzeit mit dem Lesen und Rezensieren bei James Rollins und wende mich der immer noch ansehnlichen […]

Liebe Freunde des OSM, Autoren legen in Romanen mitunter Fährten, die in die tiefe Ver­gangenheit führen und letzten Endes dann zu einer Gegen­wartshandlung führen, um ihnen gewissermaßen ein histori­sches Flair zu verleihen. Nennen wir es einen Nimbus der zwin­genden Notwendigkeit. Clive Cussler kannte diese Art der Plotstruktur schon fast von Anfang an. Der erste Roman […]

Liebe Freunde des OSM, ich hatte schon vor Jahren, als ich vom Erscheinen des Romans erfuhr, das unangenehme Gefühl, dass sich die Cussler-Coauto­ren wie die deutsche Verlagsverantwortlichen zunehmend „bib­lischer“ Themen annehmen wollten. Glücklicherweise lag ich da bei dem vergangenen Cussler-Roman „Die zweite Sintflut“ auf erleichternde Weise daneben (vgl. dazu den Rezensions-Blog 472 vom 4. September […]

Liebe Freunde des OSM, lasst euch nicht von den teilweise skeptischen Worten weiter unten in der Rezension in die Irre leiten, sondern folgt dem ge­nerellen Tenor der Darstellung – das Buch lohnt diese Herange­hensweise wirklich sehr. Und ich warne, wie bei so vielen Bü­chern zuvor schon, ausdrücklich davor, dies als Bettlektüre vor dem Einschlafen zu […]