Silvesterblog 2015

Posted Dezember 31st, 2015 by Uwe Lammers

Liebe Freunde des OSM,

zunächst will ich zum Jahresende diesen Beitrag dazu verwenden, all meinen in­teressierten Lesern für das mir und meinen Werken und meiner Website entge­gengebrachte Interesse herzlich zu danken. Es erfüllt mich mit fröhlicher Zufrie­denheit, zu entdecken, dass meine Homepage Monat für Monat im Durch­schnitt mehr als viertausend Male angesteuert wird von Leuten, die durch mei­ne Flyer, meine E-Books oder die Schlagworte – von anderen Möglichkeiten ganz zu schweigen – auf meine Werke aufmerksam geworden sind. Reges Inter­esse ist doch immer ein Indiz dafür, dass man etwas präsentiert, das Neugierde weckt, und mit aller Bescheidenheit wage ich zu sagen, dass der Oki Stanwer Mythos (OSM) das wirklich wert ist.

Gerade in diesem Jahr war dieses Interesse mir eine große Stütze. Ohne mich sehr in Details zu verlieren – darüber könnte ich sehr viel schreiben und habe es an anderer Stelle privatim auch getan – kann ich betonen, dass das Jahr 2015 ein sehr schweres war, aber glücklicherweise die Hoffnung auf ein schöneres und erfolgreicheres Jahr 2016 eröffnet.

Zahlreiche Todesfälle, darunter zwei Freunde und leider auch meine schwer kranke Mutter, haben mein Leben in den zurückliegenden zwölf Monaten ver­finstert. Der dadurch unerwartet erfolgte Verlust meiner Romansammlung (ich schrieb darüber im Wochen-Blog 146 vor elf Tagen) versetzte mir einen weite­ren Stoß. Anhaltende Komplikationen im Zuge der Neukonfiguration der Websi­te www.sciencefiction.de des Fördervereins Phantastika Raum & Zeit e.V. sowie seitens des E-Book-Distributors www.beam-ebooks.de und allgemein zurückge­hende E-Book-Downloadzahlen führten zu weiteren eher trübsinnigen Erfah­rungen. Auch die Umstellung bei meinem ersten E-Book-Distributor Amazon auf das seitengenaue Berechnungsmodell brachte meine optimistische Kalkulation aus dem Vorjahr etwas ins Trudeln.

Doch gab es natürlich auch positive Effekte. Dazu möchte ich zwei Lesungen zählen, die ich in Braunschweig mit tatkräftiger Hilfe des Veranstalters Thomas Helmold vom „Lord Helmchen“ und an der Seite meines Autorenkollegen Tobias Tantius von der Literaturwerkstatt Gifhorn durchführen konnte. Der Verein KreativRegion e.V. Braunschweig ist hier ebenfalls unumgänglich zu nennen, der es mir im Rahmen der Veranstaltung „11hoch11 trifft Buchmarkt“ einen Kurz­vortrag in der Braunschweiger Traditionsbuchhandlung Graff ermöglichte, wo ich mein E-Book-Programm vorstellen konnte – eine große, unerwartete Ehre. Sehr viel Hilfe wurde mir auch zuteil von meinem Lektorat des kleinen Verlags Thrillkult-Media, ohne die meine Veröffentlichungsreihe sicherlich abgerissen wäre. Ich schweige von der vielfältigen Hilfe durch befreundete Autorinnen und Autoren, Grafiker und institutionalisierte Fans im deutschen Phantastik-Fan­dom.

Es wären noch so viele weitere Menschen und Institutionen zu nennen, denen ich für den Rückhalt in diesem Jahr Dank schulde. Manche, das weiß ich, wün­schen es aus den verschiedensten Gründen nicht, dass ich sie hier namhaft ma­che, bin aber sicher, wenn sie diese Zeilen lesen, werden sie wissen, dass sie an­gesprochen sind und meines Dankes gewiss sein können. Explizit nennen will ich aber meinen Grafiker Lars Vollbrecht und alle jene, die den OSM für dieses Jahr grafisch bereichert haben. In diesem Sektor haben wir gemeinsam schon die Weichen für das Jahr 2017 gestellt… und nein, Freunde, das ist jetzt kein Schreibfehler. Ich erläutere weiter unten meine diesbezüglichen Pläne, ohne in­des so weit zu gehen wie jüngst in einer Mail an Lars Vollbrecht.

Zunächst ist es jedoch, wie jedes Jahr im Silvesterblog Zeit für eine kleine Rück­schau für all jene, die gern zum Jahresende noch einmal das Jahr Revue passie­ren lassen. Ich mache das traditionell seit Jahrzehnten (also auch schon lange vor meinem Aufbruch ins E-Book-Zeitalter, ich bin eher nicht so der Silvester­partymensch, das war ich noch nie).

Im Jahre 2015 erschienen die Wochen-Blogartikel bis Nummer 147, so dass am 17. Januar der Blogartikel 150 erscheinen wird, für den ich mir wieder etwas Besonderes ausgedacht habe. Hineinschauen könnte sich insbesondere für die­jenigen lohnen, die das scheinbare Rätsel zu verstehen versuchen, warum ich sowohl tätiger Phantast wie Historiker sein kann. Mein dortiger Beitrag liefert euch einen Lösungsansatz.

Dass meine Webpräsenz immer noch im Aufbau begriffen ist, werdet ihr am 1. April 2015 bemerkt haben, als ich meine neue Rubrik präsentierte, den „Rezen­sions-Blog“, der seither jeden Mittwoch (manchmal, wenn es mich überkommt, auch schon am Dienstagabend) den Weg auf meine Homepage findet. Hier sind inzwischen auch schon 40 Beiträge erschienen… erstaunlich, wie rasch die Zeit dahinrast. Und ich muss sagen, es macht kolossalen Spaß, euch auf diese Weise an meiner Lektüre der vergangenen Jahrzehnte teilhaben zu lassen. Es gibt hier noch sehr viel Material, so dass ihr für 2016 und 2017 sicherlich keine Langeweile leiden werdet.

Im Juni 2015 knüpfte ich außerdem einen schönen, fruchtbaren Kontakt zu mei­nem dritten E-Book-Distributor, www.xinxii.com. Am 16. Juni 2015 erschien mit TI 1: „Das Erbe der Forscherin“ hier mein erstes E-Book, dem inzwischen weite­re fünfzehn weitere gefolgt sind. Der schnelle Erscheinungstakt am Anfang (3 Werke je Monat) war in meinen Augen erforderlich, um den Publikationsab­stand zu Beam (heute Oolipo) aufzuholen. Diese Aufholjagd kann als geglückt gelten.

Ein weiterer schöner Effekt des phantastisch effizienten und tollen Supports von XinXii bestand darin, dass ich für November 2015 zum „Autor des Monats“ er­nannt wurde, was mich sehr stolz machte. Ich verstehe mich zwar definitiv nicht als „Bestsellerautor“, wie einer meiner Korrespondenzpartner dieses Prädikat falsch verstand, dafür sind meine Verkaufszahlen nun wirklich zu marginal, aber als Werbemaßnahme in eigener Sache kann man diese Ernennung nicht hoch genug schätzen.

Ein weiterer positiver Effekt von XinXii ist, dass meine dortigen E-Books nun auch eine ISBN besitzen. Prinzipiell kann man diese Werke also im E-Book-For­mat über Buchhandlungen beziehen… nein, die Printausgaben konnte ich im zu­rückliegenden Jahr leider noch nicht realisieren, dafür war es hier alles zu tur­bulent.

Wie ich weiter oben schon andeutete, haben sich die Besucherzahlen der Ho­mepage www.oki-stanwer.de weiter schön nach oben entwickelt. Bis zum Ab­schluss dieses Blogartikels am 30. Dezember sind für das Jahr 2015 insgesamt 58.667 Zugriffe erfolgt. Das sind immerhin fast fünftausend im Monat… eine unglaubliche Ziffer. Ich denke, da ist aber auch weiterhin noch schön Luft nach oben.

Insgesamt sind im Jahre 2015, um das mal summarisch zu nehmen und hierbei nur die EPUB-Versionen zu nennen, elf neue E-Books bei Amazon erschienen, außerdem elf „digitale Nachdrucke“, wie ich das nenne, beim Beam, und die er­wähnten sechzehn derselben Art bei XinXii. Macht insgesamt also 38 E-Books. Eine schöne Vermehrung der E-Book-Bibliothek, und doch, wie ich lächelnd betonen möchte, nur der Anfang dessen, was noch kommen wird.

Denn ihr wisst ja – aktuell gibt es mit der Serie „Oki Stanwer und das Terrorim­perium“ (TI) lediglich eine Serie des OSM zu lesen. Und wer meinen Blogartikeln regelmäßig gefolgt ist, weiß, dass es davon ja noch mehrere gibt, und dass TI eben nur den zarten, aber sehr wichtigen Anfang darstellt. Während in der Rei­he „Aus den Annalen der Ewigkeit“ und in den Storysammlungen inzwischen Blicke in andere Universen des Oki Stanwer Mythos möglich sind, konnte von einem geregelten Blick bislang keine Rede sein.

Bislang.

Es wird euch vermutlich neugierig machen, zu hören, dass sich das in naher Zu­kunft ändern soll. Ich erwähnte schon zwei Projekte in meinen Blogartikeln, an denen ich arbeite. Über das jüngere davon, das „Geheimprojekt CK 1“ erzähle ich euch am 24. Januar an dieser Stelle Genaueres. Dazu gibt es auch schon ein phantastisches Titelbild und einen Textrohling von einigem Umfang.

Das zweite Projekt ist ebenfalls schon etwas konkreter geworden. Ich erzählte davon bereits im vergangenen Silvesterblog: Es heißt „Im Feuerglanz der Grü­nen Galaxis“. Ursprünglich war angedacht, dieses Projekt so umzusetzen, dass es als dickleibiger, kompakter Roman einmal im Jahr erscheinen würde. Dies lässt sich so, wie ich in diesem Herbst entdeckte, leider nicht realisieren. Ich wurde also zu einer Kurskorrektur bewogen, und die wird wie folgt ausschauen: Ich fasse jeweils drei Episoden der diesem Projekt zugrunde liegenden Serie „Oki Stanwer – Bezwinger des Chaos“ (BdC) (1987-1993) zusammen zu einem kompakten Werk und gliedere diesen Band in meine reguläre E-Book-Reihe ein. Ihr werdet also in der nahen Zukunft auch regelmäßig mehrmals im Jahr in mei­nem E-Book-Programm einen „BdC“-Roman vorfinden.

Das ist, wie ich glaube, nicht in erster Linie ein Grund zum Unzufriedensein. Na­türlich verlangsamt sich damit die Publikation von KONFLIKT 2, also der TI-Serie. Doch betrachtet dafür den Mehrwert, den ihr erhaltet: Ihr stoßt mit dieser neu­en Serie direkt ins Herz des hoch aktiven OSM vor, während ihr ja mit TI aktuell bei der nun einmal die Grundlagen legenden Provinzserie seid. Und ich verspre­che wohl kaum zu viel, wenn ich sage, dass ihr direkt nach Lektüre des ersten Bandes, der ja den Titel „Im Feuerglanz der Grünen Galaxis“ tragen wird, unbe­dingt wissen wollt, was wohl im zweiten Band stehen mag, dessen Titel ich an dieser Stelle schon verraten kann: „Gestrandet in Bytharg“.

Das ist ein faszinierendes Leseabenteuer, und ich bin schon sehr, sehr gespannt darauf, wie diese Geschichten, die ich in der Episoden-Rohversion vor fast 30 Jahren schrieb (man glaubt es kaum!), endlich in der ausgearbeiteten Version bei euch ankommen. Es mag viel Arbeit sein, das alles so auszuarbeiten, wie es erforderlich ist… aber ich weiß schon jetzt, dass diese Tätigkeit meine Kreativi­tät auf köstlichste Weise befeuern wird.

Demnächst in diesem Kino…

Für das kommende Jahr gibt es auch noch eine kleine Programmänderung an dieser Stelle zu vermelden: künftig werden meine Amazon-Neuerscheinungen jeweils am 15. des Monats erscheinen, hingegen die Beam-E-Books zeitiger im Monat. Details dazu findet ihr regelmäßig auf meiner Autorenseite bei Amazon AuthorCentral.

Schauen wir uns mal weiter an, was im Jahr 2015 alles an Neuigkeiten auf euch einprasselte. Das war ja nicht eben wenig.

Anno 2015 erschienen 8 Episoden der Serie „Oki Stanwer und das Terrorimperi­um“, dazu ein „Annalen“-Band und zwei Storysammlungen. Mein Plan, „Ein Pas­sagier der R.M.S. TITANIC und andere phantastische Geschichten“ noch 2014 publizieren zu können, hat sich leider nicht verwirklichen lassen. Manche Pläne klappen eben nicht. In dieser Storysammlung wie auch in der folgenden, „Rein­karnation und andere phantastische Geschichten“ breitete sich vor euch ein reichhaltiges Tableau von Stories aus, in die dieses Mal auch OSM-Werke und Geschichten aus dem tropischen Archipel Eingang fanden. Das wird sich 2016 fortsetzen, darf ich an dieser Stelle versprechen, auch wenn die Storysammlun­gen ihren Charakter ein wenig ändern werden… dazu gleich weiter unten noch etwas mehr.

In der TI-Serie machte ich euch mit den Bänden 16-19 und dem dazu gehörigen „Annalen“-Roman „Heiligtum der Shonta“ durch einen sehr intensiven Innen­blick das rätselhafte Zwergenvolk der Shonta vertraut. Die Shonta waren euch ja schon im Jahr 2014 begegnet, als der glücklose Vorstoß des yantihnischen Pilo­ten Yuuricor in den MINEUR der Troohns im Xoor’con-System des tassaiischen Volkes erfolgte (vgl. dazu die TI-Bände 8-10). Hierbei kam der gesamte Trupp gewissermaßen unter die Räder, und die obigen Shonta-Bände zeigten, dass zumindest die Linguistin Vaniyaa aus ihrer Gefangenschaft befreit werden konnte… wenn auch auf sehr obskure Weise verwandelt.

Ihre Odyssee ist übrigens noch nicht beendet, sondern sie wird in der Serie in der nahen Zukunft fortgesetzt werden, das gilt auch für die Shonta-Abenteuer insgesamt.

In der zweiten Staffel der TI-Episoden des zu Ende gehenden Jahres griff ich die Handlungsspur des Forschers Noshtoy wieder auf (vgl. dazu die E-Books 27-30), der im E-Book 17 „Sternenlegenden“ auf dem Planeten Hushhin einen ver-hängnisvollen Fehler begangen hatte. Er missachtete das Gebot des Missions­kommandanten Jeshtar, wieder mit dem uralten KI-Organismus des „ewigen Gedächtnisses“ zu sprechen und wurde in der Folge zusammen mit vier Gefähr­ten durch ein Transmittertor von Hushhin weggesandt, vorgeblich mit dem Ziel, den legendären „Baumeister“ zu treffen, der vor mehr als 200.000 Jahren den stellaren Aufstieg der arachniden Rasse der Zhonc ermöglicht hatte.

Nun, angekommen sind Nosh und seine Gefährten durchaus dort, wo der Bau­meister einst wirkte, nämlich auf der Quarantänewelt Nylviidin… aber zweihun­derttausend Jahre sind halt verdammt viel Zeit, und es hatte sich wirklich ALLES verändert. Doch sie hatten Glück im Unglück, auf die Zhoncor-Forscher um Xiiyin-Cuhn zu treffen und späterhin die direkte Unterstützung einer Brutmutter der Zhoncor zu erhalten.

Ich brauche es wohl kaum zu betonen: Auch dieser Handlungsstrang ist natür­lich noch nicht abgeschlossen. Und selbst wenn euch das jetzt etwas verblüffen mag – ihr werdet schon im März wieder von den Zhonc hören.

Wohin also, mögt ihr euch fragen, steuert das E-Book-Programm im Jahre 2016? Wie üblich möchte ich an dieser Stelle einen kleinen Ausblick auf die kommen­den 12 Monate bringen, wie ich sie mir denke… und ihr wisst ja, dass Turbulen­zen dazu führen können, dass sich das nicht völlig realisieren lässt. Dennoch, dies hier ist meine Erwartung, darauf könnt ihr euch einstellen:

Januar 2016: Jaleenas zweites Leben, Teil 1 (Annalen 5)

Februar 2016: Jaleenas zweites Leben, Teil 2/E (Annalen 5)

März 2016: Gelüftete Schleier (TI 24)

April 2016: Audienz bei Quin (TI 25)

Mai 2016: Baumeister-Pläne (TI 26)

Juni 2016: Als Tiyaani noch ein Kind war… Phantastische Geschichten (Story­sammlung 4)

Juli 2016: Späherin der Cestai (TI 27)

August 2016: Die Sternenbaustelle (TI 28)

September 2016: Die Nomaden von Twennar (TI 29)

Oktober 2016: Das Kriegernest (TI 30)

November 2016: Mein Freund, der Totenkopf (Teil 1) (Annalen 6)

Dezember 2016: Mein Freund, der Totenkopf (Teil 2/E) (Annalen 6)

Januar 2017: Im Feuerglanz der Grünen Galaxis (BdC 1)

Ich habe mit Bedacht auch den Januar 2017 mit hineingenommen, damit ihr se­hen könnt, wo meiner Berechnung zufolge die neue Serie anfangen soll. Es mag sein, dass es Februar oder März 2017 wird… aber wenn ihr euch anschaut, wie rasch die Zeit seit dem letzten Silvesterblog verflogen ist, so glaube ich kaum, dass euch diese Zeitspanne sehr lang vorkommen wird. Außerdem ist ja für Un­terhaltung in der Zwischenzeit gesorgt, zweimal in der Woche mit den Blogarti­keln, jeden Monat mit den originalen E-Books und den „digitalen Nachdrucken“. Weitere Veröffentlichungen in Fanzines, ggf. Interviews und dergleichen sowie Lesungen werden hinzukommen.

Ein Punkt wird euch oben irritierend aufgefallen sein: warum werden die Anna­len-Bände jetzt in zwei Teile aufgespalten? Das ist eine Veränderung, die leider unumgänglich war, wie mir vom Lektorat signalisiert worden ist. Das hat mit dem Arbeitsaufwand bei der Erstellung der E-Books zu tun, da kann ich hier nicht in die Details gehen. Dieselbe Hintergrundgeschichte hat auch die Um­fangreduktion meiner Storysammlungen in der nahen Zukunft. So wird bei­spielsweise das „Tiyaani“-E-Book nun weniger Geschichten enthalten als ur­sprünglich geplant.

Aber… und es gibt dabei natürlich immer auch ein Aber, das euch über diesen scheinbaren Rückschritt hinwegtröstet… aber das heißt jetzt durchaus nicht, dass ihr auf diese Geschichten jetzt verzichten oder weitere Jahre warten müss­tet. Nein, durchaus nicht.

Ich erhielt nämlich auch einen schönen Gedankenanstoß von einem befreunde­ten Autor: wenn ein TI-E-Book recht kurz geraten ist – das hat ja mit dem zu vermittelnden Inhalt zu tun, und ich wiederholte schon verschiedentlich, dass ich Textinhalte nicht künstlich aufblase, um einen gewissen Mindestumfang zu erreichen – , dann wäre es doch eine schöne Idee, wenn ich in diesen E-Books Bonusgeschichten bringen würde, als zusätzlichen Kaufanreiz.

Den Gedanken fand ich äußerst konstruktiv und habe ihn sogleich umgesetzt. Ihr werdet darum im TI-Band 24, der im März 2016 erscheint, eine erste Bonus­geschichte vorfinden, der sicherlich im Jahre 2016 noch weitere folgen werden. Ich bin mal gespannt, wie diese Neuerung bei euch ankommt.

Was die Preisentwicklung der E-Books angeht, so möchte ich sie gern stabil hal­ten. An den Preisen für die TI-E-Books (1,49 Euro) wird sich also nichts ändern, dasselbe gilt für die Annalen-Bände. Es muss ja auch positive Meldungen des Tages geben, nicht wahr? Nicht alles wird also immer teurer, manches hält sein Niveau.

Ich denke, das soll dann aber als wortreiche Rückschau auf 2015 und Vorschau auf 2016/17 erst einmal genügen. Da habe ich euch den Mund nun wässrig ge­nug gemacht, scheint mir. Kommt alle gesund und gut ins neue Jahr und bleibt mal gespannt, wie sich das E-Book-Projekt entwickeln wird.

Wir sehen uns an dieser Stelle am 3. Januar 2016 wieder.

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

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