Liebe Freunde des OSM,

heute reisen wir mal in die Frühzeit meines dokumentierten Rezensionswesens zurück. Will heißen, was ich diesmal präsentiere, ist ein Experiment des Jahres 1999, also fast schon 20 Jahre her. Diese Sammelrezension ist damals ein oder zwei Male publiziert worden, und den ersten der rezensierten Romane besitze ich auch schon gar nicht mehr.

Die Struktur dieser Rezension ist nicht eben konventionell, wie ihr das von mir gewohnt seid, sondern sie wirkt heutzutage auf mich eher ein wenig flüchtig. Gleichzeitig fällt der vergleichende Charakter auf… und die Erkenntnis, dass ich beiden Romanen ziemlich energische Defizite zuschreiben musste. McDevitt ist immer noch ein Autor, den ich gern lese, während Macauley jemand ist, der mehr oder weniger vergessen ist.

Die Geschichten sind, wie es der Titel schon aussagt, Endzeitromane, beide spielen in den USA und schildern hie wie dort eine Art Queste einer kleinen Gruppe, die dabei in die Vergangenheit der versunkenen Welt der Vorväter zu­rückgleitet. Einmal in durchweg alptraumhafter Art, einmal auf eine fast schon schrullig-märchenhafte Weise mit durchaus obskuren Einfällen. Leider haben beide Geschichten so ihre Probleme, durchaus unterschiedliche. Aber es ist doch interessant, wie nur 18 Jahre Distanz der Schreibzeit (1979 der erste, 1997 der zweite) zu einer sehr verschiedenen Sicht der postapokalyptischen Welt führen können.

Wie das konkret ausschaut? Lasst euch überraschen und lest weiter:

Finstere Zukunft – Zwei Endzeitromane im Vergleich

Dunkel kommt die Zukunft

(OT: „A Secret History of Time to Come”)

von Robie Macauley, Knaur 5755, 1982

Aus dem Amerikanischen von Thomas Ziegler

und

Die ewige Straße

(OT: „Eternity Road“)

von Jack McDevitt

Bastei 24245, 1998

Aus dem Amerikanischen von Axel Merz

ISBN 3-404-24245-9

Es mag eine Zeit gegeben haben, in der Endzeitromane groß in Mode waren. Aber es scheint beinahe so, als kehrten sie zurück. Ende 70er und Anfang der 80er Jahre gehörte es offensichtlich zum „guten Ton”, so etwas wie einen End­zeitroman gelesen zu haben, am besten einen, der im besten aller Länder spiel­te, also in den USA, und der möglichst intensiv Anschauungsunterricht erteilte, was mit der urbanen Welt so geschehen würde, wenn die Menschheit einmal nicht mehr da sein sollte, um diesen Planeten, und besonders die amerikani­schen Felder und Äcker, zu hegen und zu pflegen.

Für die Art und Weise, wie man solch eine apokalyptische Zukunft gestalten und besonders auch deren alleinige Existenz begründen wollte, nahm gerne Zu­flucht zu Kriegen oder sonstigen Katastrophen. In den beiden Romanen, die hier verglichen werden sollen, kommt einmal eine militärische Katastrophe zum Zuge, einmal eine eher „natürliche”.

Es geht um den Roman „Dunkel kommt die Zukunft” („A Secret History of Time to Come”) von Robie Macauley, 1979 in den USA erschienen, 1982 in der Über­setzung von Thomas Ziegler als Knaur 5755 auf deutsch herausgekommen. Die­ses Buch beginnt mit einem Schwarzen im amerikanischen Rassenkrieg, der ausbricht, als sich die schwarze Bevölkerung gegen eine neue Apartheid-Politik mit militärischer Macht zu wehren beginnt. Dieser Konflikt eskaliert schließlich in einem Nuklearkrieg, der die gesamte Menschheit weltweit in die technische Steinzeit zurückbombt.

Interessanterweise träumt dieser Schwarze, der Tagebuch über die Revolution führt, von einem wilden reitenden Mann, der offensichtlich in der fernen Zu­kunft durch Wälder und überwucherte Ruinenstädte reitet. Und, ohne dass er das weiß, träumt auch dieser andere Mann der Zukunft seinerseits von ihm, als von einem schwarzen Geist des Bösen, der aus der Vergangenheit die Lebenden verfolgt und ihn insbesondere.

Während die Welt der Vergangenheit verweht und verschwindet, blendet das Buch dann überwiegend in die Zukunft um, etwa dreihundert Jahre nach dem „großen Knall”. Der Reiter Kincaid, ein Arzt und ungebundener Mann mit einer Vision und einer seherischen Gabe, die ihn von Zeit zu Zeit überfällt und gewis­se Geschehnisse vorausahnen lässt, ist unterwegs durch die postatomaren USA, die wild von der Natur zurückerobert worden sind. Sein Leitfaden ist eine Karte, die ihn quer durch den Kontinent führt und in Richtung der Großen Seen bringt, an einen Ort, der „Haven” genannt wird. Von dort nämlich scheint jener ster­bende Reisende gekommen zu sein, von dem Kincaid die Straßenkarte des „Esso-Reiches” erhalten hat. Eine Bezeichnung, die mich maßlos amüsierte. Aber woher sollte Kincaid auch wissen, dass es sich bei ESSO nicht um eine Be­zeichnung für ein Reich, sondern um eine Ölgesellschaft handelt?

Sehr schön kann man die schier barbarischen Verhältnisse dieser neuen USA mitbekommen. Die Städte der Ahnen sind, weil radioaktiv verstrahlt, weitge­hend nicht zugänglich. Die Ortschaften, in denen er ankommt, kranken an Miss­geburten, Debilen und geisteskranken Menschen, die man kaum mehr so nen­nen kann, und an einer Führungsschicht, die jeden umbringt, der intelligent werden könnte. So muss die Welt fast notwendig zugrunde gehen.

Weit hinten im Buch wird überraschend ein neues Kapitel aufgeschlagen mit Glyn Havensdochter und ihrem Gefährten Berk, die nahe der Siedlung Haven Sklavenjägern in die Hände fallen und schließlich über tagelange Reisen und eine endlos scheinende Floßfahrt hinab in den Süden an einen Ort gebracht werden, der Nuu Meffiss genannt wird. Als ihr Vater sich schließlich auf die Su­che nach ihr macht, stoßen Kincaid aus der ersten Hälfte des Romans und er zu­sammen. Zusammen unternehmen sie eine Reise, die selbst Kincaids großfor­matige Karte sprengt und sie in eine Gegend des vergessenen Kontinents bringt, in der sie noch nie gewesen sind…

Das Problem dieses Romans ist, dass er gekünstelt wirkt. Das Einbringen des zweiten Handlungsstranges ziemlich weit hinten deutet für mich darauf hin, dass die Struktur, die eher einer Kurzgeschichte ähnelt als einem Roman, zu­sammengeflickt wurde, um auf eine entsprechende Länge zu kommen, was als definitives Negativum gelten muss. Hervorzuheben ist indes die bemerkenswert gelungene, bilderreiche Übersetzung von Thomas Ziegler, die einiges wieder gutzumachen versteht. Bis auf die stilistischen Schönheiten offeriert der Roman aber meines Erachtens ein rechtes Klischeebild, das über Durchschnittlichkeit nicht hinauskommt.

Als zweiten Roman las ich dann „Die ewige Straße” (Eternity Road) von Jack McDevitt, Bastei 24245, 1997 geschrieben, 1998 im Oktober auf deutsch er­schienen in der Übersetzung von Axel Merz, der auch schon „Die Küsten der Vergangenheit“ von McDevitt übersetzte.

Dieser Roman beginnt im Mississippi-Delta, im Bereich der Ligastädte, die seit einigen Jahrhunderten einen regen Handelsaufschwung erleben und eine Zeit der Friedfertigkeit durchleben, nachdem sie zuvor ein despotisches Joch über­wunden und die Demokratie ausgerufen haben. Die Liga-Menschen betreiben Segelschiffahrt, haben eine Art Universität (das Imperium) angelegt, und sie sind gut in Wissenschaften und Mathematik sowie Philosophie. Nun, was man eben gut nennt, wenn alles an altem menschlichem Wissen bis auf ein paar Dutzend nicht sonderlich geschickt ausgewählter Bücher restlos verschwunden ist.

Sie sind umgeben von Relikten einer untergegangenen Zivilisation, die sie die „Straßenbauer” genannt haben, und diese Gesellschaft ist mysteriöser als alles andere, was sie kennen. Die Ligabewohner sind meistens überaus pragmatisch, sehen sich nicht als Nachkomme jener Straßenbauer und kümmern sich zu­meist kaum um die Relikte. Doch es gibt auch Ausnahmen, die von einer uner­messlichen Neugierde geplagt werden.

Zu diesen gehört Karik Endine, ein Wissenschaftler des Imperiums, der einen mystischen Ort weit im Norden namens „Haven” (sic!) suchen möchte, an dem laut der Legende, der ebenso mystischer Held Abraham Polk mit seinem legen­dären Schiff Quebec die letzten Menschen und ihr Wissen aus der Straßenbauer­zeit nach einer Odyssee von 77 Jahren auf den Meeren der Welt in Sicherheit brachte.

Doch, wie erwähnt, Polk und Haven sind eine Legende, allein schon anhand der Überlieferung, dass die Quebec ein Schiff ohne Segel war und die meiste Zeit UNTER WASSER fuhr, zeigt, dass es sich um ein reines Märchen handeln MUSS. So etwas vermag sich niemand vorzustellen.

Dennoch kann Endine eine Expedition zusammenstellen, die monatelang unter­wegs ist. Zu ihr gehört auch Arin, ein junger Mann mit außerordentlichem Zei­chentalent. Als Endine endlich zurückkehrt, ist er furchtbar gezeichnet – und al­lein. Alles, was er dabeihat, ist ein Tagebuch, das er niemandem zeigt, Arins Skizzen und, überraschenderweise, ein vollständig erhaltenes Buch Mark Twains, der „Ein Yankee aus Connecticut an König Artus‘ Hof”, was für die Ange­stellten des Imperiums natürlich eine Sensation darstellt.

Sie erfahren von diesem Buch aber erst neun Jahre später, als Endine in den Freitod gegangen ist. Zuvor vermachte er das rätselhafte Buch noch Chaka Milana, Arins Schwester. Sie entdeckt auch die Skizzen und darunter seine letz­te, die eine schlichte Felswand zu zeigen scheint. Doch sie trägt den Titel „Haven”.

Von da an möchte sie wissen, wie ihr Bruder gestorben ist, und nach einer ge­raumen Zeit schafft sie es auch, einige Menschen von dem Plan zu überzeugen, die Expedition anhand von Arins datierten und beschrifteten Skizzen nachzu­vollziehen. Ihr Weg führt sie durch das völlig von Bäumen überwucherte, rui­nendurchsetzte Land der Straßenbauer, jener rätselhaften Menschen, die sich einmal Amerikaner nannten, was aber heutzutage niemand mehr weiß. Die Su­che nach Haven scheint aussichtslos, denn niemand, dem sie begegnen, kennt den Ort oder hält ihn für mehr als nur eine Legende. Auch Abraham Polk ist vollständig unbekannt.

Aber die Reise ist, als sie schließlich auf den „Drachen” stoßen, der ihnen all die Wunder der Straßenbauer zeigt, die sie sich nicht einmal vorstellen konnten, auch eine Horizonterweiterung. Sie entdecken Magnetschwebebahnen, die im­mer noch funktionieren. Die Priesterin Avila Kap redet mit einem „Geist”, der seit Jahrhunderten einsam ist und auf Menschen wartet, um seine Funktion zu erfüllen, und der nun endlich nur noch eins möchte: sterben, weil er so elend allein ist.

Sie finden weitere dienstbare Geister, Bankwächter, die eine verlorene Bankzen­trale solange schon bewachen und die „Bankräuber” dermaßen lange in Schach halten, bis die Polizei kommen soll (die auch längst tot ist), dass die Räuber ster­ben und deren Knochen allmählich den Schalterraum ausfüllen. Und letztlich entdecken sie ernste Gefahren, Wegelagerer, wilde Tiere, Sklavenhändler und Fieber… und sind monatelang unterwegs, geplagt von Ängsten, Zweifeln, Wut und Hilflosigkeit… bis sie schließlich eines Tages die Spur nach Haven heiß und immer heißer werden sehen und letztlich am Ziel ihrer Wünsche stehen – nur um festzustellen, dass eine Gefahr hier lauert, die für sie schier unüberwindlich ist…

Der zweite Roman hat, was eine durchgehende Storyline angeht, dem ersten ei­niges voraus. Dennoch fällt auch hier dem aufmerksamen Leser ins Auge, dass er besonders in der zweiten Hälfte einige Längen hat. Wie auch bei Macauley gelingt es jedoch McDevitt und dem Übersetzer, den Roman lesbar zu gestalten. Es gibt in der Handlungsstruktur keine durchgehenden, deutlichen Brüche, was ihn positiver erscheinen lässt als Macauley. Auch vermeidet dieser Roman gut, ein Klischee zu verwenden, was beispielsweise die Ursache der Katastrophe an­geht.

Im Vergleich zu Macauley muss man aber bei diesem Roman anmerken, dass das Ende etwas sehr dunkel bleibt. Es wendet sich einerseits zu einem Quasi-Happy-End (ist für Bücherfans aber doch ein arger Schocker, besonders was die letzten 30 Seiten angeht!), aber während Macauley klischeehaft, aber doch sehr nachdrücklich sagt, was die Zivilisation den Bach runtergehen lässt (Atom­krieg und vorausgehende Rassenunruhen), klingt das, was das Buch Abraham Polks gegen Ende von McDevitts Roman als Erklärung für das weltweite Sterben anbietet, doch arg dünn und dramaturgisch sehr gekünstelt.

Das ganze Buch über möchte man mehr erfahren über Abraham Polk, den Exis­tenzzweck von Haven, die Quebec, die Katastrophe… und McDevitt lässt uns als Leser nahezu völlig im Stich. Außerdem kommt in der ganzen Geschichte nicht recht herüber, was für eine entbehrungsreiche Reise ins Nirgendwo die Expedi­tionsteilnehmer durchmachen müssen. An manchen Stellen hat er überdies dramaturgische Rückgriffe, die mehr als nur gekünstelt wirken.

Der gut lesbare Stil alleine hilft da nicht weiter. Meiner Ansicht nach ist das Buch zwar gut, eines der besten, die ich 1999 bislang gelesen habe, aber es hat etwas von einem sympathischen Ausflug an sich.

Macauley zeigt beispielsweise in dem Teil, wo es um die Sklavenkarawane und Glyns Schicksal geht, sehr drastisch, wie es dort zugeht, und man leidet als Le­ser richtig mit ihr. Das ist bei Chaka Milana und ihren Gefährten in McDevitts Buch fast ausgeschlossen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Katastrophe bei Macauley etwa im Jahr 1985 passiert und der Roman rund 300 Jahre später spielt. McDevitt lässt der Erde mehr Zeit und sie bricht erst etwa im Jahr 2079 zusammen, wodurch sich die Technik so weiterentwickelt hat, dass sie ein paar Jahrhunderte übersteht. Dennoch – laut seinen Aussagen macht sich die Gesellschaft Chaka Milanas etwa 740 Jahre nach der Katastrophe auf. Und dass irdische Technik, selbst die von 2079, ohne Wartung und unter massivem Einfluss der Pflanzen der Umgebung siebeneinhalb Jahrhunderte funktionieren soll, das klingt doch sehr nach Märchen.

Beide Romane haben also ihre unbestreitbaren Vor- und Nachteile, aber es ist empfehlenswert, sie parallel zu lesen, denn erst dann hat der Leser die Möglich­keit, eventuelle Schwächen des einen Romans mit Schwächen des anderen zu kontrastieren und seine eigene Vision vielleicht im Mittelfeld zwischen beiden anzusiedeln. Weder die harsche Wahrheit des Macauley noch die verklärende Romantik des McDevitt sind die plausible Zukunftsmöglichkeit, aber schät­zungsweise liegt sie mehr an Macauleys „Dunkel kommt die Zukunft” als an je­nem anderen Roman.

Es gibt zweifelsohne noch eine ganze Reihe weiterer Endzeitromane, auch sol­che, die in den USA spielen. Doch ich habe nun einmal nur diese beiden heraus­gegriffen, weil sie eben gerade in Lesereichweite lagen. Falls jemand nun zu der Überzeugung kommen möchte, dass einer der beiden – oder beide – Romane nicht lesbar seien, bzw. ich sie so rezensiert habe, so gebe ich zu bedenken, dass meine eigene Sicht der Dinge die ist, dass beide Romane unbestreitbar le­senswert sind. Es ist allerdings von meiner Warte aus nicht zu sagen, welcher „lesenswerter” ist. Das muss dem geneigten Leser selbst überlassen bleiben.

© 1999 by Uwe Lammers

Ja, so kann es also kommen, wenn man zwei Romane annähernd zeitgleich liest und sie dann thematisch und strukturell miteinander zu vergleichen beginnt. Man erinnere sich bitte außerdem: ich befand mich 1999 gerade mitten in mei­nem Geschichtsstudium und war natürlich entsprechend sensibilisiert, gerade was untergegangene Kulturen usw. anging.

So reizvoll es also auch sein mag, Endzeitromane zu schreiben oder sonst ir­gendwelche Endzeitgeschichten zu ersinnen – in Filmen und Serien haben diese Szenarien aktuell ja auch gerade wieder Konjunktur, was zweifellos auch mit den Untergangspropheten der Politlandschaft zu tun hat und mit den Personen, die von ausgedehnten ökologischen Katastrophen schwafeln (es ist allerdings meiner Ansicht nach allemal konstruktiver, etwas gegen derartige Tendenzen zu unternehmen, als sie passiv herbeizureden), so wenig mag ich mich heute damit anfreunden.

In der kommenden Woche lande ich denn auch mit dem Buch, das ich euch vor­stellen möchte, sehr viel näher an der Gegenwart, nämlich im frühen 21. Jahr­hundert. Da geht es um ein Verbrechen unglaublicher Ausmaße, das gleichwohl fast heimlich realisiert wurde.

Wie das möglich ist? Dafür gibt es viele Gründe, und ich zähle die wesentlichen dafür in der kommenden Woche auf. Wer schon mal neugierig sein möchte, re­cherchiere nach dem Namen des Autors: Matthew Bogdanos. Und nicht wun­dern!

Bis dann, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

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