Liebe Freunde des OSM,
heute berichte ich vom zweiten Quartal des Jahres 2022 und was es für die Texte gebracht hat, die ich traditionell in die Rubrik „Aus den Annalen der Ewigkeit“ einordne. Solche Geschichten also, die sich mit den weiteren Handlungssträngen des Oki Stanwer Mythos (OSM) befassen und nicht im engeren Sinn in die jeweiligen KONFLIKT-Serien eingebunden sind.
Schauen wir zunächst einmal, ob sich die „Schlagzahl“ des respektablen Jahresanfangs halten ließ. In den ersten drei Monaten war ich immerhin schon bis zum 71. fertig gestellten Werk gekommen, was durchschnittlich je Monat gut 20 Werke ausmachte,
Die Zahlen für die Monate April, Mai und Juni 2022 lauten: 23, 30 und 14. Im letzten Monat wirkte sich schon unübersehbar das aus, was traditionell jeden Sommer der Fall ist – es ist zu heiß, und meine Kreativität lahmt dann zunehmend. Aber schauen wir uns das mal Monat für Monat an.
Im April 2022 kam ich mit Band 15 der HdH-Serie zu einem gewissen bildtechnischen Stillstand. Es gab Blenden aus höheren Episoden, aber sie kondensierten nicht mehr zu vollständigen Episoden. Also wandte ich mich konsequent den Digitalisaten zu. Ich arbeitete ja parallel an den KONFLIKTEN 13 „Oki Stanwer Horror“ und 16 „Oki Stanwer – Der Mann aus dem Nichts“, die beide nur seehr langsam vom Fleck kamen. Ich eile voraus: Bis Ende Juni erreichte KONFLIKT 13 Band 33. KONFLIKT 16 kam bis Band 24. Da lag also noch viel Wegstrecke vor mir.
In diesem Monat verirrte ich mich aber auch in den Roman „Der Irrweg des Klivies Kleines“, den ich schon vor Jahrzehnten begann und der eine verborgene Spur des KONFLIKTS 13 ausdefiniert. Da ich daran aber schon seit Dezember 1988 schreibe, könnt ihr euch in etwa vorstellen, wie renovierungsbedürftig diese Geschichte ist. Ich kam auch begreiflicherweise nicht sehr weit voran … heutzutage wird mir das Arbeiten an diesem Romanprojekt leichter fallen, schlicht deshalb, weil ich den KONFLIKT 13 komplett digitalisiert und umfassend kommentiert habe. Platt gesagt: Ich verstehe die Serie jetzt sehr viel besser als noch im Fertigstellungsjahr 1985 (Himmel, das ist jetzt auch echt schon 40 reale Jahre her …!).
Ich kümmerte mich um verschiedene Serienglossare und Serienlexika, die aber allesamt bislang rudimentär geblieben sind.
Dann machte ich eine Stippvisite in KONFLIKT 19 „Oki Stanwer – Der Missionar“, kam da aber gar nicht voran. Auch ein Versuch, an der Novelle „Sherlock Holmes und der Tunguska-Fall“ weiterzuschreiben, führte nur zu kleinen semantischen Präzisierungen.
Etwas besser ging es mit dem Roman „Licht und Schatten auf Dawson“, der zwar auch in der Historie des KONFLIKTS 19 spielt, in dem ich aber aus irgendwelchen Gründen deutlich mehr daheim bin.
Dann brach auch schon der Monat Mai an. Ich versuchte wieder einen Anlauf bei KONFLIKT 7 „Oki Stanwer – Held der Hohlwelt“ (HdH) … aber das verfing gar nicht. Also zurück zu den Digitalisaten, wo ich mäßig vorankam.
Dann schlitterte ich in ein Storyfragment aus KONFLIKT 7 „Bewusstwerdung“, an dem ich schon seit 2011 herumschnitze … auch kein sonderlicher Fortschritt. Ich eilte wieder zurück in KONFLIKT 13 und kümmerte mich um das E-Book „DER CLOGGATH-KONFLIKT 2: Monstererwachen“ … mit demselben mäßigen Erfolg.
Ansonsten schrieb ich besonders viele Blogartikel in jenem Monat, was auch schlagend erklärt, weshalb die Werkausbeute in jenem Monat so hoch war (nicht weniger als 14 Titel entfallen im Mai 2022 auf Blogartikel, also quasi die Hälfte der Gesamtausbeute).
Wurde das im Monat Juni besser? Das kann ich nicht guten Gewissens behaupten, denn hier irrte ich lange Zeit in den Archipel ab. Jenseits der Blogartikel und der Seriendigitalisate und dazu gehöriger Lexika und Glossare kam ich in keinem „Annalen“-Werk voran. Das hatte, wie oben schon angedeutet, auch sehr wesentlich mit der Tatsache der steigenden Temperaturen zu tun.
Ich meine, das müsst ihr mal überlegen: Ich sitze im dritten Stock mit großem Fenster und Westausrichtung. Wenn der Nachmittag kommt, haut also die Sonnenenergie hier voll rein und blendet mich zu einem nicht unerheblichen Teil. Die Konsequenzen sind ziemlich offenkundig … ebenso übrigens, dass ich in diesem Monat ziemlich verstärkt in den tropischen Archipel abdriftete. Doch geht es darum an dieser Stelle ja nicht.
Wie sich das Jahr 2022 dann im dritten Quartal weiter entwickelte, davon berichte ich dann im nächsten Abschnitt dieser Artikelreihe. Nächste Woche soll es erst mal darum gehen, was ich im Monat April 2024 so an kreativen Werken umsetzte.
Bis dann entschwinde ich für heute.
Oki Stanwers Gruß,
euer Uwe.