Liebe Freunde des OSM,
heute starten wir mit meiner kreativen Rückschau in das erste Quartal des Jahres 2022. Die Kennzahlen für diese Monate sind: 31, 18 und 22. Aber wie ihr wisst, führen solche Zahlen traditionell in die Irre. Das kann verschiedene Gründe haben. Zum einen verstecken sich darin natürlich stets Blogartikel und Rezensionen, die ich hier nicht explizit aufliste. Zum anderen kann es sehr gut sein, dass ich an zahlreichen Werken weiter geschrieben habe, die zwar viele Seiten Text erbrachten, aber nicht zur Fertigstellung gebracht wurden. Das kann dann den rein statistischen Ertrag der Monate deutlich drosseln. Schauen wir also mal genauer hin.
Der Jahresanfang ist traditionell bei mir eine Zeit, in der ich recht viel schreibe. Der Horizont ist offen, ein wenig wie eine gewischte Tafel, bereit, neue Texte aufzunehmen. Aber natürlich werden dann auch begonnene Projekte fortgeführt, beispielsweise Seriendigitalisate. So war das im Januar 2022 etwa mit dem KONFLIKT 16 und dem KONFLIKT 13 des Oki Stanwer Mythos.
Ich schloss in dem Monat mit dem Blogartikel 462 die Artikelreihe „Legendäre Schauplätze“ ab, die ich sehr viel früher begonnen hatte. Am 20. Januar konnte ich außerdem den Roman „Das Geheimnis von Church Island“ beenden, an dem ich so lange geschrieben hatte … da ist mir ein ziemlicher Stein von der Seele gepoltert, das könnt ihr mir gern glauben. Das mit der Veröffentlichung der Geschichte ist indes um einiges komplizierter, als ich mir das damals dachte. Inzwischen habe ich aber eine neue Idee entwickelt, die es mir vielleicht möglich macht, diese Geschichte als Teil des E-Books „DER CLOGGATH-KONFLIKT 2: Monstererwachen“ zu nutzen … nicht originär so gedacht, aber vermutlich die sinnvollste Möglichkeit.
Von der Fertigstellung dieses Romans wisst ihr natürlich schon seit langem (seit Blogartikel 472, um exakt zu sein), aber ich sagte ja … manche Dinge brauchen viel Zeit bei mir.
Woran habe ich im Januar 2022 noch gearbeitet? Nun, ein wenig an dem eben erwähnten E-Book. Und ganz zum Schluss wagte ich mich noch vor in den Roman „Quisiins letzter Fall“ … das war deshalb einigermaßen verwegen, weil ich in der Digitalisierung von KONFLIKT 16 „Oki Stanwer – Der Mann aus dem Nichts“, in den der Roman gehört, erst bis Band 12 gekommen war (und die Ereignisse des Romans spielen in den 90er-Episoden der Serie, zu denen ich erst am Beginn des Jahres 2024 gelangte.
Im Februar versuchte ich mich an einem älteren Storyfragment, das den Titel „Thalgoons letzte Stunden“ trägt und in KONFLIKT 2 spielt, also der Serie „Oki Stanwer und das Terrorimperium“. Ich kam aber nicht allzu weit damit. In die Serie muss ich mich echt erst mal wieder einlesen …
Ganz wesentlich werkelte ich in diesem Monat an den Episodenabschriften des KONFLIKTS 13 „Oki Stanwer Horror“, wobei dies der Bereich bis Band 25 war, wo ich zahlreiche Entwurfsversionen mit einarbeiten wollte und konnte … das hat mich doch sehr viel Energie gekostet, die für andere Projekte aus dem Bereich der „Annalen“ dann nicht mehr zur Verfügung stand.
Ganz verblüffend kam ich in der zweiten Monatshälfte in der lange stagnierenden Serie „Oki Stanwer – Held der Hohlwelt“, also in KONFLIKT 7, vorwärts, das war eine reine Schreibfreude. Und wie immer, wenn ich gänzlich neue Episoden schreibe, ging das natürlich etwas langsamer vonstatten als das reine Digitalisieren.
Auch im Monat März ging es eifrig mit KONFLIKT 7 weiter, wo ich bis Band 14 vorstieß. In den Monat fiel auch meine Fertigstellung von OSM-Band 2100. Dazu entstand ein Hintergrundtext mit dem Titel „Reich der Geister und Legenden – Gedanken zu Hyoronghilaar“, der mich ebenfalls eine Menge Geisteskraft kostete … sehr gut investierte Geisteskraft, wie ich ausdrücklich betonen möchte. Leider ist der Text so verräterisch, was die langfristigen Handlungslinien von KONFLIKT 7 angeht, dass ich ihn wohl noch recht lange Zeit nicht öffentlich zugänglich machen werde.
Demgegenüber blieben andere Projekte, wie erwähnt, deutlich zurück. Insbesondere betraf das die fortwährende Digitalisierung der KONFLIKTE 13 und 16. Dafür entstanden freilich jede Menge Blogartikel – alleine 26 in diesen drei Monaten. Ich glaube, das lässt schon tief blicken.
Hinzu kamen viele Stunden Weiterarbeit an Serien wie „Horrorwelt“, „Erotische Abenteuer“, an Archipel-Werken und Fragmenten aus dem Umfeld des „Erotic Empire“. Also wirklich, von Langeweile kann hier absolut keine Rede sein. Ja, es wurmte mich ein bisschen, keine E-Books fertigstellen zu können. Es war auch nicht wirklich prickelnd zu erleben, dass meine Backlist an OSM-Fragmenten immer länger wurde und ich auch mit den dazu passenden Glossaren nicht wirklich voran kam.
Das Jahr war allerdings auch noch jung … und ich war grundsätzlich sehr gespannt, wie es sich weiter entwickeln würde. Von den entsprechenden Entwicklungen im nächsten Quartal 2022 berichte ich euch beim nächsten Mal.
Oki Stanwers Gruß,
euer Uwe.