Liebe Freunde des OSM,

puh, das war vielleicht ein wilder, turbulenter Monat … da weiß ich kaum, wo ich anfangen soll zu erzählen. Ich erlebte in die­sem Monat eine Cybersecurity-Tagung und vollbrachte meine Feuertaufe als Organisator einer Podiumsdiskussion zum Thema KI und Kreativität. Und dafür war soviel zu tun, so viel zu organi­sieren und zu kommunizieren, dass es mich schlussendlich wirk­lich überraschte, dass ich dennoch 27 Werke fertigstellen konn­te.

In der Welt ringsum grassieren derweil leider immer noch (und verstärkt seit dem 7. Oktober 2023) Unvernunft und blindwüti­ger Wahnsinn, dass man eigentlich den ganzen Tag nur heulen könnte. Da das aber nun mal kein wirklich konstruktives, ziel­führendes Verhalten ist, überlasse ich das den Angehörigen der armen Menschen, die im Mittelmeerraum zunehmend sterben … sei es, dass sie als Flüchtlinge im Mittelmeer umkommen, sei es, dass sie von fanatisierten Radikalen umgebracht werden, sei es, dass sie von rachsüchtigen Soldaten im Gegenzug ermordet werden, dass sie in Erdbebenregionen umkommen oder von Schlammfluten in Nordafrika ins Meer gespült werden.

Schweigen wir von psychisch labilen Menschen in den USA, die dutzendweise Unschuldige massakrieren und sich anschließend selbst umbringen, von Politikern in Europa, die versuchen, rechtsradikale Positionen rechts zu überholen …

Redet noch irgendwer von der Klimakrise? Nein, stattdessen wird wie weiland im Kalten Krieg überall aufgerüstet, überall werden mentale Frontstellungen ausgebaut, Feindbilder be­schworen … internationale Zusammenarbeit gerät unter Ver­dacht, Terrorzellen zu unterstützen … also bitte, die Weltpolitik dreht echt total am Rad. Es gab also wirklich fürwahr eine Men­ge, was mich gründlich vom Kurs hätte abbringen können – wenn ich es denn zugelassen hätte.

Aber ehrlich, ich hatte Besseres zu tun. Was genau? Nun, dies hier:

Blogartikel 564: Work in Progress, Part 130

(Verlorene Herzen – Archipel-Roman)

Anmerkung: Das war eine schöne Arbeit, die sich ziemlich hin­zog. Da die bisherige Druckversion sich von der digital gespei­cherten erstaunlich unterschied, war ich schon seit längerem dabei, sie sukzessive Zeile für Zeile zu kontrollieren. Ich nutzte die Gelegenheit natürlich auch dazu, ungelenke Formulierungen im Rohskript zu ändern, die Wortwahl an manchen Stellen zu ändern und Sätze gründlich nachzufeilen.

Inzwischen ist die Geschichte soweit auf Reihe … und die Arbeit daran machte mich so neugierig, dass ich in diesem Monat den Archipel-Roman „Antaganashs Abenteuer“ noch einmal las, den ich 2010 abgeschlossen habe … ja, ja, genau, ein unveröf­fentlichtes Werk, das mehr als 500 Seiten umfasst … tolle Idee, da wieder reinzulesen. Nicht unmöglich, dass ich nächs­tens an „Verlorene Herzen“ weiterschreibe … lass euch mal überraschen.

20Neu 12: Landung auf Thor-gil

(20Neu 13: Planetenbasis Grat-ban)

(Glossar der Serie „Oki und Cbalon – Das Ewigkeitsteam“)

(Glossar der Serie „Oki Stanwer – Der Mann aus dem Nichts“)

(Lexikon der Serie „Oki und Cbalon – Das Ewigkeitsteam“)

(Lexikon der Serie „Oki Stanwer – Der Mann aus dem Nichts“)

(16Neu 77: Dämonenjagd und Chaos)

Anmerkung: Damit werdet ihr in der nächsten Woche im kom­menden Close-Up-Beitrag konfrontiert. Hier möchte ich noch nichts vorwegnehmen, nur soviel: Oki Stanwer läuft in eine Fal­le, die ihn in einen Bereich des Universums verschlägt, aus dem eine Rückkehr undenkbar scheint. Und selbst heute, nach 27 realen Jahren haben diese Episoden ihren speziellen Zauber nicht verloren …

16Neu 75: Das Königreich der Dämonen

(16Neu 85: Pfadfinder in der Urzeit)

(Die Sorgen des Kommandanten – Archipel-Story)

Anmerkung: Das war eine Stippvisite im Asmaar-Len der Real­gegenwart des Jahres 872 Archipelzeitrechnung. Hier verfolge ich – etwas halbherzig, eingestanden – die Lebensspur des Stadtwachenkommandanten Vaased al Cooresh und bringe so in den Kontext der Rhonda-Romane eine zweite Perspektive ein. Kann aber noch geraume Zeit dauern, bis ich hier zu Rande komme.

(OSM-Wiki)

(16Neu 84: Milliarden Jahre tief)

16Neu 76: FEINDNEST

(16Neu 79: Auf der Schwelle zur Vernichtung)

(16Neu 80: Geheimnisse der Vergangenheit)

(16Neu 86: Baumeister-Kontakt)

20Neu 11: Verschlagen in die Violett-Zone

(20Neu 16: Der Robotkaiser)

Anmerkung: Tja, in dieser Episode taucht Oki Stanwer dann im KONFLIKT 20 auf und sorgt für Angst und Schrecken. Auch wenn er das eigentlich gar nicht will. Aber ich meine: Wer möchte schon gern gut Freund mit einem Terminator ohne Fleischhülle sein? Und so schaut Oki Stanwer in diesem Universum nun mal aus …

(20Neu 15: Eine Königin in Ketten)

(Unter falscher Flagge – Erotic Empire-Story)

(20Neu 17: Zurück in die Realität)

(16Neu 78: GOLEMS Falle)

Blogartikel 544: Langzeitprojekte 7 – Verlorene Herzen

Blogartikel 565: Close Up: Der OSM im Details (54)

(VvD 18: KONFLIKT-Angst)

(VvD 22: Vorstoß in die Fehlerwüste)

Anmerkung: Hier flammten wieder interessante Bilder auf, die das Innere der Galaxis Demor betreffen, und mir wurden ein paar Zusammenhänge klar, die die Handlung deutlich vorantrei­ben werden. Aber dafür brauche ich mehr Ruhe … ich fürchte, das wird im November kaum gelingen, vielleicht im Dezember …

(VvD 19: Rebellin der Sternenfeen)

(16Neu 87: Die Kegelwelten)

Blogartikel 553: Langzeitprojekte 8 – Spurensuche in Baby­lon

(20Neu 14: Gejagte der MACHT)

Und dann war der Monat bereits wieder vorbei.

Ja, ja, ich weiß natürlich, dass ihr lange Gesichter macht. Und es sind selbstverständlich auch kein 27 Werke. Woraus bestand denn der Rest?, das fragt ihr mit Recht. Das kann ich ganz ein­fach sagen: Ich habe eine ziemlich große Menge alter Rezensio­nen abgeschrieben und neu formatiert, insbesondere für die AN­DROMEDA NACHRICHTEN. Bei der Gelegenheit entdeckte ich auch eine uralte, ungewöhnlich kurze Geschichte wieder, die „Das hohle Gähnen der Stadt im Morgengrauen“ heißt und die leider auch nach über 25 Jahren ab Schreibdatum im­mer noch auf die Krisenlage dieser Welt vielfach zutrifft. Des­halb schien es mir geboten, sie wieder ans Licht der Öffentlich­keit zu befördern.

Wisst ihr, wenn man so über die Jahrzehnte der leider zuneh­menden Irrationalität zuschaut, sieht, wie die Politiker sich auf Topfblumenformat zurechtstutzen und wirklich jede Art von kon­struktiver Vision verlieren, wie sie Nebensächlichkeiten zu Staatskatastrophen aufblasen (man denke an die Aiwanger-Ge­schichte oder die Frage, wer jetzt die Verantwortung für Wahl­kampfverluste übernehmen soll), während die wirklich wichti­gen Themen (Begrenzung der Weltbevölkerungszunahme, Kli­maschutzmaßnahmen, gerechtere Verteilung des globalen Wohlstandes, konsequente Bekämpfung von rechtlicher Benach­teiligung und Korruption etwa) aus dem Blick geraten … ja, da kann man als hellsichtiger Zeitgenosse schon ein bisschen an der Vernunft der momentanen politischen Mandatsträger zweifeln.

Es gäbe zweifellos noch sehr vieles, was ich hier thematisieren könnte, aber das lasse ich mal besser, um mir und euch die Stimmung nicht vollends zu vermiesen.

Stattdessen weise ich besser auf die kommende Woche hin, wo Oki Stanwer einen höllischen Ort innerhalb der Milchstraße wei­ter erkundet – das „Königreich der Dämonen“, wo er ins Verder­ben fliegt. Das ist dann wahrhaftig der Stoff, aus dem die Alp­träume gemacht sind.

Ihr werdet es nächste Woche sehen.

Bis dann, mit

Oki Stanwers Gruß

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