Liebe Freunde des OSM,

während es draußen regnet und stürmt und der Regen jahres­zeitunüblich (Klimawandel? May be) an die Fensterscheiben peitscht, hat der Monat Februar 2023 begonnen. Das bedeutet, wie langjährige Leserinnen und Leser meines Blogs wissen, dass es an der Zeit ist, Rückschau auf den vergangenen Monat zu halten. Wie bin ich, kreativ betrachtet, ins neue Jahr 2023 ge­startet?

Nun, vermutlich ist das eine Altersfrage, aber alles ging ein we­nig zäher und schwergängiger als noch vor einem Jahr vonstat­ten. Zwar ist es richtig, dass ein neues Jahr jedes Mal einen offe­nen kreativen Horizont darstellt, aber es dräuten einige Sorgen und Arbeiten, die Vorrang vor dem Ausleben des Schreibens hatten.

Wovon zum Beispiel rede ich?

Nun, da war ein Schreiben ans Finanzamt termingerecht zum 31. Dezember fertigzustellen, was mich etwas von der Postbe­antwortung abhielt. Dann gab es nach Silvester einiges zu tun mit der Aktualisierung von Statistiken und Listen, was sich nicht so geschmeidig entwickelte, wie ich gehofft hatte. Ein klares In­diz dafür, wie lange mich solche Arbeiten aufhielten, ist die ak­tuelle Adressliste meiner Korrespondenzpartner – ich konnte sie erst am 28. Januar fertigstellen. An der Aktualisierungsliste der National Geographic-Artikel sitze ich immer noch und bin da ge­rade mal bis Buchstabe L gekommen. Das wird mich ein Weil­chen in diesem Monat beschäftigen.

Also legte ich nach einem kleinen Flow gegen Monatsanfang, der direkt auf die Fertigstellung von OSM-Band 2150 folgte, mein Hauptaugenmerk darauf, möglichst viele alte Skriptseiten abzuschreiben, um ein wenig Textmenge für diesen Monat zu generieren. Wer meine Arbeitsweise bei der Digitalisierung von alten Werken kennt, weiß, dass das erst der erste Schritt ist. Die folgenden Schritte sehen wie folgt aus:

1) Verweisstellen verzeichnen

2) Fußnotenkommentierung

3) Ausdruck

4) Glossierung

5) Korrekturseitenausdruck

Erst dann ist das Werk tatsächlich langfristig zu speichern und als kurzschrittiges Nachschlagewerk verfügbar. Da ich bei den meisten Episoden nur den vorherigen Schritt – nennen wir ihn einfach mal „Schritt 1a“ – schaffte, wuchs der OSM nach Band 2155 erst mal nicht weiter, das wird dann jetzt im Februar ge­schehen.

Konkret sieht die Bilanz für Januar 2023 also so aus:

Blogartikel 525: Work in Progress, Part 121

13Neu 50: Dreimal Kleines

Anmerkung: Nein, das ist kein Schreibfehler, sondern gewisser­maßen das Ende eines Serien-Langzeitplans, der hier den Prot­agonisten schier den Boden unter den Füßen wegzieht. Ich glau­be, das Wesen TOTAM hat hier amüsiert lachen können, auch wenn die Situation – aus Klivies Kleines‘ Sicht – so gar nichts zum Lachen hatte…

(OSM-Wiki)

13Neu 51: Die Todeswolke

Anmerkung: Manch einer von euch mit einem laaaaangen Ge­dächtnis mag hier verblüfft blinzeln und sich entsinnen, dass ich vor ein paar Jahren schrieb, ich hätte die Episoden 51 und 52 der OSH-Serie (13Neu im Digitalisat) schon vorzeitig abge­schrieben. Was stimmt.

Allerdings konnte ich damals, weil die Digitalisierung noch nicht soweit vorangeschritten war, die Lexikonseiten für diesen Band nicht verfassen. Das gelang dann tatsächlich erst in diesem Mo­nat Januar 2023, und erst jetzt kann man sagen, dass die Episo­de soweit fertig ist.

(13Neu 53: Der Dämonisierte)

(13Neu 54: Duell mit Cirrgool)

(E-Book BdC 2: Gestrandet in Bytharg)

Anmerkung: Oh Mann, endlich geht es mit den E-Books voran! Ja, ich verstehe diesen verzückten Ruf, falls ihr ihn ausgestoßen haben solltet. Es wird auch wirklich höchste Zeit dafür. In diesen Wochen habe ich noch nicht allzu viel daran weiterarbeiten kön­nen, aber das ist nur eine Frage der Zeit … dieses E-Book ist fast fertig gestellt.

(Glossar der Serie „Oki Stanwer – Der Mann aus dem Nichts“)

(Lexikon der Serie „Oki Stanwer – Der Mann aus dem Nichts“)

FvL 44: Die Tiefenseele

Anmerkung: Das war dann, wie schon im Dezember angedeu­tet, Band 2150 des OSM. Seine Vollendung versetzte mich dann auch in die Lage, die Lexikonseiten für FvL 45 und 46 zu verfas­sen, die textlich sonst schon lange fertig waren. Nun bin ich bei der Serie ohne irgendwelche Handlungslücken in der Hand­lungsgegenwart angelangt, und da wird es dieses Jahr in Bälde in Leucienne zum Krieg kommen, die Weichen dafür sind bereits gestellt.

(DKdO 19: Lügengespinste)

Anmerkung: Ich glaubte eigentlich, diese Episode auch zügig fertig schreiben zu können, aber das hat vom Fluss der Bilder nicht ganz geklappt, weil ich gedanklich noch in Leucienne fest­steckte. Also suspendierte ich diesen Plan fürs Erste wieder. Ist aber nur aufgeschoben.

(Lexikon der Serie „Oki Stanwer – Fürst von Leucienne“)

(Glossar der Serie „Oki Stanwer – Fürst von Leucienne“)

(FvL 48: DIE PROVOKATION)

(FvL 47: Umsturz auf Mesaron)

Anmerkung: Ja, und mit diesen beiden Bänden geht es dann in der Galaxis Leucienne ans Eingemachte, das ist nicht zu leug­nen. DIE PROVOKATION ist ja schon im Prinzip seit Band 1 der Serie das drohende Verhängnis (also im Grunde genommen seit Anfang des Jahres 1988!), das DER Zwischenfall sein soll, der aus dem Kalten Krieg zwischen den Machtblöcken der Sinarer einerseits und der Meshorer andererseits einen militärischen Konflikt eskalieren lassen wird.

Und nun sorgt ein Dämon von TOTAM auf Mesaron, der mesho­rischen Zentralwelt, genau dafür, dass diese PROVOKATION ein­tritt …

Blogartikel 511: Seltsamkeiten in KONFLIKT 21

13Neu 48: Das Grauen aus der Wand

(Lexikon der Serie „Oki Stanwer Horror“)

(Glossar der Serie „Oki Stanwer Horror“)

13Neu 49: Das Ghoul-Grab

13Neu 50A: Der goldene Mann

Anmerkung: Das ist der vorletzte nicht-kanonische Band der Serie „Oki Stanwer Horror“, in dem ich auf obskure Weise den König Midas-Mythos mit dem OSM zu verschmelzen suchte … ein wirklich abenteuerlicher Gedanke, der natürlich komplett gegen die Wand fuhr und in jeder Weise ungenügend umgesetzt worden ist. Kein Wunder, dass der zweite Teil dieses Zweiteilers nie entstanden ist.

(13Neu 55: Sie brachte den Tod)

13Neu 52A: Der Fremde

Anmerkung: Das ist jetzt der nicht minder kuriose Band, der auf den unvollständigen Midas-Zweiteiler folgte. Die Ausgangssitua­tion ist höchst unrealistisch – Oki Stanwer ist nach der Konfron­tation mit Midas zur Goldstatue erstarrt, aber bei vollem Be­wusstsein. Und in dieser Situation reisen seine Gedanken in die Vergangenheit des Jahres 2113 zurück zu jenem Tag, da er auf der Erde des CLOGGATH-KONFLIKTS erschien.

Wer genauer wissen möchte, was damals tatsächlich geschah, den kann ich heutzutage auf das anno 2018 erschienene E-Book „DER CLOGGATH-KONFLIKT 1: Vorbeben“ verweisen, wo ich diese Geschehnisse ausgearbeitet habe. Die obige Episo­de sollte der erste einer Reihe so genannter „Remember-Bände“ werden. Dieser hier hat es nie in die kanonische Serie Oki Stan­wer Horror geschafft (was gut so war), die Ereignisse darin an sich musste ich aber in den CK übernehmen. Ich habe dann später innerhalb der kanonischen Serie noch zwei „Remember-Bände“ geschrieben, die bislang noch nicht digitalisiert sind. Aber ich hoffe, dazu noch in diesem Frühjahr zu kommen. Dann erfahrt ihr dazu Näheres.

(13Neu 56: Angriff auf das Bergkloster)

(NK 60: Im Sturm von Tushwintau)

Anmerkung: Das war dann eher eine unerwartete kurze Stippvi­site im KONFLIKT 24 „Oki Stanwer – Der Neutralkrieger“ (NK), an der ich zurzeit auch an vorderster Front tätig bin, nachdem ich vor einiger Zeit den HANKSTEYN-Zyklus nach jahrelanger Tätig­keit abschließen konnte. Aber auch hier verweilte ich nicht lang genug, um diese Episode fertig zu schreiben. Es zog mich mas­siv zurück in den KONFLIKT 16, die zweite Digitalisierungsbau­stelle des OSM.

(16Neu 39: MARIA)

(16Neu 40: Der Verräter)

(16Neu 41: Audienz auf TOTAM)

(16Neu 43: Schiffbruch in Kirrongar)

(16Neu 42: Die Transmitterstrecke)

(16Neu 44: Welt der Trümmer)

Anmerkung: Warum gab ich hier soviel Gas? Nun, das ist ganz einfach zu sagen. Diese Episoden stammen aus dem Jahr 1992, und hier zeichnete sich bereits andernorts ab, dass KONFLIKT 12 „Oki Stanwer – Bezwinger des Chaos“ sich dem Ende näher­te (was dann im Mai 1993 tatsächlich geschah). Das heißt: Es wurden Gedankenpotenziale freigesetzt, und ich brauchte Raum für neue Ideen, weil ich sie dort nicht mehr umsetzen konnte … da bot sich diese Serie sehr an.

Das war auch deshalb der Fall – ihr werdet das bald in den „Clo­se Up“-Blogartikeln erkennen – , weil die Serie mit Band 42 ei­nen dramatischen Handlungsschwenk vollführt und dann richtig ins Chaos abgleitet. Und allein jetzt schon, wo ich „nur“ im ers­ten Arbeitsschritt die Textabschrift leiste, würde ich am liebsten immer mehr Episoden aufeinander häufen, weil das einfach so einen verdammten Spaß macht! Da zügele ich mich noch ziem­lich. Nach dem Digitalisierungsabschluss der 13Neu-Serie (die ja nur bis Band 77 reicht) wird das Tempo hier sicher noch wei­ter anziehen, also irgendwann im Spätsommer 2023, wie ich vermute.

(13Neu 57: Das zweite Ich des Oki Stanwer)

Blogartikel 510: Close Up – Der OSM im Detail (43)

Blogartikel 515: Close Up – Der OSM im Detail (44)

(16Neu 45: Der siebte Helfer)

Tja, und damit endete dann der Monat Januar. Es ist viel ge­schrieben worden, viel abgeschrieben, manches vollendet, aber es gibt halt noch viele Felder, auf denen ich gar nicht vorankam. Der Archipel wäre zu nennen, das Erotic Empire, die Artikelreihe zu den Langzeitprojekten … aber das Jahr ist ja noch jung. Mal sehen, was uns da noch so alles erwartet. Ich bin da kaum weni­ger gespannt als ihr.

Soviel also für heute aus meiner Kreativwerkstatt. Macht es gut, bleibt gesund und neugierig!

Bis bald, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

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