Blogartikel 433: Vier Kameraden

Posted November 21st, 2021 by Uwe Lammers

Liebe Freunde des OSM,

bei dem Digitalisieren alter OSM-Episoden, also dem Abschrei­ben der alten Texte und deren Fehlerkorrektur plus der Anlage eines bisweilen recht ausufernden Fußnotenapparates, mache ich in letzter Zeit immer wieder verblüffende Entdeckungen. Von einer solchen Entdeckung, die in Wahrheit eher eine Form von Wiedergeburt geworden ist und ein ganz neues, faszinieren­des Ufer von Abenteuern erschloss, möchte ich heute berichten.

Wie ihr wisst, bin ich seit Jahren dabei und erfasse – anfangs zum Selbstzweck, inzwischen auch, um für die E-Book-Fassung der Serie Rohmaterial zu gewinnen – die Serie „Oki Stanwer – Bezwinger des Chaos“ (BdC), an der ich zwischen 1987 und 1993 schrieb. Inzwischen ist ja Band 1 der E-Book-Serie schon länger auf dem Markt, „Im Feuerglanz der Grünen Galaxis“, und weitere Bände sind in Arbeit. Mit den Digitalisaten habe ich inzwischen die Episode 100 deutlich überschritten, und bis die­ser Blogartikel erscheint, mag die Serie vollständig digitalisiert vorliegen. Das müssen wir abwarten, bekanntlich pausieren meine Blogartikel zum gegenwärtigen Zeitpunkt (April 2021) gerade. Regulär wäre dieser Artikel am 20. Juni 2021 erschie­nen, das wird nicht klappen.

Also, zurück zum Thema: Als ich in den 90er Jahren an der BdC-Serie schrieb, tauchte wie aus dem Nichts eine Spezialtruppe der reptiloiden Allis auf, das so genannte „C-Team“. Der Name leitete sich von ihren Namen ab, die sämtlich mit C begannen.

Caldoor war der energische, entschlussfreudige Anführer.

Clyngard stellte den klugen Analytiker und Theoretiker dar.

Cendoog verfügte als Waffenmeister des Teams über den nöti­gen waffentechnischen Sachverstand.

Cashique, der joviale, rundliche und gemütliche Kerl, den nichts und niemand aus der Ruhe bringen konnte, bildete als handfes­ter Praktiker gewissermaßen die Speerspitze des Teams.

1991 wurde das C-Team in der Galaxis Koopen auf eine unmögli­che Mission geschickt. Ohne hier zu viel verraten zu wollen, weil das letztlich ja den E-Books vorgriffe, kann ich sagen, dass diese Mission die vier Kameraden erst mit einem Geisterschiff ins Zentrum der Galaxis Koopen verfrachtete und, Monate später, dann in ein Paralleluniversum, das sich als Ort unglaublicher Schrecken entpuppte.

Und mit Band 106 verschwand das C-Team dann für immer aus der Serie … aber ich deutete auf einer Leserseite der Serie da­mals schon an, dass wir vermutlich nicht zum letzten Mal von ihnen gehört haben würden.

Nahm ich damals an … und vergaß fast 30 Jahre lang diese Wor­te – bis ich sie dann im März und April 2021 wieder entdeckte.

Und seither nagten sie an meiner Seele.

Ja, dachte ich mir, natürlich kann das C-Team als Matrixfehler­truppe zurückkehren, kein Problem. Das passiert schließlich ständig. Ihr müsst euch diesbezüglich nur mal an die Yantihni Ja­leena erinnern, die es über einen Abgrund von zehn Milliarden Handlungsjahren in Oki Stanwers INSEL-Imperium in der Galaxis Mysorstos verschlägt.1

Die Frage war nur: wo kommen sie wieder zum Vorschein? In was für einer Lage? Mir waren ein paar Dinge daran sofort klar: Es gibt Bereiche, wo sie NICHT wieder in Erscheinung treten können. Als da wären?

Nun, es fielen aus die KONFLIKTE 13, 14, 15, 16, 17 und 18, die direkt auf KONFLIKT 12 „Oki Stanwer – Bezwinger des Chaos“ folgten.

Warum? Weil sie seit langem beendet waren. Da hätte ich sie le­diglich in einer separaten Geschichte unterbringen können, aber mir schien es sehr viel klüger, sie in eine laufende Serienhand­lung zu integrieren.

KONFLIKT 19 „Oki Stanwer – Der Missionar“ hätte sich angebo­ten. Dort wimmelt die Galaxis Milchstraße von Matrixfehlern … und unvollendet ist sie immer noch. Prinzipiell verlockend, aber zugleich dann auch wieder nicht. Schließlich sollten sie ja auffal­len – in einem Gewimmel anderer Matrixfehler würde die inten­dierte Wirkung verpuffen.

Ich suchte also gedanklich weiter.

KONFLIKT 20 schied aus. Auch diese Serie ist längst abgeschlos­sen.

KONFLIKT 21 „Oki Stanwer – Fürst von Leucienne“ ist noch in Ar­beit, aber die Serie hat so viele autonome Problemkomplexe, dass ich das C-Team dort beim besten Willen nicht mehr ver­nünftig integrieren konnte. Also: negative Entscheidung.

KONFLIKT 22? Die chaotische und hochdramatische Serie „Oki Stanwer – Der Schattenfürst“? Nein, dachte ich, da passen Allis irgendwie nicht hinein. Hier gibt es schon zahlreiche andere Völ­ker und Protagonisten, das lasse ich besser sein.

KONFLIKT 23 ist, wie langjährige Leser meines Blogs wissen, ebenfalls seit 1994 abgeschlossen und schied damit aus der Wahl aus.

Und dann fiel mein Blick auf KONFLIKT 24 „Oki Stanwer – Der Neutralkrieger“. Hier hatte ich kürzlich zwei Stolpersteine des Schreibprozesses erfolgreich überwunden – zum einen den Ab­schlussband des achtbändigen HANKSTEYN-Zyklus, „Tödliche Entscheidung“, der zum OSM-Band 2000 im Jahre 2020 ge­worden war. Und den Band 57, wo ich im April 2021 (!) mit „Sardoons Plan“ eine Trilogie vollendete, mit deren Abschluss ich ebenfalls seit dem Jahr 2015 gekämpft hatte.

Der nächste Band, Band 58, sollte „Ziel: Splitterhort“ lauten und eigentlich eine Gruppe gestaltwandelnder Tassiner in die Galaxis Tushwintau verfrachten.

Eigentlich.

Aber der Band fing dann völlig überraschend so an:

1. Cendoogs Rückkehr:

Irgendwann, irgendwo

In dem weltraumtauglichen Anzug hastete der von Echsen abstammen­de Alli Cendoog durch den Korridor, in dem Rauch hing, der aus den zer­störten Lüftungsschächten quoll. Die meisten der autonomen Lichtelemen­te der Decke waren ausgefallen, sodass ein unangenehmes Zwielicht mit zuckenden Schatten entstand.

Der sublunare Stützpunkt der Allis, die in diesem furchtbaren Paralleluni­versum gegen die siegreichen Schergen der LIGA ankämpfte, war von feindlichen Kräften über einen okkupierten Transmitter angegriffen wor­den, und nun strömten aus dem besetzten Stockwerk Killerroboter der LIGA überallhin aus und schossen jeden Bewohner nieder, den sie sichte­ten.2

Cendoog, der Waffenexperte des C-Teams, dessen Nerven ohnehin schon stark angespannt waren durch alles, was sie hinter sich hatten, war die Wachsamkeit in Person, aber er hatte eben gerade erst seinen Anzug in der Waffenkammer übergestreift und war noch nicht völlig mit allen Funktionen vertraut … aber ihm war völlig klar, dass sie keine Zeit zu ver­lieren hatten. Die Invasoren rückten unerbittlich vor, und Gnade war für diese Wesen definitiv ein Fremdwort.

Also eilte er seinen Gefährten hinterher, dem Anführer Caldoor, dem phlegmatischen Cashique, dem kühlen Logistiker Clyngard und dem hyper­nervösen Alli Dhenkan, der aus inzwischen schon in drei Universen gewe­sen war und ständig am Rand einer Hysterie balancierte. Er war, das ahnte Cendoog schon seit einiger Zeit, ein durchaus labiler Charakter.

Er hatte das Caldoor auch gesagt, aber der nickte zwar verständnisvoll und war wortlos derselben Ansicht. Seine Miene drückte aber zugleich aus, dass sie auf Dhenkan nicht verzichten konnten.

Dieses Universum, in dem sie mittels des durch Raum und Zeit pendeln­de Wrack der GHALOON-QUENT gelangt waren, mochte nicht Dhenkans Alptraumzukunft sein … aber seine Hinweise hatten ihnen schon mal das Leben gerettet, gut möglich, dass sie noch einmal in eine solche Lage ka­men, in dem…

Cendoog hörte ein scharrendes Geräusch, das irgendwie ÜBER IHM auf­klang.

Erschrocken riss er seine Waffe hoch und entsicherte sie mit einem spontanen Griff.

Dennoch traf ihn der gleißende Energiefunken aus der Höhe mitten in die gewölbte Brust des Anzugs. Ein grässlicher, unbeschreiblicher Schmerz löschte Cendoogs Verstand aus, während er einen letzten verzweifelten Schrei ausstieß … und dann war da gar nichts mehr.3

Jedenfalls für einen Moment lang.

Im nächsten fiel er schwer auf den Bauch und spürte, völlig verrückt, wie Wasser in seinen Anzug drang – warmes, salziges Wasser, das im Nu den schweren Kampfanzug zu füllen begann.

Cendoog, der beim besten Willen nicht verstand, wo zur Hölle in diesem zerschossenen Korridor Meerwasser herkommen sollte – verdammt, sie be­fanden sich in einer sublunaren Kaverne! Da kam höchstens Wasser aus den Wassertanks! – ignorierte erst mal die logischen Unklarheiten und be­mühte sich darum, irgendwie aufzustehen.

Wichtig war in diesem Augenblick, dass er überlebte. Alles andere hatte Zeit!

Zu seinem Glück – von Verstehen keine Spur – erwies sich das Wasser, in dem er stand, als nicht sehr tief, und sobald er aufgestanden war und tief in sandiges Sediment einsank, vermochte er etwa bis zur Hüfte im Wasser stehend seinen Zustand zu stabilisieren.

Aus einem Loch in seiner Montur sprudelte das eingedrungene Wasser wieder heraus, und sein Gesicht, das teilweise schon versunken war, tauchte ebenfalls wieder auf.

Schnaufend entriegelte er den Helm und öffnete das Visier, um nicht doch noch im letzten Moment im Anzug zu ersaufen.

Er atmete tief ein, eine warme, milde und salzig riechende Meeresbrise, absolut atembar.

Keine Kampfgase der LIGA-Roboter.

Keine giftigen Rauchschwaden.

Und er stierte um sich und konnte nicht verstehen, was er sah.

„Verdammte Scheiße, was ist DAS denn?“, schnaufte Cendoog fassungs­los.

Wo immer er hier sein mochte – das war nicht mehr die lunare Mondba­sis im Ventragor-System, wo er sich eben noch aufgehalten hatte. Ein kurz­er Seitenblick auf das im Helm angebrachte Display zeigte ihm, dass die Schwerkraft, die seinem ersten Eindruck nach deutlich höher als auf dem Mond war, ebenfalls Realität war: sie lag auf 1,02 g, während sie auf dem Mond noch unter 0,7 gelegen hatte – eine Frage der schieren Masserelati­on.

Einen Moment später wunderte er sich, dass an dem Anzug überhaupt noch was funktionierte … nun, allische Redundanztechnik. Aber gleichgül­tig, die Fakten sprachen für sich.

Einwandfrei – auf eine unbegreifliche Weise hatte er den Mond hinter sich gelassen und war nun … die Sternengeister Koopens mochten wissen, wo auch immer!

Cendoog bemühte sich erst einmal um seine Fassung und blieb still ste­hen.

Er stand tatsächlich bis zur Hüfte in dem warmen Wasser einer tropi­schen Lagune und verstand die Welt nicht mehr. Gar nicht mehr.

Das war natürlich kein Wunder, auch wenn er das nicht ahnte.

Im Grunde genommen war er tot.

Tja, wer den Jaleena-Roman gelesen hat, kennt derartige Mo­mente der völligen Verwirrung. Cendoog hat es wirklich nicht leicht … aber während ich diese Szenenblende gewissermaßen aus dem Stegreif schrieb und dann gleich noch eine zweite und dritte anschloss, kam es mir immer seltsamer vor, diese Ge­schichte mit dem geplanten Titel in Verbindung zu bringen.

Das ging irgendwie nicht.

Ich konnte aber auch nicht aufhören zu schreiben! Es fühlte sich gut an, einfach RICHTIG … ich weiß nicht, ob ihr das nachvoll­ziehen könnt. Jedenfalls MUSSTE ich am Ball bleiben. Und das tat ich auch.

Als schon mehr als 10 Textseiten standen, kam ich endlich zu ei­nem Entschluss. Zu einem, wie ich ihn seit Jahren nicht mehr getroffen hatte.

Verdammt noch mal, ich muss den Titel ändern! Dann ver­schiebt sich zwar die ganze Episodenvorschau, aber hier gibt es sowieso nur noch fünf weitere Planungstitel, das haut schon hin.“

Das habe ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gemacht, müsst ihr dazu wissen. Normalerweise plane ich Episodentitel relativ klar und präzise voraus. Hier musste ich improvisieren.

So wurde die Episode in „Die Gestrandeten“ umbenannt … und plötzlich machte alles wunderbar Sinn, und binnen weniger Tage war die Episode ruckzuck fertig.

Ja, die vier Freunde sind in der Galaxis Tushwintau gelandet, in KONFLIKT 24 „Oki Stanwer – Der Neutralkrieger“. Das heißt, sie sind rund 60 Milliarden Jahre von ihrer angestammten Heimat­zeit entfernt. Aber ganz so wie jemand, der in ein Stasisfeld ein­geschlossen wird und nicht weiß, wie viel Zeit vergangen ist, ganz so ergeht es auch ihnen. Sie brachen aus dem Paralleluni­versum mit dem Plan auf, in der Zeit zurück zu reisen und ihr Heimatreich in Koopen vor dem drohenden Untergang zu war­nen. Was sie immer noch wollen.

Dummerweise ist diese Botschaft lange überholt. Ihre Heimat ist schon sehr lange vergangen. Nun befinden sie sich im so ge­nannten „Netzuniversum“, einem Ort, der Wunder und Schre­cken bereithält, die sie sich nicht mal in ihren kühnsten Träumen ausmalen konnten.

Einen kleinen Eindruck erhalten sie am Ende der Episode, als sie den nächtlichen Sternenhimmel betrachten … oder das, was davon noch da ist. Ich möchte euch diese Stelle nicht vorenthal­ten:

Als die Wolken, die gegen Tagesende aufgezogen waren, sich verflüch­tigten und den freien Blick aufs Firmament preisgaben, blickten ganz auto­matisch alle vier Allis nach oben.

Und konnten nicht fassen, was sie sahen.

Caldoor war der erste, der eine Bemerkung machte. „Was um alles in der Welt…?“

„Also, Sternenhimmel stelle ich mir irgendwie anders vor“, kam es tro­cken von Cashique.

Cendoog hatte es ganz die Sprache verschlagen. Und selbst der viele Meter abseits stehende Clyngard blinzelte den Himmel hilflos und ratlos an.

Was immer er erwartet haben mochte – das gewiss nicht.

Der Himmel war schwarz wie üblicherweise angenommen. Überwiegend jedenfalls.

Aber in diesem Schwarz tanzten farbige … ja … Splitter oder was immer es sein mochten. Sehr viele davon. Vielfarbige Funken wie gewaltige, von innen leuchtende Glasscherben, die einen sanften, behutsamen Reigen am Firmament aufführten und niemals zusammenstießen, sondern bei Annä­herung sogleich auf einen anderen Kurs einschwenkten. Die Größe dieser Dinger vermochte er beim besten Willen nicht abzuschätzen, auch nicht ihre Distanz zum Planeten.

Aber was immer das sein mochte – er hatte so etwas noch nie gesehen.

Clyngard verfeinerte das Programm und fügte einen Filteralgorithmus ein, um die vordergründigen Funkeleffekte durch die seltsam von innen heraus glühenden Splitter auszusieben. Ihn interessierte der stellare Hin­tergrund, der ihm vielleicht einen Hinweis darauf geben mochte, in was für einer kosmischen Region sie gelandet waren. Selbst wenn es da nur ver­einzelte Lichtpunkte gab, konnte das Programm sie vielleicht bekannten Sonnen, Sternhaufen oder Galaxien zuordnen und so eine erste Näherung …

Clyngards Gedanken zerstoben, als das Ergebnis auf dem kleinen Arm­display aufleuchtete. Er starrte auf das Display, und er starrte und starrte.

Das war unmöglich.

Das konnte einfach nicht sein!

„Clyn … hast du irgendein Ergebnis?“, klang Caldoors Stimme vom Feuer zu ihm.

Er musste die Frage dreimal wiederholen, ehe er Antwort bekam.

„Ergebnis … ja … in gewisser Weise … aber es wird dir nicht gefallen, Cal.“

Er kam zum Feuer zurück und machte das Ergebnis für die versammel­ten Freunde zugänglich. Die Reaktionen fielen aus wie vermutet – ganz wie seine eigene.

„Das kann doch nicht sein!“

„Mein Reden“, seufzte er.

„Da müssen doch Sterne sein!“

Ja, nickte Clyngard zustimmend. Das hatte er auch angenommen.

Aber da waren keine Sterne.

Der gesamte Nachthimmel über dem paradiesischen Planeten war jen­seits dieser … dieser Splittersphäre vollständig schwarz. Das war nicht nur die Schwärze des galaktischen Leerraums, das wäre in gewisser Weise noch begreiflich gewesen.

Da gab es rein gar nichts.

Es hatte den verstörenden Anschein, als hätte sich das gesamte Univer­sum mitsamt seinen zig Milliarden Galaxien einfach in Nichts aufgelöst und nur dieses eine kleine Sonnensystem zurückgelassen.

Einen idyllischen Planeten mit tropischen Meeren und wilder Dschun­gelvegetation.

Und eine bizarre Schar von Myriaden Kristallsplittern, die im Orbit des Planeten spöttisch tanzten, als besäßen sie eine obskure Form von Eigen­leben und würden sich über ihre Verwirrung und Ratlosigkeit köstlich amü­sieren.

Cendoog fasste es schließlich beinahe sarkastisch in Worte: „Also, ich weiß ja nicht, wie ihr das seht, Freunde … ich selbst bin von den Toten auf­erstanden, und jetzt sind wir wohl alle im Jenseits außerhalb des Univer­sums gelandet. Und wer weiß, was der morgige Tag bringt!“

Er hatte noch keine Ahnung, wie prophetisch seine Worte waren.

Aber sie sollten das bald erkennen.

Sie befanden sich in mächtigen Schwierigkeiten …

Da spricht er ein paar gewichtige Worte relativ gelassen aus. Aber in der Tat, die eigentlichen Abenteuer fangen für sie ja ge­rade erst an. Denn sie befinden sich direkt im Zentrum des Sturms, könnte man sagen, im „Splitterhort“. Und in der kom­menden Episode pocht das Chaos schlechthin an … ich bin wahnsinnig neugierig darauf, wie das weitergeht. Und beizeiten berichte ich davon gern weiter.

Für heute mache ich dagegen erst einmal Schluss. In der kom­menden Woche berichte ich dagegen, wie der Monat März 2021 kreativ für mich verlaufen ist. Und ich hoffe, sobald ich wieder Blogartikel veröffentlichen werde, kann ich den alten, gewohn­ten Takt von zwei Blogartikeln in der Woche – einen sonntags, einen mittwochs – wie gewohnt weiterführen.

Bleibt mir gewogen, Freunde, und haltet mir die Treue!

Bis bald, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

1 Vgl. dazu das E-Book „Jaleenas zweites Leben“, Teil 1 und 2, 2016.

2 Zur Vorgeschichte vgl. beizeiten den KONFLIKT 12 „Oki Stanwer – Bezwinger des Chaos“ (BdC), insbesondere die Bde. 85: „Spur in die Hölle“, 103: „Emissär aus der Ewigkeit“, beide 1991, 104: „Ausflug in die Zukunft“ und 105: „Das Chaos-Univer­sum“, alle 1992. Alle weiteren Fußnoten beziehen sich auf BdC-Episoden.

3 Vgl. dazu beizeiten den BdC-Bd. 105: „Das Chaos-Universum“, 1992.

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