Liebe Freunde des OSM,

diesmal beträgt die Distanz zum letzten Beitrag dieser Artikel­reihe nur 5 Wochen, allerdings schreibe ich ihn am 14. Februar 2021, für euch wird das erst eine November-Lektüre sein. Und was ich letz­tens schrieb bezüglich der Corona-Pandemie und der Lockdown-Zeiten, so ist das schon wieder überholt … aktuelles Enddatum des Lockdowns ist der 7. März, und sobald ihr das hier lest, seid ihr natürlich im Bilde, dass das wohl nicht funktioniert hat. Es gibt aktuell schon Stimmen, die die Osterurlaube ausfallen las­sen wollen … meine Prognose von neulich, dass uns das Virus und seine Mutanten das ganze Frühjahr verhageln werden, ent­spricht offenkundig der Realität.

Nein, mögen muss das niemand, auch nicht all die Ausfalltermi­ne von Messen und Conventions, Kongressen und vielem ande­ren mehr. Wir müssen da einfach durch und schauen, nicht de­pressiv zu werden und den Kopf hängen zu lassen. Ich möchte dazu beitragen, positiv gestimmt zu sein und berichte an dieser Stelle, wie sich für mich kreativ das erste Quartal des Jahres 2020 entwickelt hat.

Mit 27 abgeschlossenen Werken im Januar 2020 fing das Jahr grundsätzlich gut an. Dass davon 12 auf Blogartikel entfielen, die sämtlich inzwischen erschienen sind, steht auf einem ande­ren Blatt. Ein wichtiges Datum in diesem Monat war der 14. Ja­nuar, als ich den Entschluss fasste, die lange überfällige Digita­lisierung des KONFLIKTS 13 „Oki Stanwer Horror“, an dem ich von 1982 bis 1985 geschrieben habe, endlich anzugehen. Die Besonderheit an diesem KONFLIKT ist, dass sich von vielen Epi­soden Entwurfsfassungen, so genannte A-Fassungen, erhalten haben, die ich mit digitalisiere. Somit wird die Serie nicht die re­gulären 77 Folgen haben, sondern vermutlich eher 95 oder mehr. Ihr könnt das in den schätzungsweise kommenden 2 Jah­ren verfolgen, das ist so der Zeithorizont, in dem ich plane.

Auch ist der 27. Januar hervorzuheben. Hier gelang es mir nach vielen Jahren endlich, das alte OSM-Kompendium „Die Tiefen des inneren Universums“ zu updaten … der Plan war, dies in Zusammenarbeit mit Daniel Neigel als Printpublikation aufzube­reiten … grundsätzlich ein schöner Plan, der aber durch die Co­rona-Situation sehr schnell Makulatur wurde (dafür konnte er natürlich nichts, das war allein den Umständen geschuldet, die die Kreativbranche seither grundsätzlich in Schwierigkeiten brachten). Und inzwischen bin ich deutlich jenseits von OSM-Band 2000, was in der Quintessenz bedeutet: Das Update ist schon wieder veraltet.

Seufz.

Was ist noch für diesen Monat erwähnenswert? Ich arbeitete na­türlich weiter an der Digitalisierung und Kommentierung von KONFLIKT 12 „Oki Stanwer – Bezwinger des Chaos“, an KON­FLIKT 14 „Oki Stanwer – Feldherr der Cranyaa“, am Erotic Empi­re, außerdem feilte ich ein wenig an KONFLIKT 21 „Oki Stanwer – Fürst von Leucienne“ weiter und an der Novelle „Rilaans Ge­schichte“, die den Vorlauf von KONFLIKT 4 „Oki Stanwer – Der Insel-Regent“ erzählt.

Der Monat Februar kam mit insgesamt 33 Werken noch deutlich weiter. Diesmal nur 9 Blogartikel. Hervorhebenswert ist hier be­sonders der 16. Februar, an dem ich Band 1950 des OSM fertig­stellte, „Rätsel von EWIGKEIT EINS“ aus KONFLIKT 21, an dem ich im vorherigen Monat schon gut weitergeschrieben hat­te.

Inspiriert durch die Arbeit an der Rilaan-Novelle schwenkte mei­ne Aufmerksamkeit verstärkt zu KONFLIKT 4 zurück, wo mit „ZYNEEGHAR-Krieg“ eine weitere Episode aktueller Form fer­tiggestellt werden konnte.

Rege Glossararbeiten für verschiedene Ebenen des OSM kamen hinzu, während die meisten Episodenabschriften auf die Serie „Horrorwelt“ entfielen.

Der März 2020 hielt die hohe Latte von 33 beendeten Geschich­ten. 9 davon waren Blogartikel, einer entfiel auf einen Nachruf zu einem meiner Lieblingsautoren, Clive Cussler, der inzwi­schen verschiedentlich veröffentlicht worden ist.

Ansonsten kümmerte ich mich, wie schon in den Vormonaten, um die Digitalisierung und Kommentierung von Episoden der Serien „Horrorwelt“, „Oki Stanwer – Bezwinger des Chaos“, „Oki Stanwer – Feldherr der Cranyaa“ und „Oki Stanwer Horror“. Reichlich Glossararbeit ergänzte diese Arbeitsfelder.

Als neuen Plan sollte ich erwähnen, dass ich eine der alten „An­nalen“-Geschichten zu digitalisieren begann, nämlich „Partisa­nengruppe Rilon Vleh“, die im KONFLIKT 15 „Oki Stanwer“ spielt und eine Logiklücke der Serie schließen half. Beizeiten sage ich dazu sicherlich mehr, aber gegenwärtig ist dieses Digi­talisat noch nicht mal entfernt vollständig.

Damit erreichte das erste Quartal 2020 die schöne Kreativzahl von 93 abgeschlossenen Geschichten. Und meine Hoffnung war, das würde sich halten lassen. Das sollte sich aus verschiedenen Gründen als unrealistisches Wunschdenken erweisen. Mehr dazu sage ich im nächsten Teil dieser Artikelserie.

Bis bald, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

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