Liebe Freunde des OSM,
wie ihr euch vorstellen könnt und aus eigener Lebenspraxis kennt, ist der Monat Dezember stets ein harter Prüfstein – es gibt neben möglicherweise vielen Geburtstagsterminen solche Dinge wie Weihnachtsfeiern und die Festtage sowie Silvester zu überstehen… und in meinem Leben kondensiert sich das in Form von zahlreicher Weihnachtskorrespondenz. Neben meiner beruflichen Beanspruchung gab es also viel Singuläres, temporär strikt Gebundenes zu schreiben. Die dafür erforderliche Zeit ging natürlich von meiner freien Zeit ab. Positiv ist allerdings zu vermelden, dass ab dem 24. Dezember Urlaub angesagt war und für kreative Zwecke genutzt werden konnte, buchstäblich bis zur letzten Minute des Jahres.
Denn das war dann die zweite Nagelprobe der Schreibzeit: der Versuch, möglichst viel von der zahlreichen liegen gebliebenen Korrespondenz des Jahres zum Jahresschluss noch aufzuarbeiten. Und wenngleich ich mir alle erdenkliche Mühe gab, ist doch sehr viel nicht geschafft worden… der Tag hat halt nur 24 Stunden, und ungeachtet des Glaubens vieler meiner Freunde bin ich doch nur ein normaler Mensch und habe nicht etwa den Erholungsschlaf abgeschafft oder mir eine Legion von Klonen zugelegt, die für mich die Korrespondenz übernommen hätten.
Seufz. Wenn das Leben doch so einfach wäre wie beispielsweise das Leben auf Tornolaan… ach nein, das ist unfair gesprochen. Das Leben auf dem Techno-Planeten Tornolaan am Rand der INSEL Mysorstos im KONFLIKT 4 des Oki Stanwer Mythos (OSM) ist nun wahrhaftig nicht leicht. Ihr werdet das beizeiten erleben, wenn ich die Novelle „Besuch in der Heimat“ fertig gestellt habe und euch zugänglich machen kann… irgendwann 2017, hoffe ich, wird das passieren.
Was genau habe ich, ungeachtet der obigen Einschränkungen, in diesem Monat Dezember im Jahresendspurt noch schaffen können, soweit es den OSM und den Archipel betraf? Dies:
Blogartikel 208: Work in Progress, Part 48
(18Neu 87: Rettung für Marconius Stanwer)
(18Neu 88: Wenn Feinde zu Freunden werden…)
(18Neu 89: Oki Stanwer muss sterben!)
Erläuterung: Ihr merkt schon am letzten Titel – mitten in dem abenteuerlich langen und grauenhaften „Zeitschatten“-Zyklus – , dass die Dinge hier aus dem Ruder laufen. Denn die Wesen, die Oki Stanwer auf die Abschussliste setzen, gehören eigentlich zu seinen Verbündeten: die so genannten Grauhäutigen, künstliche Lebensformen, die von den Baumeistern erschaffen wurden und ihm als Helfer zur Seite stehen sollten.
Problem: die Grauhäutigen dieser Welt sollten eigentlich gar nicht da sein. Und richtig „ticken“ sie auch nicht. Dies zeitigt katastrophale Auswirkungen…
Die Totenköpfe 1: Die Alte Armee, Teil 4 – OSM-Roman für BWA-Abdruck
(OSM-Wiki)
Blogartikel 215: „Was ist eigentlich der OSM?“, Teil 43
Blogartikel 220: „Was ist eigentlich der OSM?“, Teil 44
(DM 64: Der Raumzeitgletscher)
(Eine scharf geschliffene Waffe – OSM-Roman)
(DM 68: Jenseits der Sterne)
Erläuterung: Wer die Serie „Oki Stanwer und das Terrorimperium“ (TI) aufmerksam bis zur Gegenwart verfolgt hat, wird bei diesem Titel möglicherweise einen gewissen Argwohn hegen. Sagte doch der Baumeister Nogon in Band 26 der TI-Serie, ein Baumeister-EXIL läge „jenseits des Universums“. Wer hier eine Verbindung herzustellen sucht, liegt durchaus richtig. Der Handlungsschauplatz dieser Episode ist der „Sonnengarten“ der Galaxis Milchstraße im 21. irdischen Jahrhundert. Allerdings liegt das alles, von der Galaxis Twennar aus betrachtet, annähernd 100 Milliarden Jahre in der Handlungszukunft… aber es ist ein faszinierendes, erotisches Setting mit Sternenfeen in zentralen Positionen. Und was die am liebsten tun, wisst ihr ja aus dem Roman „Die schamlose Frau“ nun wirklich bestens…
(14Neu 39: Transmittermond der Plegg’re)
Erläuterung: Das Volk der Plegg’re taucht hier erstmals namentlich auf, es spielt in der weiteren Serie „Oki Stanwer – Feldherr der Cranyaa“ (FdC) dann noch eine bedeutende Rolle innerhalb einer komplizierten Zeitschleife. Beizeiten sage ich mehr dazu.
(DSf 57: Sklaven des SYNDIKATS)
Die Totenköpfe 1: Die Alte Armee, Teil 5 – OSM-Roman für BWA-Abdruck
(18Neu 86: Die Matrixfehler-Seuche)
12Neu 36: Das Reich hinter dem Universum
Die Totenköpfe 1: Die Alte Armee, Teil 6 – OSM-Roman für BWA-Abdruck
(Auf und nieder – Archipel-Story)
(E-Book 37: Die Nomaden von Twennar)
14Neu 38: Das Gigant-Syndrom
(Die Rollenspielerin – Archipel-Novelle)
(Sarittas Hilflosigkeit – Archipel-Story)
18Neu 82: Wächter des Vierten Siegels
(14Neu 40: „Oki Stanwer antwortet nicht!“)
(14Neu 41: Mission Todeszone)
Blogartikel 209: Chaos im Mikrokosmos – wenn ein Autor sich in Halbheiten verheddert
Erläuterung: Ja, das ist die nächste Folge der Reihe „Fehler im OSM“, in denen ich ironisch amüsante Verirrungen in frühen Geschichten aus meiner Feder zum Besten gebe. Diesmal erwischt es, mal wieder, den KONFLIKT 14, also die Serie „Oki Stanwer – Feldherr der Cranyaa“. Worum es genau geht, habt ihr ja vor drei Wochen schon lesen können.
(Mariannes Kursänderung – Archipel-Story)
Erläuterung: Aktuell halte ich das durchaus noch für eine Story, obwohl sie sich im Dezember ab Heiligabend in enormer und schöner Weise entfaltet hat und aktuell 83 anderthalbzeilige Seiten umfasst. Wenn man bedenkt, dass sie Heiligabend noch keine 30 besaß, würde ich schon sagen, sie ist gut aufgeblüht. Es kann allerdings sehr wohl sein, dass sie sich zu einer Novelle um 200 Seiten Umfang entwickelt. Das muss die nächste Zeit zeigen.
(12Neu 37: Soffrols Erbe)
(12Neu 38: Der Bezwinger erwacht!)
(12Neu 39: Der Doppelzeit-Effekt)
(Ungleiche Freunde – OSM-Story)
Erläuterung: Ha, wer da jetzt die Ohren spitzt und denkt „Diesen Titel habe ich doch schon mal vernommen!“, der gehört ohne Frage zu den Lesern der OSM-Geschichte „Der Platz der Steine“. Recht so: Ich sagte damals, die Geschichte der kleinen und reichlich frechen Senyaali auf dem Planeten Swamp/Dawson würde beizeiten fortgeführt werden, und zwar in Form dieser Geschichte. Wie ihr aber sehen könnt, ist sie noch nicht fertig. Die Sachlage ist vielmehr eine ganz andere.
Während ich an dieser Story herumgrübelte, fiel mir auf, dass eine vor Monaten geschriebene neue Szene dafür eigentlich den Stoff für eine eigene Kurzgeschichte hergeben würde… und so wurde sie ausgekoppelt. Das geschah wirklich binnen eines Tages, und so entstand der nächste Posten auf meiner kreativen Agenda:
Das Versteinerungs-Spiel – OSM-Story
Erläuterung: Die Geschichte spielt vier Jahre nach „Der Platz der Steine“, und sie ist für meine Verhältnisse mit 22 Seiten recht knapp, eher eine Art von Vignette. Aber ich habe sie schon zwecks Veröffentlichung im Fandom bei einer Redaktion eingereicht, und bis dieser Blog euch erreicht, ist sie vermutlich schon erschienen. Mehr an Details über den Inhalt zu verraten, halte ich für inopportun. Ein wenig Grund zur Neugierde soll doch bleiben, nicht wahr…?
(12Neu 40: Krieg in Kirrongar)
Erläuterung: Dies ist der dritte Band der Oki Stanwer-Trilogie, die im Reich der Allis in Koopen spielt, einer Galaxis, die im KONFLIKT 12 auch „Kirrongar“ genannt wird. Warum dies, das können wir ein anderes Mal klären. Faktum ist nur, dass mit Oki Stanwers Erwachen das Chaos, das er ja laut Serientitel bezwingen soll, erst richtig ausbricht… und die Serie ging raketenartig durch die Decke, was die Geschwindigkeit anging, mit der ich – damals in Hameln im Zivildienst sitzend anno 1989/90 – die weiteren Episoden schrieb.
Tolle Zeit, echt. Dazu sage ich sicherlich auch mal irgendwann im Blog mehr. Doch nicht heute.
Für den Moment habe ich den Saum des Monats Dezember 2016 erreicht und alles dargestellt, was ich in den zurückliegenden Wochen schaffen konnte. Wie sich die Dinge im Januar 2017 entwickelt haben, erzähle ich euch in ein paar Wochen.
In der kommenden Woche begeben wir uns mal wieder auf literarische Pfade und erkunden ein weiteres OSM-Gedicht meiner Frühzeit.
Bis dann, mit
Oki Stanwers Gruß,
euer Uwe.