Liebe Freunde des Oki Stanwer Mythos, liebe Freunde meiner E-Books allgemein,
wie es so gute Sitte bei mir ist, möchte ich heute außerhalb der Reihe der üblichen Wochen-Blogartikel mal wieder bekannt geben, wie sich das neueste E-Book aus dem Hause Lammers so geschlagen hat. Es handelt sich dabei, wie ihr wisst, um das Werk „Ins Innere der Maschine“. Ich möchte nicht sagen, es sei eine problematische Geschichte, denn es hat mir großes Vergnügen bereitet, sie zu schreiben, sowohl einst im Jahre 2004, als ich noch lange nicht an eine Veröffentlichung dachte, als auch jetzt, wo ich sie überarbeitete, damit sie lesbar wurde. Aber rein strukturell birgt diese Episode zwei Tücken, die ich jetzt erwähnen darf… und nein, sie brauchen weitere Neugierige nicht davon abzuhalten, sie zu lesen. Ihr werdet das gleich verstehen.
„Ins Innere der Maschine“ ist Teil des 2. OSM-Kosmos, also der Serie „Oki Stanwer und das Terrorimperium“ (TI), und zwar Teil 9 der Serie. Bei seriellen Werken ist es immer für Leser, die zufällig über einen bestimmten Teil stolpern, hier also Teil 9, ein wenig knifflig, in die Handlung hineinzukommen. Das gilt besonders, wenn man hier TI 8 „Am Rand der Bebenzone“ nicht kennt. Denn das führt uns direkt in die zweite Tücke der Episode: es ist Teil 2 einer Trilogie.
Trilogien sind immer ein wenig undankbar für Schriftsteller oder auch Filmemacher. Viele von euch mögen sich an den zweiten Teil der „Matrix“-Trilogie erinnern: ein Film, der mittendrin anfing und kein rechtes Ende hatte. Unangenehm für denjenigen, der einfach so reinstolpert. Man versteht quasi gar nichts. Ähnlich wäre es sicherlich auch manchen Zuschauern im Fall von „Fluch der Karibik II“ ergangen, wobei man hier den Machern um Jerry Bruckheimer zugestehen muss, dass sie es schafften, dem Film mit dem Untergang der Black Pearl und dem Tode von Jack Sparrow (ja, ja, ich weiß schon: Captain Jack Sparrow! Bitte um Verzeihung!) einen Schluss zu geben, der das traditionelle Schwächemoment eines zweiten Teils einer Trilogie aufhob.
TI 9 „Ins Innere der Maschine“ ist das vielleicht nicht so ganz gelungen. Aber seht es positiv: erstens wartet ihr nur noch einen Monat bis zum Schluss der Trilogie und nicht, wie im Falle mancher Filmtrilogien, ein ganzes Jahr. Und zum anderen steht ihr ja auch mit TI 9 und 10 „Das Maschinenvolk“ erst ganz am Beginn der rasanter werdenden TI-Abenteuer.
Wie hat sich TI 9 nun geschlagen? Nun, es gab 304 Leser bisher, die sich neugierig auf den zweiten Teil der Trilogie gestürzt haben. Und ich könnte mir gut vorstellen, dass das beim kommenden Band noch interessanter werden wird. Immerhin lernt ihr dort ein rätselhaftes Volk kennen, das insbesondere im Rahmen der TI-Serie noch eine Menge Bedeutung bekommen wird. Und dieses „Maschinenvolk“ hat ein paar sehr eigenartige… ja, Marotten wäre vielleicht zu hart gesagt… aber einige Besonderheiten, die euch noch verblüffen werden.
TI 10, das könnt ihr euch schon in den Kalender eintragen, kommt am 8. März 2014 in den Amazon-Shop. Und in diesem Band geht dann wirklich auf allen Ebenen die Post ab… mehr sei heute noch nicht verraten.
Ansonsten schlage ich vor, schaut doch einfach mal wieder am kommenden Sonntag hier vorbei. Dann geht mein Jubiläums-Blogartikel Nr. 50 online mit dem schönen Titel: „Logbuch des Autors 4: Kontrafaktische Welten im OSM“. Ich denke, das ist ein spannendes Thema.
Bis dann – mit Oki Stanwers Gruß,
euer Uwe.