Liebe Freunde des OSM,
heute schauen wir uns mal die kreative Ausbeute der Monate Oktober bis Dezember 2021 an. Das ist jene Phase meiner frühen Arbeitslosigkeit nach dem Ende meiner universitären Beschäftigung … und ihr werdet schnell entdecken, dass es hier mit meiner lange so strangulierten kreativen Ader rasch wieder bergauf ging.
Das sieht man allein schon an den Kennziffern dieser Monate, die ich mal kurz vorwegnehmen will: 40, 35, 27. Der letzte Wert fällt traditionell ab, weil ich im Dezember eben die ganze Weihnachts- und Jahresendkorrespondenz als „Konkurrenz“ habe, worauf auch in diesem Jahr viel Zeit entfiel.
Schauen wir uns die Monate mal der Reihe nach an.
Im Oktober gingen, wenig überraschend, die Digitalisierungsarbeiten am KONFLIKT 13 „Oki Stanwer Horror“ bzw. 13Neu konsequent weiter, eher schleppend, weil gerade die frühen Episoden doch sehr fehlerlastig sind und viel Kommentierung erzwingen. In der Proto-OSM-9-Ebene „Der Kaiser der Okis“ erreichte ich recht geschwind Band 9. Bei „Erotische Abenteuer“ erreichte ich bereits Band 67. Ich feilte zudem am OSM-Hauptglossar und probierte eine Stippvisite in KONFLIKT 4 „Oki Stanwer – Der Insel-Regent“, aber der Funke sprang nicht über.
Okay, dachte ich, dann nehmen wir uns andere Projekte vor, daran herrscht ja nun wahrlich kein Mangel. Aber auch Versuche an „Das Geheimnis von Church Island“ oder am E-Book „DER CLOGGATH-KONFLIKT 2: Monstererwachen“ führten nicht allzu weit. Dasselbe Schicksal erlitt ein Besuch in KONFLIKT 22 „Oki Stanwer – Der Schattenfürst“.
Dann brach der Monat November an. Hier beendete ich einen Band aus KONFLIKT 4 erfolgreich. Am 14. November schloss ich mit Band 74 das Digitalisat der „Erotischen Abenteuer“ ab, am 25. November folgte – wie schon erwartet – mit dem Digitalisat von Band 14 der Abschluss des Digitalisats „Der Kaiser der Okis“. Und wie immer sprang ich spontan in das nächste noch offene Seriendigitalisat.
Diesmal hatte ich mir KONFLIKT 16 „Oki Stanwer – Der Mann aus dem Nichts“ ausgesucht. Eine immerhin 125 Episoden lange Serie, die ich im Dezember 1983, also gewissermaßen in der OSM-„Steinzeit“ begonnen hatte. Erst fast 15 Jahre später, 1998, gelang es mir, den sehr komplex gewordenen Handlungsbogen abzuschließen. Ihr hört darüber derzeit eine Menge in den „Close Up“-Beiträgen und könnt mir vermutlich beipflichten, dass das nicht wirklich eine simple 08/15-Kost ist.
Was gab es in diesem Monat sonst noch an Spektakulärem mit Bezug auf den OSM und die „Annalen der Ewigkeit“? Nun, ich warf einen längeren Blick in die Novelle „Die Optimierungsfabrik“, die in der Frühphase von KONFLIKT 19 „Oki Stanwer – Der Missionar“ spielt. Aber auch hier kam ich nicht allzu weit. Ich arbeitete ferner recht eifrig an verschiedenen begonnenen Episoden des KONFLIKTS 4 weiter, aber das Inferno in der INSEL lässt mich immer noch bei der Weiterarbeit zögern. Es hat einiges von einem manifesten Alptraum an sich, an den man sich auch höchst ungern erinnert. Hier muss ich mich gewissermaßen kopfüber hineinstürzen … das wird nicht angenehm werden. Das macht das Zögern vielleicht begreiflicher.
Als der Monat Dezember anbrach, der ja von den ganzen Weihnachtsaktivitäten überkrustet wurde, bemühte ich mich, das Glossar für „Der Kaiser der Okis“ zu entwickeln … es ist bislang aber eine Baustelle geblieben.
Witzigerweise schrieb ich dann ein wenig an „Erotische Abenteuer“ weiter, aber wirklich nur wenige Episoden. Ich war gedanklich einfach nicht bei der Sache.
Dasselbe Schicksal traf die „Annalen“-Geschichte „Parasiten aus dem Kosmos“, die immer noch eine Baustelle ist, obgleich ich sie jüngst in den „Langzeitprojekten“ vorstellte.
Dafür kam ich recht ordentlich beim Digitalisat von OSH vorwärts und ebenfalls überraschend gut bei den frühen Episoden von KONFLIKT 16 (gut, da sie handgeschrieben waren, hatten sie nun echt nicht viel Umfang. Sie glichen eben noch sehr den Bänden der Serie „Oki Stanwer“ (KONFLIKT 15), und derselben Zeitphase meines Schreibens entstammten sie ja auch.
Witzigerweise kam ich in den neuen „Horrorwelt“-Episoden überraschend solide vorwärts. Das sei hier nur am Rande angemerkt, ich kam tatsächlich bis Band 180.
Ein weiterer Vorstoß bei „Church Island“ schlug erneut fehl. Da mangelte es mir tatsächlich immer noch an der richtigen Schreibstimmung, leider. Ich fand sie später wieder und konnte den Roman beenden, aber halt nicht hier in dem Jahr 2021, das mit insgesamt 355 fertigen Werken abschloss.
Alles in allem doch, gerade im hinteren Drittel, ein recht erfolgreiches Jahr, wobei es indes an frischen OSM-relevanten Impulsen mangelte. Wie sich dann im ersten Quartal 2022 entwickelte, werdet ihr hier alsbald erfahren.
Soviel von mir für heute. In der kommenden Woche kümmern wir uns mal um „doppelte Böden“. Wie ich das wohl meinen mag? Nun, um das zu erfahren, werdet ihr wohl wieder einschalten müssen in der kommenden Woche. Ich freue mich darauf.
Bis bald, mit
Oki Stanwers Gruß,
euer Uwe.