Liebe Freunde des OSM,

dieser Monat war zweigeteilt, ein wenig schief geteilt, um genau zu sein. Warum dies? Weil die Zeit bis etwa zum 21. November schreibtechnisch unter dem Diktat des OSM stand, wie das ei­gentlich seit geraumer Zeit der Fall war. Was passierte dann?

Der Archipel schwemmte mich weg … kann man kaum anders nennen. Auch die Tatsache, dass ich nur drei Bücher im Novem­ber gelesen habe, hat wesentlich damit zu tun – denn zwei „Bü­cher“, die mich zahllose Stunden unterhielten, gibt es einfach nicht zu kaufen. Und sie waren gewissermaßen die „Vorimp­fung“ für das, was mich seither massiv beschäftigt.

Die „Bücher“ waren die Archipel-Romane „Antaganashs Abenteuer“ und „Rhondas Reifejahre“ … letzteren habe ich aber dann „erst“ ab etwa Seite 1600 gelesen (was beim Ge­samtumfang bis zum Schluss dann dennoch gut 2000 Textseiten waren), gefolgt von 637 Textseiten des Folgeromans „Rhondas Aufstieg“.

Und was dann passierte, war wohl unvermeidlich: Ich schrieb weiter. Und weiter. Und immer neue Bildblenden ploppten auf … das ist bis heute so.

Vielleicht erinnert ihr euch, dass ich im vergangenen Oktober mit dem Schreiben an dem Roman stockte, weil ich in eine or­ganisatorische Klemme geraten war. Sie ist bis heute nicht wirk­lich aufgelöst, aber die Lage hat sich zunehmend aufgeklärt.

Das Problem sah folgendermaßen aus: Kurze Zeit nach den zu­letzt beschriebenen Ereignissen im Roman „Rhondas Auf­stieg“ sah ich – auch schon in einer skizzenhaften Bildblende niedergeschrieben, die bereits einige Jahre alt ist – den Besuch der Lady Wendy im „Garten der Neeli“ voraus. Grundsätzlich nichts Ungewöhnliches, Herrinnen sind dort ständig zu Gast. Aber sie berichtet dann von Unglaublichem: Sie sei annähernd zwei Wochen in der Gewalt von Räubern gewesen … Rhonda und ihre Freundinnen können es kaum glauben.

Worin bestand das Problem? Nun, Wendy flunkert. Und sie tut es mit voller Absicht. Ich wusste es, konnte es dort aber nicht ausdrücken. Also entwarf ich parallel zu der ursprünglichen Sze­ne die Story „Wendy und die Räuber“. Worin ich die wahre Entführungsgeschichte aufarbeiten wollte.

Während ich das schrieb, wurde mir jedoch klar, dass das so nicht funktionieren konnte. Wie um alles in der Welt sollte je­mand in Rhondas Haushalt von den wahren Hintergründen Kenntnis erhalten? Das ging nicht, das war viel zu gefährlich. Und während ich so sinnierte, ging mir 2022 auf, dass die Stadt­wache von Asmaar-Len wesentlich in die Befreiungsaktion invol­viert werden würde. Aber einen Innenblick von dort, der nun un­abweislich nötig wurde, hatte ich noch nie geschrieben. Also stockte der Arbeitsfortschritt unvermeidlich.

Es dauerte dann tatsächlich bis Sommer 2023, bis ich mit der nächsten Story „Die Sorgen des Kommandanten“ hier eine weitere Facette der Geschichte formulieren konnte, um diese Lücke zu füllen. Und dann sinnierte ich – vor der Wiederlektüre der obigen Romane – einige Monate lang ratlos, womit ich denn nun eigentlich anfangen sollte.

Mit Wendys „wahrer“ Geschichte?

Mit der Befreiungsaktion durch die Stadtwache und ihren Kom­mandanten Vaased al Cooresh?

Oder sollte ich zunächst die solide „verbogene“ Fassung in den Rhonda-Haupttext integrieren, die ich zu wesentlichen Teilen schon hatte?

So kam es dann, dass ich ab dem 21. November quasi wechsel­weise an allen drei Werken parallel weiterschrieb, es war schlicht unvermeidlich. Das hatte dann notwendig zur Folge, dass der OSM nur noch gedrosselt weiter vom Fleck kam. Ihr werdet das unten deutlich sehen.

Die Konsequenz des Berichteten sah dann so aus, dass ich gera­de mal 17 Werke fertigstellen konnte. Das, was den OSM, den Archipel und das Erotic Empire betrifft, seht ihr hier:

Blogartikel 569: Work in Progress, Part 131

(16Neu 79: Auf der Schwelle zur Vernichtung)

(16Neu 86: Baumeister-Kontakt)

20Neu 15: Eine Königin in Ketten

20Neu 13: Planetenbasis Grat-ban

(Lexikon der Serie „Oki und Cbalon – Das Ewigkeitsteam“)

16Neu 78: GOLEMS Falle

20Neu 14: Gejagte der MACHT

(Glossar der Serie „Oki und Cbalon – Das Ewigkeitsteam“)

(Sarittas Hilflosigkeit – Archipel-Novelle)

(16Neu 85: Pfadfinder in der Urzeit)

(OSM-Wiki)

(20Neu 18: Das getarnte Grauen)

(20Neu 19: Mentaljäger)

(VvD 18: KONFLIKT-Angst)

(VvD 25: Das Monster von Dyllawaar)

VvD 19: Rebellin der Sternenfeen

(20Neu 16: Der Robotkaiser)

16Neu 77: Dämonenjagd und Chaos

(Glossar der Serie „Oki Stanwer – Der Mann aus dem Nichts“)

(Lexikon der Serie „Oki Stanwer – Der Mann aus dem Nichts“)

Blogartikel 537: Das Autoren-Nachlassarchiv-Projekt, Teil 6

(VvD 20: Singirirs Sorge)

(Glossar der Serie „Oki Stanwer – Verteidiger von Demor“)

(Lexikon der Serie „Oki Stanwer – Verteidiger von Demor“)

(20Neu 17: Zurück in die Realität)

(Rhondas Aufstieg – Archipel-Roman)

Anmerkung: Hier begann die Zweiteilung des Monats, von der ich oben berichtet habe. Inzwischen hat das Skript fast 700 Sei­ten Umfang, ich bin also gut vorangekommen.

(Vivica auf Abwegen – Archipel-Roman)

(Wendy und die Räuber – Archipel-Novelle)

(Die Sorgen des Kommandanten – Archipel-Story)

(16Neu 80: Geheimnisse der Vergangenheit)

(16Neu 81: THIRAAN-56)

(16Neu 82: Z-NULLS Gesandter)

(16Neu 88: Eine Frist für die Galaxis)

(16Neu 87: Die Kegelwelten)

Ihr seht, es gab zwar zahlreiche angefangene OSM-Digitalisate (die eingeklammerten Werke in der Mehrzahl), aber ich kam da­mit noch nicht wirklich zu Rande. Außerdem fehlt bei KONFLIKT 16 „Oki Stanwer – Der Mann aus dem Nichts“ noch Band 83, den ich im Dezember angehen werde. Dann ist die Lücke soweit geschlossen, dass ich die Lexikonseiten schreiben und die Bän­de ab Nr. 84 fertig kommentieren kann. Die sind nämlich weit­gehend textlich schon voll erfasst. Wenn mich also Rhonda, Vaased und Wendy lassen, wird es im Monat Dezember eine kleine Schwemme weiterer OSM-Werke geben.

Wie sich das dann tatsächlich in realiter auswirkt, müssen wir abwarten. Zurzeit kann ich das wirklich nicht sagen. Das hat na­türlich auch damit zu tun, dass ich für den Verein KreativRegion e.V. derzeit echt viel zu machen habe. Die Mitgliederversamm­lung ist für den 7. Dezember anberaumt, dafür muss noch viel getan werden.

Gewiss, das ist zu dem Zeitpunkt, zu dem ihr diesen Beitrag lest, schon ein gutes halbes Jahr Vergangenheit, doch glaubt mir: aktuell macht mir das durchaus zu schaffen.

Anfang Januar werde ich etwas klarer sehen, was ich im Dezem­ber ungeachtet all der Weihnachtsablenkungen und Korrespon­denzberge so „gebacken“ bekomme. Ihr werdet es dann erfah­ren.

Bis demnächst, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

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