Liebe Freunde des OSM,
vor sechs Wochen beschäftigte ich mich im Rahmen dieser Rubrik mit dem kreativen Ergebnis der autonomen OSM-Werke für das zweite Quartal des Jahres 2020. Heute wird nahtlos angeschlossen, und Fokus sind diesmal die Monate Juli, August und September. Ihr wisst aus jahrelanger Berichterstattung, dass das meist sehr heiße Monate sind, was sich wegen physischer Ermattung deutlich auf meinen kreativen Output auswirkt.
War das dieses Jahr genauso? Muss man so betrachten. Die Fertigstellungszahlen für diese Monate lauten nur noch: 21, 20 und 20. Und wie ich schon letztens schrieb, so richtige Highlights konnte ich da eher nicht vermelden, etwa fertig gestellte E-Books.
Im Monat Juli konzentrierte ich mich stark auf die Digitalisierungsarbeiten der KONFLIKTE 12 „Oki Stanwer – Bezwinger des Chaos“, wo ich fast Band 100 erreicht hatte, und 14 „Oki Stanwer – Feldherr der Cranyaa“. Auch da war ich inzwischen bei Band 100 angelangt, und da die Serie nur 105 Episoden aufweist, wie ihr z.B. wisst, wenn ihr der „Close Up“-Reihe von Anbeginn gefolgt seid, spornte mich das natürlich an, tatsächlich alsbald den Schlussstein für diese Digitalisierung zu setzen. In diesem Monat war es noch nicht soweit.
Außerdem versuchte ich, an dem Annalen-Roman „Licht und Schatten auf Dawson“ voranzukommen, aber so richtig weit kam da nicht vom Fleck.
Der August erbrachte tatsächlich am 14. des Monats den ersehnten Abschluss der Digitalisierungsarbeiten am KONFLIKT 14. Ich habe dazu mehr im Blogartikel 409 geschrieben, den ihr am 3. Januar 2021 schon lesen konntet. Ihr findet ihn wie alle anderen Blogartikel weiterhin hier auf der Homepage und könnt so leicht eure Erinnerung auffrischen, falls euch danach ist.
Am 24. August beendete ich eigentlich überraschend flink die relativ junge Annalen-Geschichte „Kontrollverlust“, die eine Art Präludium zum KONFLIKT 18 „Kampf gegen TOTAMS Dämonen und Schergen“ darstellt. Da sie im Nordpolarmeer spielt, war sie in dieser heißen Jahreszeit auf vergnügliche Weise eine nette Abkühlung, auch wenn es darin durchaus heiß her ging.
Das spornte mich an, mein Glück auch bei weiteren Annalen-Projekten zu versuchen. Welche wären da zu nennen? Nun, etwa „Die Optimierungsfabrik“, die im 19. Universum des OSM spielt, also in der Serie „Oki Stanwer – Der Missionar“ (DM). Allerdings setzt diese Geschichte mehr als 150 Jahre früher an und verschlägt eine Gruppe verzweifelter Siedler aus dem Wilden Westen in den Weltraum … spielte hier der Einfluss von „Cowboys & Aliens“ eine Rolle? Möglich, aber unwahrscheinlich. Allenfalls für den Anfang könnte man das geltend machen … aber das, was sich dann anschließt, mit SENSOREN und Baumeistern, das später in der Handlungsgegenwart der DM-Serie eine enorme Bedeutung erhalten wird, hat mit dem Film rein gar nichts mehr gemein. Beizeiten, wenn ich diese Geschichte weiter entwickelt habe, werdet ihr das klar erkennen können.
Außerdem feilte ich ein wenig an der Story „Monsterjagd“ weiter, die einen sehr schönen, dramatischen Anfang, aber sonst leider immer noch keine rechte Substanz hat. Wiewohl sie im Vorfeld des KONFLIKTS 18 „Kampf gegen TOTAMS Dämonen und Schergen“ spielt, der seit Anfang 1989 beendet ist (und seit Juni 2018 auch vollständig digitalisiert, wie ihr als eifrige Leser des Blogs natürlich wisst), kommt sie irgendwie nicht recht vom Fleck. Das Schicksal teilt sie sich mit anderen Werken, etwa der Novelle „Spurensuche in Babylon“. Da muss ich mich beizeiten wirklich mal wieder mehr drum bemühen.
Kam ich in diesem Monat sonst noch irgendwo nennenswert voran? Ach ja, ich feilte weiter am zukünftigen Band 2000 des OSM, also „Tödliche Entscheidung“, Band 54 der Serie „Oki Stanwer – Der Neutralkrieger“ (NK). Sonst gab der Monat für die „Annalen“ leider nichts mehr her.
Im September feilte ich an der eben erwähnten Geschichte NK 54 weiter, arbeitete an dem Roman „Quisiins letzter Fall“ weiter, der im als Digitalisat begonnenen KONFLIKT 16 „Oki Stanwer – Der Mann aus dem Nichts“ spielt, allerdings erst deutlich weiter oben in der Serienhandlung.
Außerdem puzzelte ich etwas an „Licht und Schatten auf Dawson“ weiter, ohne recht in Stimmung dafür zu sein.
Tja, und das war es dann leider auch schon bezüglich der „Annalen“-Werke in diesem Quartal. Ich sagte ja: Es war verdammt heiß, ich war nicht wirklich in Laune, die Corona-Pandemie und die arbeitsbedingte Isolation, sei es auf dem Campus der TU Braunschweig oder daheim im Home-Office taten meiner Seele und Kreativität absolut nicht gut.
Aber leider ging es immer noch weiter bergab … davon erzähle ich in der nächsten Ausgabe dieser Artikelreihe.
Soviel also für heute – bis bald dann, mit
Oki Stanwers Gruß,
euer Uwe.