Liebe Freunde des OSM,

ehrlich – ich war etwas am ungläubigen Staunen, als mir heute aufging, was für einen Blogartikel ich hier diesmal in der Mache habe, um es salopp zu formulieren. Haltet mal einen Moment inne und sinniert mit mir.

120 Teile der „Work in Progress“-Reihe, die nur einmal im Monat erscheint, bedeutet in der Quintessenz, dass ich jetzt schon 120 Monate, d.h. 10 Jahre (!) dabei bin, euch mit diesen Blogbeiträ­gen über meine aktuellen kreativen Prozesse zu informieren. Wow, echt. Zehn Jahre. Das nenne ich mal eine reife Leistung, und ohne unbescheiden sein zu wollen, behaupte ich mal, dass das eine ganze Menge Konzentration und Disziplin erfordert, so einen langen Atem zu haben.

Nun, wie ich schon verschiedentlich erwähnt habe, bin ich von Haus aus Historiker. In langen Zeiträumen zu denken und in recht voluminösen Dimensionen, das bin ich auch vor den Blog­artikelreihen schon seit Jahrzehnten gewohnt gewesen. Schaut euch nur mal den Oki Stanwer Mythos an, der inzwischen Band 2141 erreicht hat und nach meinen Vermutungen Ende 2023 wohl Band 2200 tangieren dürfte. Auch das ist nicht eben et­was, was man mal einfach so aus dem Ärmel schüttelt.

Gleichwohl … 120 Artikel der „Work in Progress“-Reihe, und es ist kein Ende abzusehen … das ist schon eine reife Leistung! Danke auch an euch, dass ihr mich so durch euer fortwährendes Interesse dazu animiert, hier immerzu am Ball zu bleiben.

Schauen wir uns heute mal an, wie sich der Monat November 2022 entwickelt hat. Ich würde sagen, mit 22 abgeschlossenen Werken landet er im guten oberen Feld der kreativen Möglich­keiten eines Monats. Da gibt es fraglos eine Menge Luft nach oben, aber in Anbetracht der ganzen Turbulenzen, die mir hier zu schaffen machten, kann ich recht zufrieden sein (ich deute nur mal an: traditioneller Geburtstagsmarathon, Existenzgrün­dungscoaching, beginnende Weihnachtszeit, Krise im Verein KreativRegion e.V. … und noch so ein paar Kleinigkeiten wie den nach wie vor lärmigen Straßenbau in meiner Straße, der von 8 Uhr morgens bis 16 Uhr nachmittags meine Konzentration doch ordentlich stresst).

Wie sah das nun im Detail aus? Nun, folgendermaßen:

Blogartikel 516: Work in Progress, Part 119

(Lexikon der Serie „Oki Stanwer Horror“)

(Glossar der Serie „Oki Stanwer Horror“)

(OSM-Wiki)

13Neu 43: „Das ist Ihr Sarg, Mr. Stanwer!“

13Neu 44: Das Schädeldorf

13Neu 45: Desaster in Garos

(HdH 11: Schiffbruch auf dem Südmeer)

Anmerkung: Das war der kurze Versuch, innerhalb des OSM ge­wissermaßen einen Spurwechsel herbeizuführen … aber die oben erwähnten Einschränkungen, namentlich der Baulärm tagsüber, brachten mich davon schnell wieder ab. Es war ein­fach leichter, mich auf die reinen Digitalisierungsabschriften zu konzentrieren … zumal ich mit dem Garos-Desaster an der Schwelle zum Inferno von Whitmore nun wirklich eine megadra­matische Stelle des CLOGGATH-KONFLIKTS erreicht hatte. Das fand ich schon 1985, als ich diese Episoden erstmals verfasste. Die Details mögen heutzutage etwas hölzern und angestaubt sein, aber die Story an sich vermag mich heute nach wie vor zu packen.

(13Neu 47: Stein des Todes)

(13Neu 46: Das Säurebad)

13Neu 41: Das Anti-Stanwer-Team

13Neu 42: Verräter an der Menschheit

(Spurensuche in Babylon – OSM-Novelle)

Anmerkung: Sehr wahrscheinlich gab es zwei Gründe, warum ich – wenn auch mit insgesamt wenig Erfolg – an dieser Novelle weiterzuarbeiten versuchte. Zum einen startete gerade die vierte Staffel der National Geographic-Dokumentationsserie „Tal der Könige“, die unvermeidlich meine Ägyptenleidenschaft wie­der befeuerte.

Zum zweiten lese ich natürlich immer noch recht viele Hefte der Zeitschriftenreihe ANTIKE WELT, und auch da ist Ägypten mit dem Pharaonenreich ein häufiges Thema.

Schlussendlich lag es also nahe, die obige Novelle weiterzu­schreiben. Schließlich spielt der Teil, der schon fertig ist, weitge­hend in einem alternativen Ägypten des Jahres 2034 … beizei­ten erzähle ich euch mehr davon, versprochen.

16Neu 31: DEATH-ZHONYA

(16Neu 33: Die Macht im Zentrum)

(Lexikon der Serie „Oki Stanwer – Der Mann aus dem Nichts“)

(Glossar der Serie „Oki Stanwer – Der Mann aus dem Nichts“)

Blogartikel 513: Langzeitprojekte 4 – Raubgut

Anmerkung: Das war dann das nächste Langzeitprojekt, eine ausgiebige Erläuterung der Archipel-Novelle „Raubgut“, die mir wirklich Vergnügen bereitete und eine willkommene Abwechs­lung darstellte. Ich wollte lange schon etwas hierzu erzählen, und inzwischen wisst ihr ja seit 8 Wochen, was dabei herausge­kommen ist.

(16Neu 36: Operation Kegelwelt II)

Anmerkung: Auch auf der zweiten Serienbaustelle, KONFLIKT 16 „Oki Stanwer – Der Mann aus dem Nichts“ geriet ich mit dieser Episode in den faszinierenden Sog heftig anziehender Hand­lungsumsetzung. Nachdem ich in den ersten 7 Jahren der Arbeit an dieser Serie gerade mal bis hierher gelangt war, schrieben sich ab 1991 für eine Weile die Episoden geradewegs von selbst.

Erst das Auffinden von zwei neuen Helfern des Lichts in der Serie, TOTAMS direkte Intervention, die Konfrontation mit den legendären CROMOS, den sturen Beauftragte der Sieben Licht­mächte, die Kegelwelten-Geschichte und die galaktische Eini­gung, die ein konzentriertes Vorgehen gegen die Drohung des „Galaxienbezwingers“ möglich machen sollte … da passierte in diesem Jahr erstaunlich viel.

Möglicherweise war das ein Abglanz meines zu der Zeit auch privat recht turbulenten und an Neuigkeiten reichen Lebens. Da war die FOS Wirtschaft, dann das Wolfsburg-Kolleg, meine Freundin Maria trat in mein Leben, ich half, die Literaturwerk­statt Gifhorn mit zu gründen … dass ich dann auch im OSM zu neuen Ufern aufbrach – etwa in den KONFLIKT 19 „Oki Stanwer – Der Missionar“ ab dem 1. Januar 1991, das gehört irgendwie alles zusammen.

Durch die Abschriften und Kommentierungen der Episoden aus KONFLIKT 16 wird diese Zeit in meinem Geist wieder auf schöne Weise reaktiviert.

16Neu 32: Duell auf Artefakton

Blogartikel 526: Aus den Annalen der Ewigkeit – alt und neu (LIV)

(16Neu 34: Die Warnung)

(16Neu 35: Die violetten Lichter)

(16Neu 37: Unheimliche Wächter)

(Aktion TOTAMS Ende – OSM-Roman)

(13Neu 48: Das Grauen aus der Wand)

Anmerkung: Und hiermit beginnt das, was landläufig bei mir seit 37 realen Jahren unter dem Label „Inferno von Whitmore“ bekannt ist. Ein Kampf, der fundamental das ganze Gefüge des KONFLIKTS 13 „Oki Stanwer Horror“ erschüttert und noch einmal weiter dramatisiert … als wäre der CLOGGATH-KONFLIKT bis dahin nicht schon dramatisch genug.

(Gabriela – Erotic Empire-Story)

(13Neu 49: Das Ghoul-Grab)

(13Neu 50: Dreimal Kleines)

Blogartikel 498: Marionetten des Schicksals?

Anmerkung: Das war dann, wie ihr seit Monaten inzwischen wisst, eine Momenteingebung aus diesem Monat, kurz vor Toresschluss, könnte man sagen (geschrieben am 29. November 2022). Passte irgendwie gut zum Ende des Schreibzeitraums.

Damit wäre ich dann auch schon wieder am Ende meines heuti­gen Berichts angelangt. In der nächsten Woche werfen wir ei­nen weiteren Blick in ein Langzeitprojekt … und da dieser Be­richt dann erst Ende Juli 2023 erscheinen wird, während wir heute ja gerade mal den 1. Dezember 2022 schreiben, könn­te es sehr gut sein, dass dann der Berichtsstand etwas veraltet ist. Denn es juckt mich sehr in den Fingern, also den CK, gerade dieses Lang­zeitprojekt fortzuschreiben.

Mal sehen, ob das tatsächlich passiert. Ich halte euch auf dem Laufenden.

Bis bald dann, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

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