Liebe Freunde des OSM,
und schon wieder ist es 8 Wochen her, dass wir in dieser Rubrik im Rahmen der „Annalen“ dem Entwicklungsfortschritt meines Werkes folgen konnten. In der Zwischenzeit ist natürlich wieder einiges geschehen, wie die regelmäßigen Leser meines Blogs wissen: Ich befand mich im Rahmen des Erotic Empire ausgiebig Anfang 2022 auf dem Planeten „Saigon II“ und berichtete davon im Rahmen eines Blogbeitrags (Nr. 478). Band 2100 des OSM wurde fertig, und ich erläuterte ein wenig was vom Inhalt (Nr. 481). Und last but not least startete ich vergangene Woche mit der neuen Artikelreihe zu den „Langzeitprojekten“.
Heute und hier kehren wir aber zurück in den Sommer des Jahres 2018. Jüngst schrieb ich schon, dass die Monate Juli, August und September drückend heiß waren, was meine Kreativität ziemlich arg drosselt. Das erkennt man an den Zahlen der in diesen Monaten vollendeten Werke: 26, 19, 10.
Ich sagte ja: In tropischer Hitze neigt mein mentales System zum Herunterschalten. Und das war unter anderem die konsequente Folge davon.
Es entstanden in diesen Monaten also jede Menge Rezensionen und Blogartikel … aber natürlich nicht nur.
Im Juli arbeitete ich weiter an der Abschrift des BUCHES „DER CLOGGATH-KONFLIKT“, nahm das Digitalisat der Story „Ullikummi“ in Angriff und feilte an dem E-Book „BdC 1 – Im Feuerglanz der Grünen Galaxis“.
Dann stellte ich, selbst überrascht vom Schreibtempo, unerwartet Band 39 der Serie „Oki Stanwer – Der Insel-Regent“ (KONFLIKT 4, IR) fertig, der den beunruhigenden Titel „Grünes Todeslicht“ trägt … und der erste Band des dortigen Finalzyklus ist! Womit IR mit Gewissheit die bislang kürzeste Episodenserie des OSM ist. Leider, leider … fehlen davor noch eine ganze Reihe Episoden, die z.T. bis heute immer noch nicht geschrieben sind. Ich sträube mich halt innerlich gegen diesen grässlichen Amoklauf, der die INSEL in Feuer und Blut ertränkt. Aber dass es so kommen wird, ist ein sicheres Ereignis, nur wann ich mich dazu überwinden kann, dem Bilderstrom freien Lauf zu lassen, das kann ich zurzeit noch nicht sagen.
Ein direktes Resultat aus dieser Schreibarbeit war jedenfalls der Blogartikel 294: „OSM-Kosmologie, Lektion 13: Die Entdeckung des kosmischen Eidotters“. Ich denke, das ist Pflichtlektüre für jeden, der sich etwas intensiver mit der frühen OSM-Physik und dem rätselhaften Phänomen TOTAM befassen möchte.
Außerdem machte ich in diesem Monat einen Anlauf, an der Serie „Oki Stanwer und das Terrorimperium“ (TI, KONFLIKT 2) weiter voranzukommen, aber wie befürchtet war es der verkehrte Zeitpunkt dafür. Ich kam nicht allzu weit, und partiell lag das an den damals schon sehr hohen Temperaturen, die mir Einhalt geboten.
Ein Ausfluss meiner Digitalisierungsaktivitäten am „CLOGGATH-KONFLIKT“ war die Entstehung eines gespenstischen neuen OSM-Fragments. „Beweis aus Glas“ beleuchtet ein traumatisches Einzelschicksal im direkten Nachgang nach „Stanwers Blutnacht“.
Das sagt euch nichts? Freut euch, beizeiten sage ich dazu in den CLOGGATH-KONFLIKT-E-Books (CK) mehr, aber das ist noch ziemlich ferne Zukunftsmusik. Demgemäß ist es ganz gut so, dass ich in diesem Text noch nicht sehr weit gekommen bin … ich könnte es ohnehin erst veröffentlichen, wenn ich mit dem CK diesen Punkt erreicht habe. Und das ist in Anbetracht der Tatsache, wie lange ich für die einzelnen Romane dieser Serie brauche, noch recht lange hin.
Ach ja, und dann war da natürlich noch die Digitalisierungsarbeit am Roman „Der Zathuray-Konflikt“, an der ich auch weitermachte. Aber auch damit kam ich nicht allzu weit.
Der August sah die Kreativleistung merklich weiter gedrosselt. Ich machte einen neuen Versuch in der TI-Serie, kam aber auch dieses Mal nicht sonderlich vom Fleck. Ein wenig feilte ich an den Digitalisaten von KONFLIKT 14 „Oki Stanwer – Feldherr der Cranyaa“ weiter … auch nutzlos.
Und dann griff ich auf abenteuerliche Weise vor … und digitalisierte zwei 50er-Episoden von KONFLIKT 13 „Oki Stanwer Horror“. Was völlig verrückt klang, weil dieses Digitalisat noch lange nicht auf dem Plan stand. Aber das war nur der Anschein. In Wirklichkeit gab es schon einen gewissen Sinn darin.
Wie sah der aus? Nun, so: Das BUCH „DER CLOGGATH-KONFLIKT“ war seit Jahren bis zur Episode 50 gelangt und dann stagniert. Ich nahm (nicht unplausibel) an, dass ich die Fortarbeit an dem BUCH stimulieren könnte, indem ich die nächsten beiden Episoden als „Rohtext“ digitalisierte. Das hatte auch einiges für sich, erzeugte in der Quintessenz aber nicht den Effekt, den ich erhoffte. Aber es war insofern erfolgreich, als ich tatsächlich am BUCH weiterschrieb, also nicht nur digitalisierte (und damit abschrieb), sondern wirklich neue Seiten schuf.
Es handelte sich dabei freilich um ein Strohfeuer, das mich längerfristig unter Druck setzte. Denn die beiden digitalisierten Episoden existierten nun, ich konnte sie aber nicht ausdrucken … weil nämlich die Serie seitenmäßig und vor allen Dingen hinsichtlich der Fußnoten ein kompaktes Kontinuum bilden sollte. Aber hier fehlten nun die ersten 50 Episoden. Ehe ich die schrieb, konnte ich die Bände 51 und 52 nicht ausdrucken. Täte ich es jetzt, würde ich Ausschuss von morgen produzieren, da ich weder die Seiten- noch die Anmerkungsziffernzahl kannte.
Mittelfristig, ihr ahnt es, war das von Nutzen, da ich aktuell ja OSH – die Basis des „CLOGGATH-KONFLIKTS“ längst digitalisiere. Aber dafür musste ich erst mal eine ganze Reihe anderer Dauerbaustellen abschließen, nicht zuletzt KONFLIKT 14 und KONFLIKT 12. Und das sollte noch dauern.
Ja, ich gebe zu, Ende August machte ich Arbeitsbesuche im Erotic Empire („Saskia bei den Nomaden“) und dem Archipel („Rhondas Aufstieg“), aber mir hätte schon von Anbeginn klar sein müssen, dass das nicht funktionieren würde. Ich kam bei beiden Projekten nicht sonderlich weit.
Hitzeschock und Ermattung.
Im September wurde es dann ganz drastisch … auf der einen Seite, denn ich kam kaum vom Fleck, was die meisten Projekte anging. Auf der anderen Seite stürzte ich mich in ein ziemlich wildes Abenteuer, nämlich mein längstes bislang veröffentlichtes E-Book-Projekt: „DER CLOGGATH-KONFLIKT 1: Vorbeben“. Da ich inzwischen mit der Digitalisierung des BUCHES „DER CLOGGATH-KONFLIKT“ auch in diesem Monat gut vorankam und etliche neue Seiten daran schrieb, warf ich mich auf die Aufgabe der E-Book-Umarbeitung der frühen Kapitel des Werkes und skizzierte zugleich, was in die folgenden beiden E-Books der Serie eingebracht werden würde.
Auf diese Weise entstanden deshalb in diesem Monat auch die Anfangs-Dateien für die E-Books „DER CLOGGATH-KONFLIKT 2: Monstererwachen“ und „DER CLOGGATH-KONFLIKT 3: Knochensaat“. Dass es nicht so einfach sein würde, von Band 1 in Band 2 zu gelangen, war mir da allerdings noch nicht klar. Dafür brauchte ich noch Zeit. Von diesen Projektfortschritten und dem, was bis Silvester des Jahres daraus folgen sollte, erzähle ich im nächsten Teil dieser Artikelserie, mit der ich dann die Besprechung des Jahres 2018 beenden werde.
Bis bald, mit
Oki Stanwers Gruß,
euer Uwe.