Liebe Freunde des OSM,

und wieder ist von neuem ein ganzer Monat dahingeflossen … ich bin echt immer wieder am Staunen, wo die ganze Zeit bleibt. Für diesen Monat gilt das ganz besonders, will mir schei­nen.

Warum? Nun … formal hatte ich jede Menge freie Zeit zur Verfü­gung, schließlich endete mein Vertrag mit der Universität Ende August, und dann lagen theoretisch vier Wochen freie Zeit vor mir … formal jedenfalls. In realiter sah das aus verschiedensten Gründen anders aus. Zum einen taktete das wöchentliche Coa­ching natürlich den Monatsablauf anders als üblich. Zum zwei­ten steckte ich ja mitten in der Jobrecherche und den Bewer­bungsaktivitäten, hinzu kamen diverse Arzttermine, ein wenig bürokratisches Chaos mit dem Finanzamt und der Agentur für Arbeit, was sich aber alles klären ließ.

Als viel schwieriger erwies bzw. erweist sich dagegen etwas, womit ich nicht gerechnet hatte … ein akuter Fall von Telefon-Paralyse, wie ich das genannt habe. Ein verrücktes Phänomen, das ich immer noch nicht recht durchschaue, aber sehr mani­fest und real ist. Das sieht so aus, dass ich regelmäßig, wenn das Telefon klingelt, geradewegs versteinere und unfähig bin, das Gespräch anzunehmen.

Das hat für einige unschöne Verstimmungen gesorgt, wie ich dann via Mail später mitbekam … aber man mag es mir glau­ben, ich leide darunter ebenso wie die Gegenseite. Von solch ei­nem Fall habe ich bislang einmal vor vielen Jahren im engsten Freundeskreis gehört und konnte es nur schwer damals nach­vollziehen. Dieses Phänomen nun am eigenen Leib zu spüren, ist ebenso unheimlich, wie es meinen Blick auf die damaligen Erfahrungen verändert.

Gottlob gab es auf der anderen Seite die Sphäre des kreativen Schreibens, die für mich so notwendig ist wie Sonnenlicht für wachsende Pflanzen. Und da tat sich in diesem Monat erfreuli­cherweise eine ganze Menge. Summa summarum entstanden nicht weniger als 31 fertige Werke, was prinzipiell auf ein Werk pro Tag hinausläuft. Davon entfallen jedoch, schränke ich gleich mal ein, nicht weniger als 17 (!) auf Blogartikel sowie 3 auf Sto­ryglossare. Doch auch der Rest war durchaus bemerkenswert.

Im Detail sah das dann kreative Gesamtresultat des Monats September 2021 folgendermaßen aus:

Blogartikel 456: Work in Progress, Part 105

(Glossar der Serie „Oki Stanwer – Bezwinger des Chaos“)

(Glossar der Serie „Oki Stanwer – Der Siegeljäger“)

Blogartikel 441: Fehlerlese – Neckische Überraschungen im OSM

(DSj 51: Krise in der Südsee)

Blogartikel 449: Der Name ist Programm – Ein Kosmos na­mens Horrorwelt 6/E

Anmerkung: Eigentlich wollte ich diesen Blogartikel nur kurz skizzieren, da ich mit dem Digitalisat der „Horrorwelt“-Serie in­zwischen fertig geworden war … aber ich war überraschend so im Flow, dass der Artikel tatsächlich in einem Guss fertig ge­stellt wurde. Und das sollte sich, ihr werdet das noch weiter un­ten merken, auch auf die Arbeit an der Serie auswirken.

(OSM-Begriffsliste)

Anmerkung: Kreative Baustellen gibt es bei mir wirklich viele, das ist keine Neuigkeit. Auch diese Liste gehört natürlich dazu, die wie beispielsweise die OSM-Wiki auf meiner Homepage suk­zessive immer weiter ergänzt wird … wenn ich mich daran erin­nere. Hier war ich nun allerdings schon lange nicht mehr, und als ich entdeckte, dass es einige Glossare gibt, die seit langem schon auf der To-Do-Liste verharren, führte meine Stippvisite in der Begriffsliste unvermeidlich dazu, dass diese Glossare in meinen Fokus gerieten. Das wird nachher noch deutlicher zu er­kennen sein.

(Glossar der Serie „Oki Stanwer Horror“)

(Quisiins letzter Fall – OSM-Roman)

Anmerkung: Der Monat September wurde auch mit dem Vorsatz begonnen, eine Reihe von alten Werken abzuschließen. Dies hier ist Nummer 1 davon … und wie ihr an der immer noch exis­tenten Klammer erkennen könnt, hat der Vorsatz noch nicht so richtig gewirkt, nicht in diesem Fall. Warum war das so? Siehe weiter unten.

(Mutproben – OSM-Story)

Anmerkung: Das war dann Werk Nummer 2, an dem ich drin­gend weiterarbeiten wollte. Hat auch nur teilweise funktioniert.

(OSM-Wiki)

(Das Geheimnis von Church Island – OSM-Roman)

Anmerkung: Und hier haben wir Werk Nummer 3, auf das meine obigen Worte zutreffen. Hier konnte die Planung solide vorange­trieben werden, aber zum Fertigstellen hat es (noch) nicht ge­reicht. Es bleibt spannend.

(9ANeu 5 – Energiewirbel)

Anmerkung: Ja, die Episoden dieser kurzlebigen Serie sind kurz und demzufolge eigentlich rasch zu digitalisieren. Das stimmt durchaus. Aber trotzdem trat eine gewisse Stockung gegenüber einer anderen Serie ein, die mich hier bremste. Diese Episode steht für Oktober auf der Agenda der Fertigstellung. Und mehr davon.

(Lexikon der Serie „Oki Stanwer – Der Siegeljäger“)

(9ANeu 6 – Das Ur-Volk)

9ANeu 4 – Der Verräter auf Station 0

Glossar der Story „Das Mysterium“

Anmerkung: Das war dann die erste Baustelle, die ich tatsäch­lich von meiner To-Do-Liste streichen konnte. Ich weiß nachträg­lich selbst nicht, warum ich Jahre nach Digitalisierung der Ge­schichte das Glossar immer noch nicht abgeschlossen habe … vermutlich ein Zeichen dafür, wie sehr ich durch meine Arbeit abgelenkt war. Inzwischen ist dieses Glossar auch ins OSM-Hauptglossar übertragen worden … und dabei wurde deutlich, dass es noch mehr Glossare gab, die ich zwar längst fertig ge­schrieben, aber dorthin nicht übertragen hatte.

Also ein neuer Punkt auf meiner September-Agenda …!

Blogartikel 446: Aus den Annalen der Ewigkeit – alt und neu (XLIII)

Blogartikel 454: Aus den Annalen der Ewigkeit – alt und neu (XLIV)

Glossar der Story „Das Mysterium II“

Anmerkung: Im Zuge der Aktualisierung der Inhaltsverzeichnis­se der 10 Aktenordner „Aus den Annalen der Ewigkeit“ stellte ich fest, dass die über 40 Seiten lange Ausdruckfassung der kommentierten Story „Das Mysterium“ immer noch auf einem Stapel begonnener Arbeiten neben meinem Schreibtisch ver­harrte … das konnte so natürlich nicht bleiben. Also übertrug ich die Erläuterungen aus dem „Mysterium-Glossar“ hierhin und ergänzte die Inhsternengalte zu den zusätzlichen Glossarbegriffen aus dem Kommentierungsteil. Und so konnte auch die zweite Bau­stelle von der To-Do-Liste gestrichen werden.

Das tat gut, Leute!

Blogartikel 445: Close Up: Der OSM im Detail (30)

Blogartikel 448: „Was ist eigentlich der OSM?“, Teil 79

Blogartikel 450: Close Up: Der OSM im Detail (31)

(OSM-Hauptglossar)

Glossar der Story „Die Sternengeborene“

Anmerkung: „Diese Story ist jetzt auch schon ein paar Jahre fer­tig und bislang noch nicht veröffentlicht … aber habe ich da­mals nicht auch das Glossar gleich gemacht?“, murmelte ich auf der Suche nach einer Erklärung dafür, warum ich das Glos­sar dazu nicht entdecken konnte.

Die Antwort frustrierte mich: Nein, die Story war in Rekordzeit fertig geworden, aber die Anfertigung eines Glossars hatte ich glatt verpennt. Verdammt noch mal!

Also ans Werk, Glossar geschrieben, ausgedruckt und wie schon die beiden „Mysterium“-Glossare ins OSM-Hauptglossar über­führt. Gut so. Baustelle 3 erledigt!

(Im Bann der schönen Fremden – OSM-Story)

Anmerkung: Witzig ging es weiter – die obige Story handelt von einer OSM-Sternenfee in KONFLIKT 12, also der Serie „Oki Stan­wer – Bezwinger des Chaos“. Aber da gab es doch noch ein wei­teres Fragment, zupfte die Erinnerung an meiner Seele … ich schaute nach und entdeckte diese hier … eine weitere Story über eine Sternenfee im KONFLIKT 12! Flugs arbeitete ich an dieser darum auch noch etwas weiter. Machte Spaß, aber leider versiegte die Inspiration. Dafür blühte etwas anderes unerwar­tet auf.

Horrorwelt 176: Mira und der Verdammte

Anmerkung: Wie erinnerlich habe ich kürzlich diese Serie bis zum Schlusspunkt des Schreibhorizontes (Band 172) vorange­trieben und kam dann recht unvermittelt dazu, die Episoden 173 und 174 neu zu schreiben. Diese waren Teil 1 und 2 einer Trilogie, die in dem Jubiläumsband 175 gipfeln sollte … und der schrieb sich dann deutlich langsamer als erwartet. Dafür flos­sen die Worte für die Nr. 176, wo ich die Story der Waldhexe Mira und eines Geister sehenden Werwolfs verfolgte, unvermit­telt schnell.

Wow, dachte ich, das muss ich ausnutzen … und ehe ich mich versah, war die Episode fertig geschrieben. Und mein Geist bro­delte geradezu vor neuen Einfällen. Also blieb ich, abgesehen von einer kurzen Stippvisite im Archipel, bei der Sache.

(Sarittas Hilflosigkeit – Archipel-Story)

Horrorwelt 175: HOOGHYL

Anmerkung: Tja, es mag verblüffen, dass ich nun auch die „Hor­rorwelt“-Episoden mit in diese Aufstellung mit hineinnehme, bislang geschah das ja nicht. Aber vielleicht ist das ganz gut für die Vorbereitung eines weiteren Teils der „Horrorwelt“-Blogarti­kel irgendwann in der Zukunft, wenn ihr ein wenig vorab dar­über informiert seid, was hier so geschieht.

Well, selbstverständlich kann es sein, dass ihr sagt: Nee, „Hor­rorwelt“ interessiert uns nicht, wir wollen nur die Arbeitsfort­schritte des OSM sehen … aber das scheint mir ein wenig kurz­sichtig. Ich glaube, es wird in Zukunft inhaltliche Rückwirkungen von hier auf den OSM geben. In diesem Jubiläumsband ist das noch nicht so deutlich zu erkennen, aber in der Trilogie der Epi­soden 176-178 durchaus. Ich komme dazu noch weiter unten.

Dieser Band bescherte mir jedenfalls einige faszinierende Aha-Momente bezüglich der menschlichen neuen Feenkönigin Firo­na-Fisch. Ich lernte ihre verstorbene Mutter kennen und erfuhr vom Langzeitplan der Feenkönigin Zhyani … und alles, was ich in den späten 90er Jahren nur angedeutet hatte, begann auf einmal zu keimen und interessante Verzweigungen zu entwi­ckeln.

Blogartikel 453: „Was ist eigentlich der OSM?“, Teil 80

(Glossar des Romans „Eine scharf geschliffene Waffe“)

Anmerkung: Auch das ist eine lange liegen gelassene Baustelle, die längst fertig sein sollte. Immerhin ist der dazu gehörige Ro­man bereits 4 Jahre abgeschlossen! Hier muss ich noch weiter­machen, ich war – wie oben erwähnt – durchaus abgelenkt.

(9ANeu 7: Galaxis in Ketten)

(13Neu 12A: Saurier-Angriff)

Horrorwelt 177: Von Wölfen verfolgt

Anmerkung: Nachdem sich der Band 176 der Serie schon rasant geschrieben hatte (2 Tage!), ging das mit diesem hier ähnlich schnell, sogar noch geschwinder vonstatten. Diese 12seitige Episode schrieb ich tatsächlich an einem Tag herunter.

Dem „verdammten“ Werwolf Jonesh und Mira gelingt tatsächlich die Flucht aus dem Heerlager der Werwölfe, dank eines Sturms, den die Geister heraufbeschwören. Und einer dieser Geister, der sich dann auf den Weg macht, um Hilfe für die beiden in ei­ner Bärenhöhle Eingeschlossenen zu holen, ist niemand ande­res als Fironas verstorbene Mutter … ja, Crossover zu Band 175, ganz genau. Und am Ende des Bandes kommt es dann zur Be­gegnung zwischen Mira, Jonesh und Tanja/TOOWATAER und ih­rer Amazonengruppe (vgl. dazu Blogartikel 449!).

Mit Band 178 ist bereits begonnen worden, und die Bilder flirren vor meinem kreativen Verstand … dass der Band im Oktober fertig gestellt wird, ist wohl unvermeidlich, und es ist einfach ein tolles Gefühl! Von der Serie werdet ihr in den nächsten Mo­naten definitiv noch mehr hören, insbesondere hinsichtlich des komplizierten Themenfeldes der lebenden Toten einerseits und der Geister andererseits. Und dann gibt es ja auch noch die Menschen und die dank der „Feendämmerung“ erwachenden Fabelwesen.

Ich mag lesend von Fantasy weit weg sein, aber das hier macht geradezu verteufelt viel Vergnügen, Freunde!

(13Neu 13: Der Luft-Teufel)

Anmerkung: Ich hänge mit den Abschriften in den Episoden 12 und 12A, die beide so voller Tippfehler stecken, dass mir graue Haare sprießen … aber ehe ich, da die Seitenzahlen wie die Fußnotenziffern durchgängig hochzählen sollen, diese Episode 13 und auch die 13A, die ebenfalls textlich schon fertig ist, ab­schließen und anschließen kann, müssen diese Bände natürlich fertig digitalisiert und kommentiert werden.

Das heißt aber nicht, fiel mir gegen Ende September auf, dass ich nicht mit den reinen Textabschriften weitermachen kann. Das geht natürlich. Und so entstand diese lange, 1985 nach­träglich geschriebene Episode als Digitalisat. Und die folgenden ebenso … auch davon werden euch im Oktober und den Folge­monaten einige weitere erwarten.

(13Neu 14: Kleines, der Höllenbote)

(13Neu 14A: Kleines, der Höllenbote)

Damit war dann der Monat vorüber … ein sehr arbeitsreicher, von Abwechslungen und kleinen Überraschungen nur so wim­melnder Monat, der mich einige Projekte erfolgreich abschlie­ßen und neue Ideen auf Feldern aufblühen ließ, mit denen ich nicht gerechnet hatte.

Ich muss sagen, ich bin verdammt auf den Monat Oktober und seine literarische Ausbeute gespannt und hoffe, euch geht das ähnlich. In einem Monat sind wir alle schlauer.

Bis bald, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

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