Liebe Freunde des OSM,
der Monat Mai 2014, über den ich heute einleitend berichten möchte, war, was die „Annalen“ angeht, ein Monat der langsamen Erholung. Während meine Geschwister, meine Mutter und ich uns noch mit den juristischen Nachwirkungen des Todes unseres Vaters abplagten, auf die ich hier nicht weiter eingehen möchte, wandte ich mich zunehmend wieder dem Oki Stanwer Mythos zu. Das fiel mir umso leichter, als ich ein neues Jubiläum begehen konnte: Mit „Projekt 700.000“ (Band 24 des KONFLIKTS 4 „Oki Stanwer – Der Insel-Regent“ (IR)) schloss ich Band 1700 des OSM ab und trat in einen neuen weiteren Hunderter-Zyklus meines Lebenswerks ein.
Während die kommentierten Abschriften der KONFLIKTE 12 „Oki Stanwer – Bezwinger des Chaos“ (BdC), 14 „Oki Stanwer – Feldherr der Cranyaa“ (FdC) und 18 „Kampf gegen TOTAMS Dämonen und Schergen“ (KGTDUS) weiter voranschritten, kümmerte ich mich im Rahmen meiner Möglichkeiten weiter um die E-Book-Skripte. Da gelang mir zwar noch keine weitere Fertigstellung, aber ich feilte an „Annalen 3: Die schamlose Frau“, an dem E-Book 18: „Gefangen auf der Dschungelwelt“, 19 „Vanshcors Flucht“, 20: „Die Macht der Liebe“ und Band 21, der nächsten Storysammlung „Ein Passagier der R.M.S. TITANIC und andere phantastische Geschichten“. Wie ihr wisst, sind diese Werke längst alle fertig und seit langen Jahren publiziert.
Ebenfalls kam ich voran in den Abschriften der Episoden des noch in Arbeit befindlichen KONFLIKTS 24 „Oki Stanwer – Der Neutralkrieger“ (NK). Weniger gut liefen die Versuche, verschiedene Fragmente des OSM abzuschließen. Ich versuchte mich hier an „Auf ewiger Mission“, „Ein zukunftsweisendes Verbrechen“, „Eine scharf geschliffene Waffe“ und „Monsterjagd“, außerdem ging die Abschrift der „Annalen“-Story „Der Matrixschatten“ weiter.
Der Monat Juni erlebte dann die Fertigstellung von „Die schamlose Frau“ im E-Book-Format, meine Blogartikel erreichten Folge 100 (für mich damals eine recht beachtliche Zahl, lacht also nicht darüber!), und ich machte gleich mit der Bearbeitung von „Annalen 4: Heiligtum der Shonta“ weiter. Auch entwickelte ich erste Gedanken zur Konzeption der nächsten E-Book-Storysammlung, da noch ohne Titel, und ich werkelte an einem E-Book-Glossar. Jenseits der allgemein bekannten kommentierten Episodenabschriften kam ich aber nicht sehr weit voran, wiewohl ich in diesem Monat auf beachtliche 30 beendete Werke kam. Machen wir uns nichts vor – die meisten davon waren Gedichtabschriften, täuschten also mehr Masse vor, als wirklich vorhanden war.
Der Monat Juli war dann mit sagenhaften 53 Werken wirklich ein echtes Highlight dieses Jahres. Unter den beendeten Werken fanden sich mit dem E-Book 18 wie 19 die ersten beiden Teile des Shookash-Zyklus. Neben den Episodenabschriften kümmerte ich mich recht intensiv um die Fragmente „Spurensuche in Babylon“, „Annalen 4“ und die nächste Storysammlung, die nun mit „Reinkarnation und andere phantastische Geschichten“ endlich auch einen Titel erhielt (und ihr wisst natürlich sicher, dass auch dieses Werk längst publiziert ist). Ein wenig feilte ich auch an einem Shorex-Roman weiter, an „Der Feuerhort“, woran ich lange nicht mehr geschrieben hatte.
Ach ja, und ich machte weiter an der kommentierten Abschrift des Altskripts „Der stählerne Tod“ … aber das ist so kompliziert von der Binnenstruktur her, dass ich da bis heute noch nicht auf einen grünen Zweig gekommen bin. Bestimmt werde ich dazu beizeiten Näheres erzählen, doch nicht hier und heute.
Mit „nur“ 34 Werken musste der August 2014 natürlich wieder ein wenig moderater ausfallen als der bombastische Vormonat. Das war irgendwie ein Interview-Monat, ansonsten stand er ganz im Bann der Episodenabschriften. Aber ich begann auch mit der Ausarbeitung des E-Books 22 „Abenteurerherz“. Beenden konnte ich in diesem Monat kein E-Book.
Das lag zweifellos auch an der generellen Zersplitterung meiner Aufmerksamkeit. Da gab es das „Erotic Empire“, das mich mit der „Kolonie Saigon II“ abdriften ließ, da kümmerte ich mich um einige OSM-Glossare und versuchte halbherzig, ältere OSM-Stories wie „Pazifisten“ oder „Quisiins letzter Fall“ zu überarbeiten bzw. weiterzuschreiben. Und bedenkt, dass es sich dabei ja um völlig unterschiedliche Geschichtenkonfigurationen in grundverschiedenen Universen handelt – das ist also nicht mal eben ein Jetten von einer Stadt zur nächsten, sondern wir reden hier davon, dass ich das Universum, die Galaxis, die Völker UND die Protagonisten sowie deren ideologischen Hintergrund wechseln musste. Irgendwie begreiflich, dass beides nichts wurde.
Gedichtabschriften, Fanzineredaktionen, Jobsuche und viele andere Dinge lenkten mich von fokussiertem Arbeiten ab.
Eine Sache möchte ich an dieser Stelle noch erwähnen, weil sie demnächst für die Folgebeiträge dieser Artikelreihe wichtig wird: Ich arbeitete seit ein paar Monaten mit meiner Mutter an einem autobiografischen Erinnerungsskript. Da ich um ihre sehr fragile Gesundheit wusste und uns die Erinnerung an den jähen Tod meines Vaters eine stete Warnung war, dachte ich, es sei auf diese Weise höchste Zeit, die flüchtigen Lebenserinnerungen meiner Mutter festzuhalten. Sie selbst war dazu nicht mehr imstande, also spielte ich Interviewer und notierte bei jedem Besuch in Gifhorn einiges aus ihrem Leben.
Dabei fiel mir immer mehr auf, wie sehr sie doch abbaute. Dennoch neigte ich dazu, vermutlich absolut begreiflich, die mahnenden Zeichen zu unterschätzen. Die Quittung dafür sollte ich im Jahre 2015 erhalten, deutlich vor der Zeit. Aber davon erzähle ich, wenn es soweit ist.
Für den Moment soll dies hier genügen. In der nächsten Folge der Artikelreihe werde ich etwas zum September 2014 bis zum Jahresausklang sagen, vielleicht gleite ich dann sogar schon ins Problemjahr 2015 hinüber … lasst euch davon mal überraschen.
Bis bald, mit
Oki Stanwers Gruß,
euer Uwe.