Liebe Freunde des OSM,

wer immer die Legende in Umlauf gebracht haben sollte, E-Book-Erstellen sei einfach oder aber gar kostenlos, der hat wirklich so überhaupt keine Ahnung von der Realität… von der Wahrheit dieser Erkenntnis war ich schon lange über­zeugt, weil sie einfach meiner eigenen Erfahrung der vergangenen gut fünfein­halb Jahre Lebenszeit entsprach. Also seit ich selbst im E-Book-Business als Self­publisher tätig bin. Ich versichere euch, Freunde, in diesem Monat November hatte ich jeden Grund, mich an diese Erkenntnis zu entsinnen.

Warum dies? Nun, weil mein mit weitem Abstand ambitioniertestes E-Book-Projekt „DER CLOGGATH-KONFLIKT 1: Vorbeben“ arge Geburtsschwierigkeiten hatte. Ich sah zwar vor, das fertige Werk Anfang Dezember 2018 ans Licht der Öffentlichkeit zu führen, aber aktuell (wir schreiben den 1. Dezember) ist noch nicht absehbar, dass daraus in diesem Jahr 2018 noch was werden wird.

Wie immer liegt die Tücke im Detail, hier in technischen Feinheiten, die ich selbst nicht beherrsche und die mir immer noch Rätsel aufgeben. Das ist wirk­lich außerordentlich frustrierend, nicht nur für mich, sondern auch für die Men­schen, die mich in meinem E-Book-Programm so tatkräftig unterstützen und es überhaupt erst möglich machen. Inzwischen haben wir aber, so hoffe ich, das Problem ausfindig gemacht, und ich bin guten Mutes, dass Anfang 2019 das Werk nun endlich erscheinen kann.

Gott, das fühlt sich an, als wenn ein Formel-I-Pilot unmittelbar in Sichtweite der Ziellinie eine Vollbremsung hinlegen muss, ohne überhaupt zu verstehen, warum sein Fahrzeug so einen Blödsinn tut… echt, so komme ich mir vor. Und es ist wirklich außerordentlich frustrierend, zu wissen, dass ich dieses schöne Werk noch nicht für euch bereitstellen kann, wiewohl ich es so gern wünsche.

So endet also der ansonsten höchst interessante Monat November und der De­zember beginnt. Aber wie ihr wisst, ist diese Rubrik der kurzfristigen Rückschau gewidmet, und so schauen wir jetzt einfach mal nach, was im Monat November so alles realisiert, begonnen bzw. weiter bearbeitet wurde. Das war einiges.

Für die Statistiker unter euch: Ich konnte 26 Werke fertigstellen, und insgesamt habe ich in meinem Kreativkalender die erstaunliche Zahl von 1.287 Kreativsei­ten für November festgehalten. Das ist glatt ein Drittel mehr als im Vormonat (853 Seiten). Aber frohlocket nicht zu früh, ihr werdet sehen, das sieht nach sehr viel mehr aus, als tatsächlich erreicht wurde.

Wie verteilen sich diese Seiten auf meine bearbeiteten Texte? Nun, schaut es euch mal näher an:

Blogartikel 308: Work in Progress, Part 71

(DER CLOGGATH-KONFLIKT – OSM-BUCH (Abschrift))

(Das Geheimnis von Church Island – OSM-Story)

Anmerkung: Diese erst im vergangenen Monat begonnene Arbeit entwickelte sich in diesem Monat wunderbar weiter. Anfangs, zugegeben, etwas stockend, weil ich nicht recht wusste, wie die einzelnen Zutaten zu kombinieren waren. Es ist zwar schön und nett, einen hocherotischen Auftakt zu haben und zwei Prot­agonisten näher kennen zu lernen… aber wie man sie dann dazu bringt, das zu tun, was sie tun müssen, das ist schon deutlich schwieriger.

Nun, es war gut, dass ich während meiner fortdauernden Abschriftarbeiten am fragmentarischen OSM-BUCH „DER CLOGGATH-KONFLIKT“ auf die Assimilari traf. Ja, ja, ihr werdet wahrscheinlich beizeiten entdecken, wenn ihr das Skript mal einsehen könnt, dass die darin gar nicht vorkommen, und das ist richtig. Dennoch habe ich sie gewissermaßen zwischen den Zeilen entdeckt… vertraut mir, Freunde. Schon in der nächsten Woche seid ihr schlauer. Auch wenn ihr euch dann vielleicht wünschen mögt, ich hätte das Thema nie angeschnitten.

Vertraut mir einfach noch ein weiteres Mal – die Assimilari sind für die genann­te Story einfach unverzichtbar. Und irgendwann anno 2019 werdet ihr das auch nachlesen und verstehen können. Da bin ich ganz zuversichtlich.

Blogartikel 310: Close Up – Der OSM im Detail (3)

OSM-Newsletter #10

Anmerkung: Das ist gewissermaßen, ironisch formuliert, ein „Kollateralschaden“ des oben erwähnten „problematischen“ E-Books „DER CLOGGATH-KONFLIKT 1: Vorbeben“. In der Diskussionsgruppe FAN, in der das gleichnamige Sammel-Egozine, wie ich das mal nennen möchte, herausgegeben wird, habe ich schon vor über 10 Jahren das Individual-Format „OSM-Newslet­ter“ ins Leben gerufen. Anfangs, vor Beginn meines E-Book-Programms, diente es mir primär dazu, den Quartals-Entwicklungsfortschritt des OSM zu dokumen­tieren. Heutzutage kann man sagen, dass meine hier monatlich gelieferten Work in Progress-Blogartikel diesen Zweck übernommen haben.

Warum also sah ich mich genötigt, diesen Beitrag zu verfassen? Nun, weil ich das als eine Art von Selbstreflektion und Minimal-Marketing verstand. Es mach­te einfach Spaß, ein wenig über die langwierige Entwicklung des „CLOGGATH-KONFLIKTS“ zu referieren und dazu Titelbild und eine kleine Leseprobe zu lie­fern, um neugierig zu machen. Ging mir auch sehr flott von der Hand. Versteht dieses Werk also ein bisschen so wie mein „Making of“ zu der Non-OSM-Story „Die Kugel-Invasion“, die ich für das Fanzine PARADISE vor ein paar Monaten abgeliefert habe. Hier halt bezogen auf ein explizites OSM-Werk. Dafür das alte OSM-Newsletter-Format wiederzubeleben, schien mir höchst passend.

12Neu 48: Jagd auf den Täuscher

14Neu 53: Das Zeituniversum

Anmerkung: Die Reihenfolge der 14Neu-Episoden geht ein wenig durcheinan­der, lasst euch davon nicht irritieren. Sie sind schon der Reihe nach entstanden. Aber ich habe sie in der Reihenfolge belassen, in der ich an ihnen sukzessive Tag für Tag weitergearbeitet habe. Der Band 57 ist textlich inzwischen auch schon fertig, aber die Kommentierung steht noch aus… Gott, und was musste ich da alles kommentieren. Ich könnte euch da Geschichten erzählen über das, was da alles schief gelaufen ist, was da vollkommen fehlt, wo die Handlungslogik total schief ist… manchmal war ich fast am Weinen, ehrlich.

Auf der anderen Seite muss man berücksichtigen, dass diese Geschichten inzwi­schen 33 Jahre alt sind (wenn dieser Beitrag erscheint, werden es 34 Jahre sein). Da kann man natürlich nicht wirklich allzu große Höhenflüge erwarten. Und dazu kommt dann, dass es mich ständig in den Fingern juckt, neue Storykeime ins Leben zu rufen.

Wahnsinn, meint ihr? „Hast du denn nicht schon genug Baustellen, verdammt noch mal?“, höre ich euch empört aufschreien.

Well, ja, natürlich schon… aber ihr müsstet mal diese Welten sehen, diese un­glaublichen Handlungslücken… allein das desolate, verwüstete Reich der Cranyaa bietet so unfassliches Geschichtenpotenzial, das ich nie ausnutzte. Und so bisweilen wirklich kokette Ideen, die völlig kontraintuitiv sind.

Ich nenn einfach mal nur eine einzige, um euch das zu demonstrieren: In der Ga­laxis Hun’arc existiert das große Sternenreich der insektoiden Cranyaa, das wisst ihr. Und ich sagte auch schon mal (siehe die Close Up-Artikel), dass dieses Reich matrilinear aufgebaut ist. Die Frauen haben also das Sagen, die Herr­schaft wird von der Königin Sini-Ag ausgeübt.

Okay.

Und dann gibt es diese kleine Nation von schildkrötengestaltigen Tekras, die ein winziges Kolonialreich ihr eigen nennen und eine strebsame kleine Demokratie sind. Soweit sieht das alles völlig normal aus. Natürlich gibt es in dieser Nation politische Parteien. Und es gibt Fortschrittliche und Konservative. Aber aufge­passt, das Kokette kommt jetzt:

Die fortschrittlichen Tekras sind diejenigen, die dringend fordern, dass eine Erb­monarchie eingeführt werden solle. Die Konservativen hingegen beharren dar­auf, dass das ein verrückter Gedanke wäre und die Demokratie dringend beibe­halten werden müsse!

Verkehrte Welt? Im ersten Moment denkt man tatsächlich so, weil bei uns irdi­schen Politikern die Dinge ja genau umgekehrt sind. Für uns aufgeklärte deut­sche Demokraten ist die Aristokratie eine Regierungsform von gestern, die mehrheitlich mit Rückständigkeit in Verbindung gebracht wird. Warum ist das bei den Tekras anders?

Weil sie am (monarchischen!) Cranyaa-Imperium sehen, dass die Monarchie of­fensichtlich ein Garant dafür ist, ein großes Sternenreich zu errichten. Wohinge­gen die Demokraten – wie sie gegenwärtig – kleine Krauter bleiben. Da sehen sie es als fortschrittlichen Gedanken an, ein Königtum ins Leben zu rufen.

Und ich sage euch, es wimmelt von so faszinierenden, entzückenden Ideen, die ich lange vergessen hatte. Von Themen, die ich in dem Kontext gern intensiver darstellen möchte, sowieso.

Spare ich mir alles auf, ist aktuell besser. Es gibt wichtigere Dinge.

14Neu 55: Brennpunkt Wislyon

14Neu 56: Duell der Cranyaa

(12Neu 51: Sturm über Calnier)

(12Neu 50: Aufbruch ins Nirgendwo)

(12Neu 49: Operation Antipol)

(OSM-Wiki)

14Neu 54: Der Kaiser von Kareton

(Glossar der Serie „Oki Stanwer – Feldherr der Cranyaa“)

(14Neu 57: „Sucht Leben!“)

(Glossar des Romans „DER CLOGGATH-KONFLIKT 1: Vorbeben“)

Anmerkung: Man sollte gar nicht glauben, wie lange es dauert, ein Glossar für ein Romanskript zu entwickeln, das mehr als 400 Seiten Umfang hat. Zumal dann nicht, wenn ständig Termine, Geburtstage, diverse Events und Ideenblitze dazwischenfunken. Das Glossar konnte also noch nicht vollendet werden. Ich hoffe, das gelingt mir noch bis Ende Dezember 2018. Ihr werdet im kommenden Bericht dieser Rubrik sehen, ob ich das hinbekommen habe.

(14Neu 58: Eine Welt negiert!)

Ullikummi – OSM-Story (Abschrift)

Anmerkung: Das ist eine weitere Baustelle, die ich seit vielen Monaten hier auf dem Stapel als begonnenes Abschreibprojekt liegen hatte. Auch bei dieser Ab­schrift war ich manches Mal fast am Weinen, weil es so dermaßen rudimentär ausgefallen war (konnte nicht überraschen, ich habe es 1988 fertig gestellt, also vor 30 Jahren). Und es hat mich auch hier manches Mal in den Fingern gejuckt, die Geschichte kurzerhand zu überarbeiten.

Aber dafür sind Abschriften nicht da, da halte ich mich (von wenigen, entspre­chend kommentierten Stellen, einmal abgesehen) strikt daran, die Geschichte eben nicht zu modernisieren. Das passiert dann, wenn ich diese Geschichte überarbeite… aber ihr könnt euch auch diesmal sicher sein, dass ich da kaum eine Formulierung wie bisher bestehen lasse.

Und was genau ist dieser „Ullikummi“, der so possierlich nach Kaugummi klingt? Ein absolutes Monster, vollkommen tödlich, unaufhaltsam wie eine Lawine und keinem Argument zugänglich. Damals wusste ich nicht, in welchem Universum diese Geschichte spielt, aber heute nehme ich an, dass es sich dabei um den noch ungeschriebenen KONFLIKT 8 handelt. Glücklicherweise materialisiert Ulli­kummi weitab des KONFLIKT-Kampffeldes, wie es scheint… wenn diese Dämo­nenwaffe dort die Erde erreicht hätte, wäre der Kampf vorbei gewesen.

Wenn ihr dereinst diese Geschichte lest, werdet ihr verstehen, warum ich das so sage. Weil es die reine Wahrheit ist.

Blogartikel 306: „Was ist eigentlich der OSM?“, Teil 59

Glossar der Story „Ullikummi“

(Glossar der Serie „Oki Stanwer und das Terrorimperium“)

(Der stählerne Tod – Abschrift)

Anmerkung: Ja, auch hieran habe ich minimal weitergearbeitet, bin aber, weil mich dann die „Church Island“-Geschichte gründlich ablenkte, nicht sehr weit gekommen. Diese Abschrift ist wegen der komplizierten Binnengliederung echt nicht einfach und ziemlich langwierig. Ich habe da so oft die Schreibstifte ge­wechselt, kleine Bilder eingefügt, Karten gezeichnet und Schreibfehler über Schreibfehler gemacht – die natürlich alle kommentiert werden müssen – , dass nach wie vor die Hälfte der Textseiten voller Anmerkungstext sind. Aber es ist halt das älteste lange erhaltene Textwerk meines Oeuvres, da ist eine baldige Abschrift zwingend erforderlich. Und solchen Herausforderungen stelle ich mich dann auch durchaus gern… jedenfalls, wenn die Zeit dafür da ist.

Seufz, ja, die Zeit…

Blogartikel 313: OSM-Kosmologie, Lektion 14: Die Assimilari und andere un­terirdische Kreaturen

Anmerkung: Ja, was um alles in der Welt mögen wohl „Assimilari“ sein? Ich gebe euch einen kleinen Hinweis darauf, wie ich auf die Idee gekommen bin, und das ist nun wahrhaftig alles andere als rassistisch – denkt einfach wie ein Historiker.

Als die Diaspora-Juden in der frühen Neuzeit realisierten, dass kaum eine Mög­lichkeit bestehen würde, einen eigenen Staat Israel zu gründen, schon gar nicht in ihrer ursprünglichen Heimat Palästina, da entschieden sich viele Familien da­für, aus der vormaligen Ghetto-Existenz etwa in Osteuropa auf die Weise zu ent­kommen, indem sie sich in die Gesellschaft jener Staaten integrierten, in denen sie bereits seit Jahrhunderten lebten. Viele Juden ließen sich taufen, vernachläs­sigten die rituellen Gebote ihrer Religion und passten sich an. Bis Ende des 19. Jahrhunderts, bis Theodor Herzl den Zionismus ins Leben rief und die Kibbuz-Be­wegung mit der (unauthorisierten) Besiedelung des Heiligen Landes begann, war dies tatsächlich die mit weitem Abstand Erfolg versprechendste Strategie des Diaspora-Judentums.

So, und nun stellt euch das mal für dämonische Wesen im Rahmen des „CLOG­GATH-KONFLIKTES“ des Jahres 2117 vor. Und dann seid ihr bei den Assimilari. Nächste Woche gibt es Details dazu.

(OSM-Hauptglossar)

Damit bin ich dann auch schon wieder am Ende… der Kommentare wegen wur­de dieser Beitrag ein wenig „länglich“, aber ich hoffe, euch dennoch nicht ge­langweilt zu haben. In der kommenden Woche geht es dann, wie versprochen, um die rätselhaften Assimilari. Freut euch drauf oder gruselt euch… eure Ent­scheidung.

Bis nächste Woche, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

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