Liebe Freunde des OSM,
ja, es liegt schon geraume Zeit zurück, dass wir uns zu einer Kosmologie-Lektion des Oki Stanwer Mythos an dieser Stelle trafen. Das war in Blogartikel 240, also vor ungefähr 11 Monaten. Aber ich wies ja anfangs schon darauf hin, dass diese Artikelreihe in sehr unregelmäßigen und meist recht weit zerstreuten Abständen erfolgen würde. Dazu muss einfach der richtige Moment gegeben sein, die Inspiration hat zu stimmen, das Thema muss mir liegen, damit die Worte auch strömen können.
Das war heute wieder der Fall, als mich ganz spontan die Idee zum heutigen Beitrag ansprang. Zwar wird er erst in vier Monaten, also am 16. September 2018, für euch öffentlich sein, aber das ist in meinen Augen nicht problematisch – ich bin es nun wirklich seit Jahrzehnten gewohnt, Werke „auf Vorrat“ zu schreiben, der OSM ist das allerbeste Beispiel dafür.
Heute möchte ich mal ein wenig in den Bereich der Kontrafaktik ausweichen… natürlich gäbe es da im Rahmen des OSM auch viel zu erzählen: über abweichende Zeitströme, Parallelwelten, Alternativzukünfte und so weiter, aber darum soll es heute eher nicht gehen. Dazu kommen wir später.
Worum geht es heute? Um einen interessanten Gedanken, den ich nie weiter verfolgt habe und wahrscheinlich auch nicht mehr verfolgen werde. Er hat gleichwohl gewisse Spuren in meinen Unterlagen hinterlassen, über die ich kürzlich stolperte, und deshalb ist es einen Beitrag wert, darüber zu schreiben. Er ist vielleicht geeignet, mancherlei, sagen wir, „enge“ Vorstellungen eurerseits über die Natur des Oki Stanwer Mythos zu relativieren. Das ist das Günstigste, was ich mir hiervon erhoffe. Und natürlich eine gewisse Gedankenoffenheit, die dadurch befördert werden soll.
Worum genau geht es?
Ich erzählte verschiedentlich schon davon, wie der OSM eigentlich begonnen hat – nämlich mit der Niederschrift des KONFLIKTS 15 „Oki Stanwer“ (1981-1984). Die Serie erreichte 91 handschriftliche Episoden und schloss am 8. Januar 1984. Die digitale Abschrift wurde am 16. Mai 2005 mit Seite 671 vollendet.
Mein Fund jüngst zeigte nun, dass dies nicht in Stein geschlagene, eherne Gewissheit war, jedenfalls nicht während des Verlaufs des Jahres 1983. Während ich damals noch als Realschüler die Schulbank in Gifhorn drückte, konnte sich ein Teil meines Unterbewusstseins offensichtlich durchaus vorstellen, dass die Serie hätte weitergehen können. So betrachtet habe ich also nur ein mögliches Ende der Serie letzten Endes realisiert. Und ein weiteres skizzierte ich in eine handschriftliche Kladde.
Ehe ich dazu komme, muss ich euch ein kleines Update geben über den Verlauf des KONFLIKTS 15, anderenfalls seht ihr die fundamentalen Abweichungen nicht, die ich mir für den kontrafaktischen weiteren Serienverlauf vorstellte.
Der KONFLIKT 15 – grober Handlungsablauf:
Man schreibt in der Galaxis Milchstraße das Jahr 7474. Die Menschheit hatte einst ein weitläufiges Sternenreich geschaffen, aber die Invasion der rätselhaften Voorks hat sie vor inzwischen fast zweitausend Jahren in alle Winde zerstreut. So ist ein Flickenteppich von kleinen Sternenreichen entstanden, die untereinander verfeindet sind und rivalisieren. Die Ursprungsheimat, die Erde, ist zu einem vergessenen, mythischen Ort herabgesunken.
Ähnliches trifft auf ein weiteres Sternenreich zu, das lange vor dem Tag blühte, an dem die Menschen zu den Sternen aufbrachen: das okische Imperium unter Oki Stanwers Führung. Niemand ahnt, dass es sich dabei lediglich um einen Matrixfehler des KONFLIKTS 9 handelt. Ruinen des okischen Reiches sind nach wie vor überall in der Galaxis zu entdecken.
Als Oki Stanwers Seele aus der Ewigkeit zurückkehrt und in der Kleingalaxis Zoran einen humanoiden Androidenkörper beseelt, der die Reise in die Milchstraße antritt, beginnt der KONFLIKT, der Kampf gegen TOTAM und seine Dämonen, die längst mit der Unterwanderung der Menschenwelten begonnen haben.
Nach abenteuerlichen Umwegen kann sich Oki Stanwer in der Maske des Milliardärs Eon Seggar auf dem Planeten Korsop unter dem Licht der Sonne Mira Ceti als gesellschaftliche Kraft etablieren. Er gewinnt schließlich eine Reihe von machtvollen Verbündeten, sucht die alten Bündnispartner des okischen Imperiums, um sein Ziel zu erreichen: eine starke Streitmacht zu etablieren, die TOTAMS erwarteten Angriff abwehren soll. Zu diesen Verbündeten zählen etwa Klivies Kleines, Regent des eigentlich ausgestorbenen Volkes der Kleinis, das nun nur noch in der Form der so genannten „Seelen-Armee“ existiert, außerdem der Helfer des Lichts Thor Gordenbeyl vom Planeten Garos. Und dann ist da noch der abtrünnige Dämon Zomar von TOTAM mit seinen Truppen, ganz zu schweigen von den pflanzlichen Zartans und den PSI-Intelligenzen, die Oki Stanwer für sich gewinnen konnte.
TOTAM, das sagen Voraussagen aus, wird im Nebelsektor die finale Auseinandersetzung suchen, und das trifft auch zu. Im Januar 7477 kommt es dort zum schlussendlichen Waffengang, bei dem die galaktische, multiethnische Streitmacht verheerend geschlagen wird und Oki Stanwer den Tod findet.
Der KONFLIKT 15 endet mit TOTAMS Sieg.
So ist es tatsächlich gelaufen. Aber wie oben angedeutet, gab es eine alternative Handlungsschiene, die ich nicht realisierte. Die „Was wäre, wenn…“-Schiene weicht bereits in den späten 80er-Bänden von der tatsächlichen Handlungskurve ab, aber nicht sehr stark.
So ist als Band 90 der Planungstitel „Tod den Helfern des Lichts“ vermerkt, den es so nie gab. Der Untertitel „Okis Freunde fliehen“ signalisiert, dass eine Vertagung der finalen Auseinandersetzung geplant war.
Band 91 sollte „Die Randwelt“ heißen, der Untertitel lautete: „Marko taucht auf.“ Dazu sollte man wissen, dass der Helfer des Lichts Marko Chang bereits vor Band 10 der Serie umkam. Wie er hier also noch mal auftauchen sollte, ist mir heute unklar.1
Für Band 92 ist der Titel „Kleines, der Heiler“ vermerkt mit dem Untertitel „Der Herr der Seelen-Armee auf der Flucht“. Auch hier das klare Verschleppungssyndrom. Das machte natürlich nun notwendig, dass ich mir auch Gedanken um das Schicksal der anderen Freunde Oki Stanwers machen musste.
Man merkt das an Band 93: „Der Hüne von Garos“ (Untertitel: Thor als Muskelmann.) – doch eher eine etwas hilflose Titelgebung. Gut, dass ich das nie realisiert habe…
Band 94 fordert wieder Dynamik: „Die Staub-Pest“ (Untertitel: Das VERSTECK wird verraten.). Hier wirkte sich ganz offenkundig aus, dass ich zum Thema Staub-Monster bereits parallel in KONFLIKT 17 „Drohung aus dem All“ etwas geschrieben hatte. In gewisser Weise kupferte ich also schon in Gedanken aus aktuellen OSM-Serien ab – zwar besser, als von anderen Autoren abzukupfern, aber nicht sehr viel einfallsreicher. Auch hier ist es gut, dass es nie zu einer Umsetzung kam.2
Die direkte Konsequenz aus dem vorigen Band wird dann in Band 95 „Ausgeliefert an TOTAM“ (Untertitel: Der WAHRE Feind hat Okis Freunde.) geschildert. Es schließt sich eine Trilogie an, die direkt auf TOTAM und im Innern TOTAMS spielt:
Band 96: TOTAMS Waffenfabrik – Die Freunde erkennen TOTAMS Macht.
Band 97: In der Festung TOTAM – Im Zentrum des Horrors.
Band 98: TOTAMS Kern – Okis Freunde im Brennkreis höllischer Mächte.
Mit den beiden Folgebänden wurde dann dieser Handlungsstrang abgeschlossen, auf denkbar finsterste Weise:
Band 99: Die Versklavung des Alls – Keiner widersteht TOTAMS Macht.
Band 100: Der Entropie-Hammer – TOTAM schlägt zu.
Mit Band 101 wurde dann ein krasser Handlungsbruch und offenbar auch ein Zeitsprung und Handlungsortswechsel intendiert, wie dann Band 105 signalisiert. Da folgte ich der gängigen Handlungslogik von Heftromanserien, die ich kannte, namentlich Perry Rhodan – wo damals noch die 100er-Bände für einen Zyklusneubeginn standen. Bei „Oki Stanwer“ sollten Titel und Untertitel bis dahin folgendermaßen aussehen:
Band 101: Einsatzplan Gultoom – Der Kampf der Hu’uns beginnt.
Der Volksname der Hu’uns war einigermaßen einfallslos. In der Serie existierte zuvor schon das Volk der Clu’un’raa… die Parallelen sind ziemlich eindeutig. Auch hier also wieder nur: Neuaufguss, keine Innovation.
Band 102: Das Strahlen-Grab – Seng-ton-la im Bann von fremden Seelen.
Die Person des Seng-ton-la sollte offenbar eine neue zentrale Handlungsperson sein, möglicherweise jene, von der dann in Band 103 die Rede ist – scheinbar als Gastkörper der verstorbenen Helfer des Lichts, die auf diese Weise wieder „reanimiert“ werden sollten… prinzipiell auch heute nicht unmöglich, aber damals kaum realistisch ohne Rekurs auf obskure Mythen zu erklären.
Band 103: Das Fünffach-Wesen – Fünf Seelen in einem Körper.
Band 104: Die Robot-Kammer – Eine uralte Oki-Basis wird aktiviert.
Hier war dann der eben erwähnte thematische Bruch vollzogen
Band 105: Hundert Jahre danach – Die Entwicklung des Alls seit Okis letztem Tod.
Das hört sich dann sehr schematisch an. Was hatte ich hier wohl im Sinn? Eine reine Geschichtslektion? Wie hätte das wohl dramaturgisch ausgesehen? Ich meine, es ist nicht undenkbar, dass eine solcherart eingenordete Episode einen eigenen Spannungsbogen enthält, aber das ist doch der „direct action“ mit handelnden Protagonisten in keiner Weise vorzuziehen.
Band 106: Das Androidendepot – Eine Seele bekommt einen neuen Körper.
Und auch das war ein Neuaufguss, der in der realisierten Serie bereits mehrfach gebracht worden war. Jetzt also NOCH eine Auferstehung, WIEDER mit einem Androidenkörper…? Nein, das war mir dann doch etwas zu kraus. Auch hier: gut, dass ich das nicht realisiert habe!
Band 107: Flug in die Finsternis – Oki Stanwer und die Dunkelwolke.
Band 108: TOTAMS Bastionen – Unbezwingbar ist TOTAMS Macht.
Ein theatralischer, aber letzten Endes inhaltsleerer Titel, im Grunde nichts sagend, so hübsch er auch klingen mag.
Band 109: Todeswelt Terra – Die Ursprungswelt der Terraner wird vernichtet.
Auch das war in der Serie schon mal in den frühen 40er-Bänden als bedrohliche Perspektive in der Serie zu sehen… ziemlich theatralisch und eigentlich unnötig in Szene gesetzt. Außerdem ließ sich ja mit Fug und Recht bezweifeln, dass TOTAM, wenn die Macht des Bösen schon 100 Jahre über die Milchstraße herrschte, die Erde ungeschoren gelassen hatte. Der Band entbehrte also offensichtlich der logischen Grundlage.
Band 110: Horror-Heere – TOTAMS WAHRER Herrscher öffnet TOTAMS Kern.
Dies sollte offenbar der Auftakt von Feldzügen TOTAMS sein – sie werden in der Serie verschiedentlich angedeutet, dasselbe gilt auch für andere KONFLIKTE, etwa für KONFLIKT 14 „Oki Stanwer – Feldherr der Cranyaa“, aber man erfährt generell jenseits der Hauptbrennpunkte der Auseinandersetzungen wenig davon, wie sich das Ewige Reich via Knochenstraßen ausdehnt. Hier wollte ich wohl einen Anfang machen, das zu ändern.
Band 111: Riddle – Oki auf der geheimnisvollen Welt.
Band 112: Der Unbekannte – Das Rätsel von Hellside.
Und schon wieder ein Crossover aus einer anderen KONFLIKT-Ebene, an der ich zum damaligen Zeitpunkt bereits schrieb: In KONFLIKT 16 „Oki Stanwer – Der Mann aus dem Nichts“, in dem einige Handlungslinien aus KONFLIKT 15 interessanterweise weiter verfolgt werden, taucht der Planet Hellside und das dortige Orakel auf. Es hat hier also nichts zu suchen.
Band 113: Flotte der Hu’un – Ein Volk gegen TOTAM.
Band 114: Der Strukturator – Die Todeswaffe wird eingesetzt.
Über diese Waffe ist nichts Näheres bekannt, sie wird im weiteren OSM bislang nicht mal genannt.
Band 115: „TOTAM soll sterben!“ – Der Flug ins Zentrum des Schreckens.
Band 116: BURTSON – Oki und das Geheimnis der kosmischen Wolke.
Band 117: Der Okiplanet – Oki bricht auf.
Und auch hier sieht man einen klaren Rekurs auf frühere Handlungsmuster. Der Okiplanet, der im Zentrum der Handlungen des KONFLIKTS 9 „Oki Stanwer – Der Kaiser der Okis“ steht und in den „Gedankenspielen“ mit meinem Bruder in den 70er Jahren solch eine eminente Bedeutung hatte, sollte von mir mitsamt der Zentralintelligenz BURTSON wieder in die Handlung dirigiert werden. Das wäre sicherlich schief gegangen.
Wie solch ein Wiederauftauchen des Okiplaneten ausschaut, kann man beizeiten in der Serie „Oki Stanwer – Der Schattenfürst“ beobachten, dem KONFLIKT 22, den ich im Herbst 1989 begann. Von daher weiß ich, dass dieses Setting wahnsinnig schwierig umzusetzen ist. 1983/84 wäre ich daran zweifelsohne gescheitert.
Band 118: Das Raumloch – Eine Flotte von TOTAM im Entropie-Bann.
Auch hier zog ich mich auf Ideen aus den „Gedankenspielen“ zurück. Dort war es eine Oki-Kampfflotte des okischen Imperiums, die ins Silberne Universum verschlagen wurde, hier nun gedanklich eine Flotte TOTAMS, die sich in einem entropischen Kontinuum wieder finden sollte.
Diese Idee verwendete ich übrigens ca. 1985/86 im KONFLIKT 20 „Oki und Cbalon – Das Ewigkeitsteam“.
Band 119: Das Orakel von Hellside – Zomar und der Älteste der Totenköpfe.
Das ist ebenfalls eine kontrafaktische Geschichte, die deshalb besonders absurd wurde, weil sowohl Zomar als auch das Totenkopf-Orakel schließlich bei der finalen Auseinandersetzung mit TOTAM im KONFLIKT 15 liquidiert worden waren. Ohne Zeitmanipulation hätte das hier also nicht funktioniert.
Band 120: „Fürchte die Mächtigen“ – Die Warnung des Orakels.
Tja, noch mehr substanzlose Theatralik…
Band 121: Der Sammelpunkt – Oki findet eine Kampfflotte der Okis.
Diese Suche nach Sammelpunkten im Halo ist bereits Thema der realisierten „Oki Stanwer“-Serie gewesen. Man sollte auch hier annehmen, dass 100 Jahre nach TOTAMS Sieg von diesen Sammelpunkten nichts mehr übrig ist…
Band 122: Die zweite Schlacht – Die Hu’un an der Peripherie der Galaxis.
Band 123: Die Geisterwelt – Die alte Zentralwelt erscheint.
Auch dies war in ähnlicher Form bereits in der realisierten Serie des KONFLIKTS 15 geschehen. Aber dort war die alte Zentralwelt der Kleinis Teil einer instabilen Raumzone. Nach 100 Jahren wäre sie längst von den entropischen Gewalten aufgezehrt worden. Noch eine unplausible Idee… mir gingen definitiv die Ideen aus.
Band 124: Riss zum Silbernen Universum – Das ultimate Gefängnis wird entdeckt.
Die Idee habe ich dann später, wie oben erwähnt resultierend aus den „Gedankenspielen“, in KONFLIKT 20 übernommen, dort aber in den 90er Jahren deutlich geschickter, als ich es hier hätte tun können.
Band 125: Im Entropie-Fieber – TOTAMS Superflotten im Silbernen Universum.
Band 126: Oki und die Kampfplaneten – Gestrandet in TOTAMS Reservoir.
TOTAMS Reservoir ist, wenn man den restlichen Oki Stanwer Mythos heranzieht, die Knochendimension. Darüber erfährt man ein kleines bisschen im KONFLIKT 15, aber nicht allzu viel. Etwas mehr wird in KONFLIKT 13 „Oki Stanwer Horror“ gesagt, wo ich die Handlung im Finalzyklus Ende 1985 in diesen Bereich verlagerte. Ernsthaft um die Knochendimension gekümmert habe ich mich dann allerdings erst Ende 1988, Anfang 1989 im Finalzyklus des KONFLIKTS 18 „Kampf gegen TOTAMS Dämonen und Schergen“. Auch für diesen Fall gilt – ich hätte das 1983/84 unmöglich gescheit darstellen können.
Band 127: Der schwarze Tunnel – Reise nach TOTAM.
Band 128: Das Entropie-Chaos – Das Ende von TOTAMS Flotten.
Band 129: Das ultimate Gefängnis – (hierzu gibt es keinen Untertitel mehr)
Tja, und damit gingen mir die Ideen dann endgültig aus… und ich schätze, mir wurde bereits klar, während ich über den potenziellen Untertitel von Band 129 sinnierte, dass das alles nicht sehr viel Sinn ergeben würde. Dass eine Verschleppung des Kampfs gegen die Helfer des Lichts nach Oki Stanwers Tod und erst recht seine Jojo-artige Wiederauferstehung keinen Nutzen für die potenziellen Leser bieten würde.
Damit verschwand diese alternative Storyline über das eigentliche Ende des KONFLIKTS 15 hinaus dann aus meiner Wahrnehmung und blieb allein als Möglichkeitsform bestehen. Es ist sehr gut möglich, dass ich den einen oder anderen Haupt-Planungstitel in der Zukunft in anderen KONFLIKTEN einsetzen werde. Manche davon sind recht nett gewählt. Aber ihr könnt sicher sein, dass die obigen Inhalte dieser Episoden dann keinen Bestand haben.
Soviel für heute aus dem Bereich der Kosmologie-Lektionen. In der nächsten Woche berichte ich über den Abschluss der digitalen Fassung von KONFLIKT 18. Da könnt ihr dann ein wenig nach Luft schnappen und staunen. Das solltet ihr nicht versäumen, Freunde.
Bis dann, mit
Oki Stanwers Gruß,
euer Uwe.
1 Denkbar wäre hier eine Inszenierung in Form von Matrixfehlern, aber davon hatte ich damals interessanterweise nur geringe Ahnung… wiewohl gerade dieser KONFLIKT von Matrixfehlern nur so wimmelt!
2 Inwiefern übrigens hier Dinge wie das dritte der SIEBEN SIEGEL VON TOTAM, d. h. das Staubgrab, bzw. auch die staubförmige Dämonenwaffe Ullikummi präjudiziert wurden, ist unklar. Ich denke aber, da gibt es keine ursächlichen Zusammenhänge.