Liebe Freunde des OSM,

nachdem ich im Vormonat mit zunehmendem Elan den OSM-Roman „Eine scharf geschliffene Waffe“ nach rund 8 Jahren Schreibzeit endlich abschließen konnte, hatte ich für diesen Monat einen klaren Vorsatz gefasst: Ich wollte we­nigstens ein weiteres solches Langprojekt abschließen. Genau genommen ge­lang es mir mit zweien, wobei das erste eine interessante Folgeturbulenz er­zeugte, die ich aktuell noch nicht im Griff habe. Ich sage dazu gleich noch ein wenig mehr und hege die Hoffnung, dass bis zu dem Zeitpunkt, da dieser Blog­artikel das Licht der Welt erblickt (24. Juni 2018) die erwähnte Turbulenz gebän­digt sein wird.

Mit 28 fertig gestellten Werken kann man diesen Monat recht gelungen nen­nen. Im Detail kam ich dazu, an folgenden Werken zu arbeiten bzw. sie zu be­ginnen oder abzuschließen:

(Glossar des Romans „Eine scharf geschliffene Waffe“)

(Licht und Schatten auf Dawson – OSM-Roman)

Blogartikel 273: Work in Progress, Part 63

(12Neu 45: Dimensionskorridore)

(18Neu 102: Das Magmareich)

Sylphengeflüster – SF-Story

Erläuterung: Falls ihr kenntnisreicher seid als die Durchschnittsleser dieses Blogs, werdet ihr vermutlich argwöhnen, dass das keine OSM-Geschichte ist und sichtlich auch keine des Archipels. Diese Vermutung ist korrekt. Warum liste ich diese Geschichte dennoch als fertig gestellt hier auf? Das hat mit der eben er­wähnten „Turbulenz“ zu tun.

Im Blogartikel 255 vom 21. Januar dieses Jahres sprach ich von einem Projekt, das für Sommer 2018 als Printpublikation geplant sei. Das hier ist gewisserma­ßen der Schlussstein für dieses Projekt, die letzte Geschichte, die es noch fertig zu überarbeiten galt, ehe sie in dem Band ihren Platz finden würde. Ich schickte die Story zielsicher ab… und dann kam eine etwas konsternierte Mail zurück. Ich gehe hier nicht in die Details und sage nicht, wer mir die Mail schickte oder was sie konkret beinhaltete. Nur das schlussendliche Faktum möchte ich kommuni­zieren. Es ging um die Seitenmenge der übersandten Geschichten.

Selbst bei konsequenter Verwendung von möglichst viel Text pro Seite scheinen es insgesamt immer noch mehr als 300 Seiten zu sein. Das erzeugt auf der Ge­genseite ein bisschen gesträubte Haare und vielleicht auch graue Haare. Ich hoffe gleichwohl darauf, dass sich unser Projekt realisieren lässt. Ein Punkt wur­de auf der anderen Seite der Leitung offenkundig konsequent ausgeblendet, wäre aber durchweg vorhersagbar gewesen, weil ich das wirklich schon seit sehr langer Zeit so kommuniziere: Ich bin der Typ mit der Langform. „Kurz“ kann ich eigentlich nicht, und die Blogartikel sind neben gelegentlichen Gedichten und Rezensionen so ziemlich das kürzeste, was ich drauf habe. Wenn ich im Rahmen von Geschichten erst mal ganze Biografien, Völker, Welten und Ster­nenreiche entwickle, landen wir schnell bei 60-80 Seiten je Text, und meist reicht das nicht mal aus.

Tja, ich hoffe dennoch, wie angedeutet, dass sich diese Komplikationen lösen lassen und ihr Ende 2018 doch ein wunderschön gemachtes, hübsch illustriertes Buch im Handel bekommen könnt. Das ist es wenigstens, wonach mir der Sinn steht. Ich halte euch darüber auf dem Laufenden, Freunde.

Blogartikel 276: „Was ist eigentlich der OSM?“, Teil 54

12Neu 44: TOTAMS Botschaft

18Neu 101: Durch das Zentrum des Feuersturms

(Glossar der Serie „Oki Stanwer – Bezwinger des Chaos“)

14Neu 49: Invasion der Cranyaa

(14Neu 50: ZEITTRANSIT)

(18Neu 103: Kriegszug der Skelette)

(18Neu 104: Dimensionsraumschiff Schädelturm)

Erläuterung: Ja, der Schädelturm ist eines der SIEBEN SIEGEL VON TOTAM. Das zweite, um exakt zu sein. Und ebenfalls ja, es ist in diesem KONFLIKT ein Dimen­sionsraumschiff, das im Vorfeld der Knochendimension und in der Knochendi­mension selbst unterwegs ist – üblicherweise eine Kriegsmaschine, die man nicht aufhalten oder zerstören kann. Aber das gerät hier ein wenig in Schiefla­ge, denn im finalen KONFLIKT der Serie „Kampf gegen TOTAMS Dämonen und Schergen“, also KONFLIKT 18 des Oki Stanwer Mythos, hat es der Herrscher über den Schädelturm, die Dämonenwaffe GOLEM, mit einem Gegner zu tun, der ihm annähernd ebenbürtig ist.

Und man bedenke, dies ist erst Band 5 des fünfzehnteiligen Finalzyklus… da geht bald noch sehr viel stärker die Post ab, versprochen.

(DM 64: Der Raumzeitgletscher)

Die Totenköpfe 1: Die Alte Armee, Teil 20

Die Totenköpfe 1: Die Alte Armee, Teil 21

Die Totenköpfe 1: Die Alte Armee, Teil 22

Die Totenköpfe 1: Die Alte Armee, Teil 23

Die Totenköpfe 1: Die Alte Armee, Teil 24

Die Totenköpfe 1: Die Alte Armee, Teil 25

Die Totenköpfe 1: Die Alte Armee, Teil 26/E

Erläuterung: Und dies war dann in Etappen (zwischen Teil 22 und der zweiten Staffel von Teilen liegen fünf Tage) die Fertigstellung des zweiten Großprojekts. Wie erinnerlich habe ich im Januar 2017 damit begonnen, in Band 400 des Fan­zines „Baden-Württemberg Aktuell“ (BWA) den OSM-Roman „Die Totenköpfe 1: Die Alte Armee“ in Fortsetzungen abzudrucken. Am 25. März 2018 bekam ich nun endlich heraus, wie viele Teile es insgesamt sein werden: 26 an der Zahl. Der letzte Abschnitt wird im Februar 2019 erscheinen. Da ich mit der Formatie­rung der einzelnen Abschnitte bereits 2016 begonnen habe, kann man das also mit Fug und Recht auch eine Art von Großprojekt nennen, das mich ziemlich in Atem gehalten hat. Mal schauen, was da als nächstes kommt.

(Maiblog 2018)

(12Neu 46: Welt der Türme)

(Glossar der Serie „Oki Stanwer – Feldherr der Cranyaa“)

Tja, und damit endet der Monat März dann wieder. Ihr müsst wissen, viele der erwähnten fertigen Werke sind entweder Rezensionen oder Rezensions-Blogar­tikel, die hier nicht transparent gemacht werden. Oder halt begonnene, aber noch nicht abgeschlossene Geschichten. Von denen gibt es sowieso unzählige… ach, da muss ich an einen Autorenfreund denken, der mir jüngst beichtete, er werde gegenwärtig von „sechs bis sieben Romanideen“ bedrängt.

Ich lächelte und antwortete ein wenig ironisch sinngemäß, er könne sich da glücklich schätzen. Warum? Nun, weil mich zur gleichen Zeit Hunderte von Ge­schichtenideen bedrängen, und das ist weder ein Scherz noch eine temporäre Erscheinung, sondern seit vielen Jahren ein Dauerzustand. Und zugleich mit ein Grund, der es mir so schwer macht, mich langfristig konsequent auf ein oder zwei oder drei zentrale Werke zu konzentrieren und sie zügig abzuschließen.

Es sieht auch nicht wirklich so aus, als sollte sich das in den nächsten Jahren sehr ändern. Gewiss nicht, solange ich alte OSM-Episoden abzuschreiben und zu kommentieren habe, und ich glaube, da warten noch etliche hundert Ge­schichten auf mich. Und dann die Stories, die bislang nur analog vorliegen und nicht digital, und dann gibt es die frühen erschienenen Rezensionen in Fanzines, deren Originale ich verloren habe… und es wachsen natürlich permanent neue Ideen heran und werden in meinen Kreativkladden zumindest ansatzweise skiz­ziert.

Des Kreativitätsansturms ist also kein Ende, und das ist gut so.

Und weil wir vorhin bei umfangreichen Projekten waren – die wirklich langen Geschichten, die schon vollendet sind, stelle ich in der nächsten Woche vor, die BÜCHER des Uwe Lammers. Nicht versäumen!

Bis dann, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

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