Liebe Freunde des OSM,

jüngst war ich in dieser Rubrik bis zum Jahreswechsel 2013/14 vorgedrungen. Schauen wir uns heute also mal an, wie das aufregende Jahr 2014 begann. Während ich im Dezember 2013 nur auf 16 fertige Werke kam, sollten es im Ja­nuar 2014 insgesamt 29 werden. Hier wirkte sich wie eigentlich jedes Jahr, seit ich ausführliche kreative Aufzeichnungen anfertige, der Effekt aus, dass ein neu­es Jahr auch gewissermaßen stets „neues Spiel“ und damit frische Energie für meinen kreativen Dynamo bedeutete.

Sieben Blogartikel entstanden diesen Monat, und die Fertigstellung von Band 53 der Serie „Oki Stanwer – Der Missionar“ mit dem Eigentitel „Fluchtziel Kolo­ron“ (zugleich Band 1675 des OSM, immerhin mit stolzen 107 einzeiligen Seiten im Grunde eher ein Roman statt einer Episode) befeuerte meine kreative Ader nachhaltig. Da ich mit dem Band bereits am 3. Januar fertig wurde, fand ich das ein schönes Zeichen für den noch vor mir liegenden Monat, Arbeitssuche hin oder her.

Die Abschrift- und Kommentierungsarbeiten gingen sowohl an KONFLIKT 14 „Oki Stanwer – Feldherr der Cranyaa“ weiter (hier war ich dato bis Band 6 ge­kommen, also bis „Invasion auf der Brutwelt“) wie auch an KONFLIKT 18 „Kampf gegen TOTAMS Dämonen und Schergen“, wo ich bis Band 47 „Das To­tenkopf-Kloster“ gekommen war.

Ich werkelte an weiteren E-Book-Texten, konnte aber nur E-Book 14 „Das Ma­schinenvolk“ abschließen. Einige andere Geschichten überarbeitete ich bzw. schrieb sie ab für die erste Storysammlung im E-Book-Format, „Beide Seiten der Medaille und andere phantastische Geschichten“. Ihr könnt die fertigen Werke natürlich längst auf Amazon oder XinXii nachlesen.

Ich feilte ferner an der OSM-Geschichte „Die Reisenden von Beltracor“ (bis heute Fragment) und vollendete „Die Intervention“. Letztere, die ein Prequel zu KONFLIKT 19 des OSM darstellte, also „Oki Stanwer – Der Missionar“ (DM), wur­de im August 2015 dann in der E-Book-Storysammlung „Reinkarnation und an­dere phantastische Geschichten“ publiziert.

Wie immer sprang ich munter zwischen den Universen hin und her in diesem Monat, ein klares Indiz für meine quecksilbrige und durchaus nicht klar fokus­sierte Kreativität: Da war die kommentierte Abschrift des KONFLIKTS 12 „Oki Stanwer – Bezwinger des Chaos“, wo ich mit Band 19 „Spion aus Kirrongar“ auch noch ganz am Anfang stand. Dann suchte ich wieder KONFLIKT 19 heim mit der Story „Der Zentralknoten“ (heute immer noch Fragment). Und ein we­nig töricht begann ich, meine Kräfte völlig überschätzend, mit der Abschrift der Anfangsepisoden von KONFLIKT 24 „Oki Stanwer – Der Neutralkrieger“ (NK).

Ja, ich verzettelte mich, gebe ich bereitwillig zu. Aber ich befand mich einfach in erstaunlich euphorischer Lage – im Frühjahr 2014 sollte der nächste Convention des Fördervereins Phantastika Raum & Zeit e.V. in Braunschweig stattfinden, und diesmal sollte ich einen Vortrag über mein E-Book-Programm halten … wundert es euch, dass ich ganz aufgekratzt war und meine Kreativität auf goldi­ge Weise „Amok lief“? Nun, ich nicht.

Es folgten gelegentliche Stippvisiten im Archipel in den Fragmentgeschichten „Rückzug in das Liebeskloster“ und „Shayas Bestimmung“, außerdem unver­meidlich auch ein Besuch im KONFLIKT 7 des OSM, „Oki Stanwer – Held der Hohlwelt“ (HdH), sowie auf dem Planeten TOTAM mittels „Die Totenköpfe 2: Durch die Ruinenwelten“ (ebenfalls bis heute Fragment). Und ich verfasste für ANDROMEDA-NACHRICHTEN einen OSM-Artikel über mein E-Book-Programm, der dann schließlich auch publikumswirksam veröffentlicht wurde.

Zum Ende des Monats hin feilte ich ein wenig an der OSM-Story „Quadranten­leben“ und dem zweiten Annalen-E-Book „Ian und der Stein der Götter“. Doch, alles in allem war ich mit dem Monat Januar 2014 recht zufrieden, er hätte nur etwas fokussierter sein können.

Im Februar fuhr ich die kreative Produktion etwas zurück. 6 Blogartikel entstan­den, zahlreiche OSM-Episoden verschiedener älterer KONFLIKTE konnte ich fer­tig abschreiben und kommentieren. Glossararbeiten, etwa für KONFLIKT 18 und 12 schlossen sich an. Die erste E-Book-Storysammlung konnte am 9. Februar vollendet werden, am 24. Februar dann noch ein Online-Interview für das Inter­netportal www.buchbesprechung.de. Ich arbeitete ein wenig weiter an der OSM-Geschichte „Beas Freund“, ohne hier signifikant vom Fleck zu kommen. Ähnlich verliefen Schreibarbeiten an der Geschichte „Ein zukunftsweisendes Verbrechen“.

Warum kam ich daran so wenig vom Fleck? Weil ich am dritten Annalen-E-Book schrieb, nämlich „Die schamlose Frau“. Und wenn ihr euch an diese leiden­schaftliche Geschichte über die Sternenfee Gloria und Anton Devorsin erinnert, dann könnt ihr euch sicherlich lebhaft denken, dass ich damit gründlich ab­gelenkt war.

Es war töricht, gleich an zwei Annalen-E-Books zu schreiben? Nun, das kann ich nicht abstreiten, aber es machte einen phantastischen Spaß. Die Fertigstellung von „Ian und der Stein der Götter“ erfolgte dann am 13. März, buchstäblich am Vorabend meines ersten Besuchs auf der Leipziger Buchmesse. Die Literatur­werkstatt Gifhorn machte es möglich, und ich nutzte einen Teil der Busfahrt, um aus meinem Roman „Die schamlose Frau“ vorzutragen … dabei hatte ich indes nicht beachtet, dass bei solchen Leseversuchen eher kurze Texte besser ankom­men würden, und folgerichtig ließ leider dann das Hörerinteresse rasch nach. Nun, das war mir dann eine Lehre für eigene Lesungen der Zukunft, insofern keine Vergeudung von Energie und Zeit.

Den Monat März nutzte ich dann ebenfalls noch dafür, den Archipel-Roman „Ana und die Sklavinnen“ weiter voranzutreiben und mit der Neuformatierung von „Rhondas Weg“ zu beginnen – eine der großen Arbeiten, die ich bislang im­mer vor mir hergeschoben hatte. Ein bisschen kam ich sogar an „Rhondas Auf­stieg“ vorwärts.

Im Rahmen des OSM schrieb ich weiter an diversen Serienepisodenabschriften, werkelte aber auch schon an „Das Archiv der Hushhiner“ im E-Book-Format, begann mit der Entwicklung eines E-Book-Glossars und formulierte etwas an der OSM-Geschichte „Mutproben“ weiter, mit der ich 2012 begonnen hatte.

Mit insgesamt 14 fertigen Werken hielt sich der Ertrag dieses Monats dann frei­lich schon in Grenzen. Ihr merkt auch hier deutlich, dass ich mich verzettelte und meine kreativen Impulse nicht wirkungsvoll auf eine kleine Zahl von Projek­ten fokussierte, die sich vermutlich leichter hätten fertigstellen lassen.

Dennoch war ich mit dem ersten Quartal 2014 durchaus zufrieden – ich blickte auf 61 abgeschlossene Werke zurück. Das fand ich schon ganz schön respekta­bel. Nun lag der Convention „Raum & Zeit Continuum IV“ voraus, zu dem ich auch einen Conbericht verfassen wollte, und ich nahm zuversichtlich an, dass ich im Anschluss daran wieder deutlich Fahrt aufnehmen würde. Das sollte auch stimmen.

Wovon ich keine Vorstellung hatte, waren allerdings die gesundheitlichen Tur­bulenzen meiner Mutter, die im Sommer 2014 stärker wurden. Ich schätze, es ist irgendwie so ein allgemein verbreiteter Impuls, dass man seine Eltern für unsterblich hält … eine Vorstellung, die bei mir seit Anfang Dezember 2013, wo mein Vater gestorben war, einen üblen Knacks erlitten hatte. Das sollte noch schlimmer werden, anno 2015. Aber davon hatte ich gottlob noch keine Ah­nung.

In der nächsten Folge dieser Reihe werde ich euch dann vertraut machen mit dem zweiten Quartal 2014, in dem meine Werkeproduktion deutlich anziehen sollte. Lasst euch da mal überraschen.

Was findet ihr in der kommenden Woche an dieser Stelle? Dann bringe ich wie­der einen kleinen, amüsanten Einblick in die „Baustelle OSM“. Ja, ich habe wie­der einige haarsträubende Fehler gefunden, die ich präsentieren werde. Das dürfte ganz kurzweilig werden.

Bis dann, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

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