Liebe Freunde des OSM,

es ist wirklich atemberaubend, wie schnell die Wochen gegen Jahresende so da­hinfliegen. Ehe man sich versieht, sind schon wieder vier Wochen vorbei, und die Adventszeit steht direkt vor der Tür… ach ja, und vergesst bitte die Mär, dass arbeitslose Mitmenschen Unmengen an Zeit zur Verfügung haben. Für mich we­nigstens gilt das definitiv nicht. Ich erzählte jüngst meinem besten Freund am Telefon, womit ich so beschäftigt sei, und er meinte trocken zu mir: „Klingt so, als müsste dein Tag dreimal so lang sein wie normal, um alles darin unterzu­bringen, was du gerade zu schultern hast.“ Und es gipfelte in dem launigen Witz, vielleicht könnte ja eine Zellteilung, d. h. Duplizierung meiner Person die Lösung sein…

Nun, wie wir wissen, ist das Science Fiction und aktuell nicht im Bereich des Vorstellbaren. Ihr merkt halt, hier seid ihr unter die Phantasten gefallen. Was in anderem Kontext nur befremdlich wirkt, ist hier quasi Alltagssprache, und die exotischen Überlegungen führen nicht selten zur Geburt neuer Geschichten. Davon mag ich ein anderes Mal vielleicht mehr berichten. Heute gilt der Fokus meiner Aufmerksamkeit jenen lediglich 24 Werken, die ich im November 2017 fertig stellen konnte.

Vorhang auf:

Blogartikel 256: Work in Progress, Part 59

(OSM-Wiki)

(18Neu 95: Königreich Normandie)

(18Neu 96: Operation Horrorgrab)

E-Book 37: Die Nomaden von Twennar

Anmerkung: Ja, was lange währt… ihr kennt den Fortgang dieses uralten Spru­ches. Und doch, obwohl dieses E-Book nun fertig ist (und euch im Impressum mit „E-Book 39“ überrascht – das ist die externe Zählung, die obige ist meine in­terne), ist das natürlich noch kein Grund zum erleichterten Aufatmen. Der nächste Band bringt erst den (vorläufigen) Abschluss des RHONSHAAR-Cestai-Zyklus, es folgt später noch ein weiterer. Das ist so ähnlich wie damals mit den Abenteuern von Vaniyaa und ihren Gefährten. Um Vaniyaa geht es demnächst wieder in TI-Band 35. TI 30 steht jetzt jedenfalls jetzt verstärkt auf der Agenda meiner Aufmerksamkeit, also „Das Kriegernest“. Ihr werdet es hoffentlich schon in eurem E-Book-Speicher haben, wenn dieser Blogartikel Ende Februar 2018 er­scheint. Drückt mir mal die Daumen, dass ich das alles so zeitlich hinbekomme, wie ich das jetzt derzeit plane.

(E-Book 38: Das Kriegernest)

(12Neu 42: Alte und neue Wissenssucher)

Blogartikel 259: „Was ist eigentlich der OSM?“, Teil 51

(Wandlungen – Archipel-Story)

12Neu 41: Das Experiment des Rescaz

(12Neu 43: Hüterin des Schwarzen Juwels)

(12Neu 44: TOTAMS Botschaft)

14Neu 46: Asyl der Calnarer

(14Neu 47: Unterwegs in tödlichem Auftrag)

(DER CLOGGATH-KONFLIKT – OSM-BUCH (Abschrift))

(Sarittas Hilflosigkeit – Archipel-Story)

(18Neu 97: Entdeckung am Rande des Wahnsinns)

(18Neu 98: Die Allianz des Lichts)

(18Neu 99: Vorstoß nach TOTAM)

Blogartikel 258: Der OSM in Gedichtform (6): Blume des Lebens

Anmerkung: Als ich diesen Blogartikel schrieb, kam mir gleich ein ergänzender Gedanke, weil ich die nächsten Blogartikel inzwischen schon recht weit durchge­plant hatte. Mir schoss nämlich die Idee durch den Kopf, dass ich hier gewisser­maßen „seriell“ vorgehen könnte – nach dem obigen Teil 6 der Subartikelreihe gleich den siebten Teil auch zu schreiben. Und schwupp, schon war das passiert… so kann’s manchmal kommen.

Blogartikel 270: Der OSM in Gedichtform (7): Die Türme von MONOLITH

(E-Book 40: Zeitenwandel)

(Rilaans Geschichte – OSM-Novelle)

(14Neu 48: Invasion der Cranyaa)

Blogartikel 253: Legendäre Schauplätze 6 – Feuerrad

Anmerkung: Bis ich diesen Beitrag schrieb, hat es Wochen gedauert… der Grund dafür ist verständlich, wenn ich ein bisschen aushole – die meisten Geschichten zur Galaxis Feuerrad habe ich zwischen 1995 und 2003 verfasst, das heißt, vor spätestens 15 Jahren vor Gegenwart. Die Erinnerung erwies sich deshalb als et­was eingerostet, und ich schmökerte mich unwillkürlich in den – noch nicht digi­talisierten und noch unpublizierten – Episoden des KONFLIKTS 20 „Oki und Cba­lon – Das Ewigkeitsteam“ (OuC) fest.

So kann’s gehen, echt. Mit Staunen entdeckte ich, dass ich Oki Stanwer und die unsterblichen Technos aus der Galaxis Hingrag über einen sterbenden Synox stolpern ließ und dies zur Entdeckung eines geheimen Imperiums der psycho­tischen Kristallwesen in Feuerrad führte… davon hatte ich überhaupt keinen Schimmer mehr. Es bewahrheitete sich einmal mehr die Erkenntnis, dass das, was ich aufs Papier mental ausgelagert habe, im Kopf in die untersten Gedan­kenschubladen schiebe und dann einfach nicht mehr präsent habe. Das geht so­weit, bis ich vergessen habe, das überhaupt jemals geschrieben zu werden.

Ihr könnt euch dann vorstellen, was das für ein aufregendes Leseabenteuer für MICH ist, wenn ich diese Seiten nach 20 oder mehr Jahren wieder hervorziehe und schmökere. Am Ende des Monats November hatte ich noch so ein Erlebnis, davon erzähle ich gleich.

Die Totenköpfe 1: Die Alte Armee, Teil 18

(18Neu 100: Das Zeitalter der SIEBEN SIEGEL)

Anmerkung: Und das ist die Stelle, die ich eben meinte… mit Band 100 fängt in KONFLIKT 18 „Kampf gegen TOTAMS Dämonen und Schergen“ (KGTDUS, in kommentierter Abschrift bekanntlich „18Neu“ der Finalzyklus mit seinen 15 Epi­soden an. Und es gibt gleich jede Menge grässliche Überraschungen. Ich deute das nur mal an, was ich jüngst bei der Neulektüre an spannenden Dingen auf­fand, ohne das Puzzle an dieser Stelle schon zusammenbauen zu wollen – nehmt es mal als unzeitgemäßen „Appetizer“ auf kommende Sensationen:

Oki Stanwer ist nach einem unvermeidlichen Zeitsprung im Jahre 2061 heraus­gekommen. Das Weltende, das für das Jahr 2036 terminiert war – durch den Amoklauf der SIEBEN SIEGEL VON TOTAM – konnte vertagt werden. Aber die Auswirkungen waren in jederlei Weise desaströs. Die Zivilisation, wie wir sie kennen, hat aufgehört zu existieren. Die Matrixfehlerseuche hat Milliarden Menschen weltweit dahingerafft, die SIEGEL zahlreiche Großstädte und gigan­tische Landstriche eingeäschert, tiefgefroren oder anderweitig magisch ver­seucht.

Die Welt, in der Oki Stanwer nun wieder zu sich kommt, ist darum eine Ruinen­landschaft, und alles, was zuvor gewiss war, ist jetzt in Frage gestellt. Schlim­mer noch: laut seinem besten Freund Klivies Kleines bleiben ihm gerade einmal sechs Monate, um einen erneuten Amoklauf der SIEGEL zu verhindern, der das Ende der Menschheit besiegeln wird.

Aber die Feinde ruhen nicht. Auf dem Festland schart sich eine Dämonenwaffen-Allianz zusammen und rekrutiert eine monströse Armee von den Friedhöfen, um Krieg gegen die Lebenden zu führen, und es scheint nichts und niemanden zu geben, was sie aufhalten kann.

Oki und seine Freunde haben inzwischen herausgefunden, dass die finale Aus­einandersetzung in den Pyrenäen stattfinden soll, nahe einem bedeutungslosen Gebirgsdorf namens Ellagretta. Hier befindet sich ein verfallenes Kloster, auf dessen Grund und Boden es spuken soll.

Dass das tatsächlich stimmt, bekommt der junge Einheimische Jean Gasvaquin zu spüren, der seiner Angebeteten imponieren möchte. Er wird Zeuge des nächt­lichen Spuks, bei dem ein finster lachender Fremder die Mönche des Klosters ei­nem nach dem anderen zu Asche verwandelt.

Als Oki Stanwer später Jeans Gedanken liest und seine Erinnerungen sieht, ist er wie vom Donner gerührt – denn die Mönche sind keine Geringeren als Grauhäu­tige… und deren letzter ist angeblich vor 25 Jahren in Australien vor seinen Au­gen gestorben. Was ihn aber noch viel mehr erschüttert: der grässlich lachende Massenmörder ist niemand Geringeres als sein leiblicher Sohn Marconius, der sich schrecklich verändert hat.

Und als Oki dann versucht, das Kloster paramental auszuforschen, werden er und Thor Gordenbeyl geradezu in Luft aufgelöst… hinübergesogen in ein Konti­nuum ohne Wiederkehr: das Reich der SIEBEN SIEGEL VON TOTAM…

Und, verdammt noch mal, das ist nur der erste Teil von fünfzehn!

Ihr könnt euch vorstellen, dass ich in der nächsten Zeit einige Stunden mit der Abschrift der erwähnten Episoden zubringen werde, zuvorderst mit Band 2 des Finalzyklus, der den programmatischen Titel „Durch das Zentrum des Feuer­sturms“ trägt und sich mit den ERSTEN SIEGEL befasst, das schon Paris in Schutt und Asche gelegt hat, als es die Seinemetropole nur streifte…

Blogartikel 265: „Was ist eigentlich der OSM?“, Teil 52

Tja, und damit war der Monat dann vorüber. Ich hatte zwar relativ wenige Wer­ke wirklich vollendet, aber wie die obige Aufstellung schlagend belegt, an sehr viel mehr gearbeitet. Ich hoffe sehr, im Monat Dezember diesen Level mindes­tens halten zu können. Das Rezept dafür ist, dem ersten Anschein nach, klar: weniger lesen, weniger streamen, mehr schreiben.

Seufz. Ihr wisst aber ebenfalls, dass alle Rezepte, die so leicht und simpel wir­ken, einen Pferdefuß besitzen. Reden kann man viel, Pläne schmieden dito, aber wenn es an die Umsetzung geht, wird es zumeist unberechenbar. Nun, in einem Monat sind wir alle schlauer.

In einer Woche schicke ich euch in eine völlig unbekannte Welt, von der ich sicher schon mal ansatzweise erzählt habe – in meine zwölf handschriftlichen Kreativkladden. Was sich da wohl so finden mag…? Ihr werdet es sehen.

Bis nächste Woche, Freunde, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

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