Liebe Freunde des OSM,

der verstrichene Monat hatte einige Überraschungen im Gefolge, unter ande­rem die Ermahnung meines zuständigen Finanzamtes, mich endlich mal um die Steuererklärung 2016 zu kümmern (das ist es, woran ich jetzt derzeit sitze und woran ich z. T. im Juli schon gearbeitet habe, wenn ich Urlaubstage hatte). In der Konsequenz kam ich nicht ganz so gut vom Fleck, wie ich das ursprünglich angenommen hatte. Aber ein paar Dinge gingen doch noch, und die folgende Aufstellung soll das ein wenig verdeutlichen:

(Insel der Wollust – OSM-Roman)

Erläuterung: Ja, es geht gleich mit etwas Kuriosem los, ich weiß. Mit dieser Ge­schichte begann ich im Januar 1997, also zu einer Zeit, als ich geradezu beses­sen von dem Phänomen des Matrixlandes und des materialisierten Lebens nach dem Tod war… ihr wisst aus meinen Blogartikeln vielleicht noch, dass das mit dem Tod im OSM so eine Sache ist – vor allen Dingen ist er weder endgültig noch klar geregelt. Auf den ersten Blick sieht das so aus.

Im frühen OSM dachte ich noch: Hey, es zieht sowieso alle Seelen auf die Knochenstraßen nach TOTAM, und am Ende schütteln sich alle Toten als Untote in der LEGION die knochigen Pranken… aber nein, weit gefehlt. Dann gibt es noch Matrixfehler. Und es gibt Wiedergeburten. Und es gibt das Matrixland. Und genau in diesem letzten Setting ist die vorliegende Geschichte angesiedelt, in der die Raumpilotin Lucia Cruz auf einer tropischen Insel einer unbekannten Welt notlandet. Alles, was hier existiert, scheint eine rätselhafte Hightech-Kup­pel ohne Zugang zu sein, aber das täuscht grundlegend. Sie ist vielmehr in einer perfekten Falle gelandet… oder etwas, was sie dafür hält. Aber auch diese An­schauung geht gründlich in die Irre…

Dieses Fragment lag bislang nur als Maschinenskript vor, und ich schrieb es dar­um ab. Die Abschrift ist zwar fertig, aber das Fragment selbst natürlich noch nicht… folglich hatte ich den kuriosen Fall einer Geschichte, die fertig abge­schrieben, aber dennoch nicht fertig war… so etwas wird in Zukunft noch häufi­ger vorkommen, ist zu fürchten.

Blogartikel 236: Logbuch des Autors 22 – Sirenengesänge

Blogartikel 238: Work in Progress, Part 55

(OSM-Wiki)

18Neu 89: Oki Stanwer muss sterben!

(18Neu 90: Welt im Todesschlaf)

(18Neu 91: Das Serum der Baumeister)

Der Herr der Schwarzen Berge – OSM-Story (Abschrift)

Erläuterung: Ja, die Geschichte ist durchaus fertig, und Eingeweihte wissen, dass sie in den 90er Jahren schon einmal in dieser Form veröffentlicht worden ist. Aber während des Abschreibens entdeckte ich wirklich auf jeder Seite Stel­len, die massiv nachgebessert werden müssen, dass diese Geschichte vielleicht zu einem Roman mutieren wird, während ich sie umarbeite. Da sie sowieso aber erst in der fernen OSM-Zukunft spielt, kann ich mir damit wohl Zeit lassen.

(Die Totenköpfe 2: Durch die Ruinenwelten – OSM-Roman)

Erläuterung: Das war nur eine kurze Stippvisite in diesem Romankontext, kaum der Rede wert. Ich bin weit davon entfernt, hier weiterzuschreiben… und da sich die Publikation von Band 1 „Die Alte Armee“ im Fanzine BWA vermutlich noch bis wenigstens Mitte 2018 hinziehen wird, eilt auch diese Aufgabe derzeit nicht.

12Neu 39: Der Doppelzeit-Effekt

(Das Rätsel von Garos – OSM-Hintergrundtext)

Blogartikel 240: OSM-Kosmologie, Lektion 11 – Wie ein Universum entsteht

(Brigitta – Archipel-Story)

(DM 54: Der Vergeltungskonvoi)

Erläuterung: Diese Geschichte war von mir gedanklich eigentlich als Band 1825 des OSM vorgesehen… aber dann las ich den Prolog dieser Geschichte und dachte: Au Backe! Ich lande direkt beim „Zentralknoten“ und einer gewissen rätselhaften Stadt namens Koloron, die auf einer erdnahen Welt namens Daw­son liegt…? Oje, das braucht gedanklichen Vorlauf und intensives Eindringen in diese komplexe Materie, das schaffe ich jetzt nicht.

Also disponierte ich um.

Wohin? Nun, das werdet ihr gleich sehen.

(18Neu 92: Das Agonie-Syndrom)

(18Neu 93: ZEITSCHUB)

Erläuterung: Das hier war echt verdammt dringend erforderlich. 18Neu 93 ist nämlich der Finalband des „Matrixfehler-Zyklus“. Die Erde ist durch die Seuche und die Folgeeffekte nahezu entvölkert worden – und nun brechen die SIEBEN SIEGEL VON TOTAM aus ihren Kavernen aus und überziehen die Erde mit Chaos und Verderben. In dieser fatalen Situation, in der das Ende der Welt nur noch eine Frage von Stunden zu sein scheint, treffen Oki Stanwer und sein bester Freund Klivies Kleines in den Ruinen von London zusammen, und Kleines bietet eine Lösung an: vertagen wir den Tag des Jüngsten Gerichts um 25 Jahre…

(Die Suyenka – Archipel-Roman)

(Veronica – Archipel-Story)

(Sarittas Hilflosigkeit – Archipel-Story)

Blogartikel 242: „Was ist eigentlich der OSM?“, Teil 48

(Glossar der Serie „Oki Stanwer – Bezwinger des Chaos“)

(DER CLOGGATH-KONFLIKT – OSM-BUCH (Abschrift))

(Das Geheimnis des Vungash – Archipel-Story)

(18Neu 94: In der Folgewelt)

Erläuterung: Der „Zeitschub“ hat funktioniert. Oki, Kleines und Thor Gordenbeyl kommen nach 25 Jahren aus der Zeitstasis heraus, im Jahre 2061 nach alter Zeitrechnung. Und es ist eine unfasslich veränderte Welt. London ist eine Trüm­merwüste, völlig zugewuchert. Im Tower von London regiert der „Count“, die Normandie ist ein bizarres Königreich mit einem dämonischen Herrscher, und von vielen alten Weggenossen fehlt jede Spur. Und: Der Countdown tickt, denn die schlummernden SIEGEL registrieren Oki Stanwers Gegenwart und wachen ganz, ganz langsam aus ihrem Tiefschlaf erneut auf. Es bleibt nicht viel Zeit, das Schlimmste abzuwenden. Aber wie macht man das, wenn man keine Weggefährten mehr hat und die Nachgeborenen es an Glauben und Kenntnis mangeln lassen…? Schwierige Lage.

(Auf und nieder – Archipel-Story)

(Julianna – Archipel-Story)

(IR 30: Der letzte Flug der STERN VON ALLKOOM)

Erläuterung: Ja, und das hier war dann meine Lösung für das Problem OSM 1825. Mir waren folgende Parameter völlig klar, während ich schon Band 1820 erreicht hatte – erstens konnte ich keine kommentierte Überarbeitung zum Band 1825 machen, da das jeder Innovativität entbehrt hätte. Zweitens sollte es auch kein E-Book-Text sein, denn da wusste ich nicht, wie lang ich daran feilen würde. Und natürlich auch kein anderer abgeschriebener Text.

IR 30 ist hingegen ideal. Der Band ist nahezu vollständig bereits geschrieben, und im Kern fehlt eigentlich nur noch der Schluss. Sicherlich kann der ein Dut­zend Seiten bekommen, aber sehr viel mehr vermutlich kaum. Und es ist ein fas­zinierender Band.

Warum? Nun… die STERN VON ALLKOOM war natürlich ein Kampfschiff der Al­lis. Exakt betrachtet: Oki Stanwers Flaggschiff in der finalen Auseinanderset­zung mit TOTAM und dem Terrorimperium der Troohns in KONFLIKT 2 „Oki Stan­wer und das Terrorimperium“ (TI). Die Alli-Streitmacht steuert zielsicher den schwarzen Planeten TOTAM und das Herz des Troohn-Terrorimperiums an, eine monströse Welt namens Vrungortan. Und dann geht irgendwie alles schief.

Zehn Milliarden Jahre später ist die STERN VON ALLKOOM ein driftendes Wrack in der „Wirbelzone“ der Galaxis Mysorstos, dicht am Rand der INSEL, dem Reich, das Oki Stanwer und die Baumeister beherrschen. Und der Baumeister Naam beschließt in dieser Episode, eine Expedition ins Innere der „Wirbelzone“ zu ent­senden. Er hat keine Ahnung, was seine Emissäre finden werden… auch die Be­griffe YALVASHINGAR und „Sturmfestungen“ sagen ihm kaum etwas.

Er weiß allerdings auch, dass ein tot geglaubtes Wesen darin zu finden ist – die so genannte „Zwergengöttin“, die er identifiziert hat. Ein Wesen, das man in frü­heren Zeiten VANIYAA nannte…

Und nun sage mir keiner, das sei kein schöner, sinnvoller Band für ein Zwischen­jubiläum des OSM! Ich denke, das ist durchaus treffend.

Zu schade war danach nur eins: der Monat war schon wieder zu Ende! Ich fand das ärgerlich, aber es ließ sich wirklich nicht ändern. Zu gern hätte ich auch noch an dem einen oder anderen E-Book weitergeschrieben, aber es ergab sich einfach nicht. Vielleicht habe ich im August ja mehr Glück.

Für heute wird die Rubrik „Work in Progress“ geschlossen. In der kommenden Woche fahre ich fort mit der Berichterstattung der „Annalen der Ewigkeit“ und reise dafür etwas weiter in die Vergangenheit zurück.

Wie weit? Na, da lasst euch mal überraschen und schaut rein. Ich freue mich darüber.

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

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