Liebe Freunde des OSM,
tja, die Hoffnung stirbt zuletzt, sagt man ja landläufig, und da stimme ich gern zu. Indes, so allmählich macht mir die „Durststrecke“ der Kreativität, die durch anderweitige zeitraubende Verpflichtungen sozusagen aufgezwungene, doch sehr zu schaffen. Und ich weiß auf der anderen Seite natürlich sehr gut, dass ihr als meine Leserschaft nach meinen nächsten E-Books hungert… glaubt mir, wir ziehen da sehr am gleichen Strang.
Der Monat Juni hat sich also, wie ihr euch nach dieser wenig optimistischen Vorrede wohl schon denken könnt, nicht wirklich so entwickelt, wie ich das geplant hatte. Der Juli bietet da mehr Potenzial, da eine Reihe von Urlaubstagen mich in die Lage versetzen sollte, kreativ etwas aufzuholen. Ihr erfahrt Näheres dazu dann im Blogartikel 243, versprochen. Heute also die übliche Rückschau auf den Monat Juno:
Blogartikel 234: Work in Progress, Part 54
Blogartikel 241: Der OSM in Gedichtform (4): Bitter Sun
(Raubgut – Archipel-Story)
(Gashoyys Geschichte – Archipel-Story)
(14Neu 43: Das Synox-Komplott)
(OSM-Wiki)
Kämpfer gegen den Tod – OSM-Roman (Abschrift)
Erläuterung: An der Abschrift dieses Romans von 1997 arbeitete ich schon seit 2015, aber ich schob die Fertigstellung und den Neuausdruck dieses Werkes immer wieder vor mir her. Am 11. Juni, buchstäblich dem letzten Tag meines Urlaubs, bekam ich die Abschrift noch hin.
Der Roman selbst spielt im euch noch nicht zugänglichen KONFLIKT 24 „Oki Stanwer – Der Neutralkrieger“ (NK) und nimmt einen Handlungsfaden um die Totenkopf-Nation und das rätselhafte interdimensionale Habitat Hohlringland auf, das ich 1995 bald nach Beginn der Serie entdeckte. Da gibt es noch soviel zu erzählen… ich wünschte, ich könnte daran weiterarbeiten. Aber solange mich in dieser Serie der Mammutkomplex um das Baumeister-EXIL HANKSTEYN blockiert, ist das ausgeschlossen. Es kann also noch geraume Zeit dauern, ehe dieser Roman als E-Book vorliegt. Die Abschrift hat mir sehr viele Schwachstellen aufgezeigt, die erst behoben werden müssen, vom strukturell-logischen Anschluss an das, was euch vom OSM bislang bekannt ist, mal ganz zu schweigen. Dies ist also noch ein Langzeit-Projekt in der Warteschleife.
(Tengoor und Malisia – Archipel-Story)
(Wandlungen – Archipel-Story)
(Schatzsucher – Archipel-Story)
(Die Suyenka – Archipel-Roman)
(Die Weghaus-Sklavin – Archipel-Story)
(Lebensweg zweier Teilzeitdirnen – Archipel-Story)
Erläuterung: Diese beiden Titel sind euch noch unbekannt. Sie sind gleichwohl keine neuen Werke. In meinen zahlreichen Kreativkladden hielt ich in früheren Jahren, als ich noch nicht so sehr auf den Computer fixiert war, zahlreiche Ideen fest, davon gehören einige auch in den Archipel. Während meines Urlaubs in der ersten Junihälfte fand ich Gelegenheit, hier auch Abschriften zu leisten, und diese beiden Fragmente gehören dazu.
Es ist aufgrund der Tatsache, dass wesentliche Elemente dieser beiden Fragmente in anderen Archipel-Werken wiedergekehrt sind, unwahrscheinlich, dass ich sie langfristig vollständig ausarbeite… aber man weiß natürlich nie so recht, vielleicht ändert sich das auch. Jedenfalls liegen hier nun auch digitale Dateien vor, das ist mittelfristig vermutlich nützlich. Ähnlich werden sicherlich in den kommenden Monaten noch so ein paar „Exoten“ aus meinen Kreativkladden auftauchen. Das ist nur eine Frage der Zeit.
(Sarittas Hilflosigkeit – Archipel-Story)
Die magische Waffe – OSM-Novelle (Abschrift)
Erläuterung: Das hier ist ein ausgesprochener Alptraum. Während ich für Serien und Kinofilme rund um Zombies wirklich nicht viel übrig habe, sah das literarisch gegen Mitte der 80er Jahre noch etwas anders aus. Im KONFLIKT 13 „Oki Stanwer Horror“ (OSH, 1982-1985) beschrieb ich damals etwas, was ich als „magischen Weltuntergang“ charakterisierte, und genau das war es auch.
Der CLOGGATH-KONFLIKT brach über die Erde im frühen 22. Jahrhundert herein und zermalmte die menschliche Zivilisation zwischen zwei magischen Supermächten: TOTAM einerseits und CLOGGATH andererseits. Und Oki Stanwer unternahm den wirklich wahnwitzigen Versuch, beide gegeneinander auszuspielen… mit katastrophalen Folgen.
Im Vorfeld dieser Auseinandersetzung, bevor der eigentliche reguläre KONFLIKT im Jahre 2123 begann, ereignete sich etwas, was nachher nur noch als „DER TAG“ bezeichnet wurde: die Vernichtung der Grünen Insel Irland. Binnen eines Tages wütete ein ungeheuerliches, quasi-sturmgleiches Phänomen über der Insel und kostete wirklich jedes Lebewesen auf der Insel das Leben. Zurück blieb eine Höllenlandschaft, die nun von grässlichen Kreaturen bevölkert wurde. Vampirwesen, kannibalistische Weißflora, Säureflüsse, lebende Skelette und alle möglichen anderen Unarten von rätselhaften und mörderischen Kreaturen.
Dieser Roman ist ein Ausflug in die Hölle Irlands nach „DEM TAG“. Zugleich aber auch die Suche nach einem dort verborgenen Schatz, der mit mörderischen Mitteln ausfindig gemacht werden muss und eine schreckliche Reihe von Überraschungen in sich birgt. Nichts für Leser mit schwachen Nerven, kann ich versichern, und mir ging schon während der Abschrift der Magen auf Grundeis… ich habe keine Ahnung, wie schnell ich die Überarbeitung in Angriff nehmen werde, aber das ist eher ein mittelfristiges Projekt, da ja die Publikation des CLOGGATH-KONFLIKTS in E-Book-Form ebenfalls schon in der engeren Planung ist (das Cover für Band 1 ist sogar schon fertig montiert).
Also, da kommt was Alptraumhaftes auf euch zu… in den nächsten zwei oder drei Jahren, würde ich schätzen. Hängt von meinem Zeitkontingent ab und von meinen Nerven…
Die Totenköpfe 1: Die Alte Armee, Teil 12
Die Totenköpfe 1: Die Alte Armee, Teil 13
Erläuterung: Ja, das ist die abschnittsweise Publikation dieses Romans für das Fanzine „Baden-Württemberg Aktuell“ (BWA) des Science Fiction-Clubs Baden-Württemberg (SFCBW). Damit ist schon das gesamte Jahr 2017 abgedeckt. Es geht 2018 aber noch munter weiter. Der Roman ist halt etwas länger. Ihr werdet solche Einträge also noch öfter zu sehen bekommen.
(DER CLOGGATH-KONFLIKT – OSM-BUCH (Abschrift))
Erläuterung: Auch hierfür fand ich wieder etwas Zeit. Allerdings nicht wirklich viel. Inzwischen stecke ich mit der Abschrift in Kapitel 6, aber wenn ihr bedenkt, dass ich bei der Reinschrift bereits in Kapitel 37 (von 50) gekommen war, seht ihr, dass noch jede Menge Abschreibzeit investiert werden muss. Der CK ist eben ein verdammt langes Werk. Es ist jedenfalls davon auszugehen, dass ich im Juli ebenfalls hieran weiter abschreiben werde. Von selbst geht das bekanntlich nicht…
Blogartikel 233: 75 Fragmente… und was die Folge war
Blogartikel 235: Aus den Annalen der Ewigkeit – alt und neu (XVIII)
(Der Herr der Schwarzen Berge – OSM-Story (Abschrift))
Erläuterung: Das war ein sehr guter Spontanentschluss zum Ende des Monats hin. Auch diese Geschichte, 1993 abgeschlossen und einmal in einem inzwischen eingegangenen Fanzine in dieser Fassung publiziert, lag schon eine Weile hier in einer Mappe „auf Halde“ als eines der älteren Annalen-Werke, das ich abschreiben und so in eine digitale Fassung überführen wollte. Jetzt ging ich es an, bekam aber bis zum gestrigen Tag nur die Abschrift selbst fertig, nicht die anspruchsvolle Kommentierung.
Warum ich eine Abschrift kommentiere? Nun, das hat verschiedene Gründe. Einer ist darin zu sehen, dass ich meine eigenen Schreibfehler dokumentiere, wie ich das aus diversen historischen Quellenpublikationen seit vielen Jahren gewohnt bin. Manchmal lerne ich dabei auch etwas über meine eigenen Schreibschwächen, die ich natürlich besitze. Solche bizarren Worte wie „aufoktroyieren“, „terretorial“ tauchen da auf und treiben mir die Schamröte ins Gesicht. Das kann so natürlich nicht bleiben.
Ich stehe mit derlei Aussetzern nicht allein da. Andere Autoren verstehen es beispielsweise nicht, dass es „je mehr, desto“ heißt (sondern schreiben unverblümt und vielfach „je mehr, umso“) oder sie bringen „niedere“ und „niedrige“ regelmäßig durcheinander. Solche Dinge stelle ich in der Kommentierung meiner Werke dann entsprechend heraus und korrigiere sie.
Außerdem aber, und das ist noch sehr viel wichtiger, entschlüssele ich mit den Anmerkungen kryptische Andeutungen in den Geschichten, die nur ich selbst dechiffrieren kann. Man muss ja nicht einfach hilflos und wenig erfolgreich rätselraten, wenn – in der obigen Geschichte – jemand falsch als „Gonx“ bezeichnet wird. Das ist ein Eigenname, der dort in der langen historischen Überlieferung abgeschliffen wurde. Die Person, die damit gemeint ist, ist der Soogrer Goonex, ein einstmaliger Helfer des Lichts in KONFLIKT 22 „Oki Stanwer – Der Schattenfürst“ (DSf). Wer außer mir sollte das schon wissen?
Und für die Überarbeitung mache ich da ebenfalls entsprechende Anmerkungen, wo ich präzise nachzubessern habe, wo Logiklücken bestehen und dringender Beschreibungsbedarf. Das ist in der obigen Story in massiver Form an vielen Stellen der Fall.
Die Geschichte selbst ist ansonsten für euch sicherlich interessant, nicht zuletzt wegen der im Titel genannten Person. Der „Herr der Schwarzen Berge“, nach dessen Grab der Toccer Cotaar in dieser Geschichte sucht, erweist sich als ein legendärer KONFLIKT-Krieger – als TK 40112, der mythische Totenkopf-Prophet! Und er ist zwar ein Untoter, aber alles andere als tot, wie der Toccer sehr handgreiflich erleben muss.
Diese Geschichte zu überarbeiten, das wird mir Vergnügen bereiten. Aber auch in diesem Fall kann ich euch leider noch nicht sagen, wann exakt das sein wird. Zwei Dinge stehen aber schon ziemlich sicher fest: die Geschichte wird deutlich länger werden als bisher, möglicherweise doppelt so lang wie bislang, so dass sie wohl Novellen-Format bekommen dürfte. Und zum anderen ist sie damit sicherlich zu lang für eine meiner Storysammlungen und wird folgerichtig einst als ein separater Band in der Reihe „Aus den Annalen der Ewigkeit“ als E-Book erscheinen. Ob das vor 2019 der Fall sein wird, kann ich noch nicht versprechen. Aber interessant wird das für euch auf alle Fälle, versprochen!
Blogartikel 237: „Was ist eigentlich der OSM?“, Teil 47
Nun, und mit diesem buchstäblich in letzter Minute geschriebenen Blogartikel war dann der Monat Juni auch schon Vergangenheit. Zwar habe ich in diesem Monat insgesamt 22 Werke fertig gestellt, aber davon waren, lasst mich kurz kontrollieren, sieben Blogartikel und weitere 9 Rezensionen. Wie ihr seht, bleibt da nicht wirklich viel übrig.
Deshalb – nein, der Monat Juni war, Urlaub hin oder her, nicht wirklich ein höchst erfolgreicher Monat, sondern allenfalls einmal Durchschnitt. Bedauerlich, ja, aber so sehen meine Monate eben aktuell aus. Ich hoffe sehr darauf, dass sich im September 2017 der Wind dreht, aber das hängt selbstverständlich davon ab, wie sich meine berufliche Situation weiter entwickelt.
In der kommenden Woche blättere ich mit der Rubrik „Legendäre Schauplätze“ wieder einen Ereignisraum des OSM auf, der euch interessieren dürfte, zumal er sehr vertraut ist… wenigstens auf den ersten Blick. Heißt er doch ganz lapidar „Erde“. Aber die Erde in verschiedenen Universen hat sehr verschiedene Gesichter… ihr werdet das erleben. Freut euch darauf, das wird ein echtes Abenteuer, Freunde!
Bis dann, mit
Oki Stanwers Gruß,
euer Uwe.