Liebe Freunde des OSM,

ich habe eine ganze Weile darüber nachgegrübelt, was ich euch heute als Schmankerl anlässlich meines 200. Blogartikels präsentieren könnte, und ihr versteht sicher, dass ich mir vornahm, hier etwas ganz Besonderes zu bringen… meiner Ansicht nach ist das gelungen. Nachfolgend entdeckt ihr einen Text, des­sen inhaltliche Tiefen euch vermutlich erst in ein paar Jahren in voller Konse­quenz deutlich werden dürften, wenn ihr wesentlich mehr Wissensinput über meine „Kosmologie“-Beiträge bekommen habt. Der vorliegende Text geht sehr weit über das hinaus, was euch bislang schon bekannt ist, er enthält aber nahe­zu nur Dinge, die mir bereits längst präsent und lange vertraut sind.

Damit könnt ihr ein wenig besser ermessen, was euch im Rahmen des Oki Stan­wer Mythos noch für faszinierende und teilweise verstörende Entdeckungen er­warten, im Bereich der Kosmologie wie auch auf anderen Feldern. Natürlich bleibe ich, das ist einfach der Länge des Beitrags geschuldet, in vielen Bereichen sehr vage. Aber ihr werft hier Blicke über einen Zeitraum von über 140 Milliar­den Handlungsjahren, also quasi über die gesamte für mich derzeit sichtbare Dimension des OSM. Und ich bin mal sehr gespannt, was ihr dazu zu sagen habt.

Der Beitrag ist ursprünglich vor mehr als zehn Jahren in dem Fanzine FAN (Futu­rian Amateur News) erschienen, dort leider nur sehr mäßig kommentiert wor­den. Ich hoffe, dass ich hier und jetzt ein passenderes Auditorium für diese Ge­danken gefunden habe. Die FAN-Verweise sind für euch vermutlich kryptisch, weil dieses Fanzine nur in sehr geringer Auflage erscheint. Aber ich habe sie dennoch so belassen und nur marginale Änderungen herbeigeführt, die mir sinnvoll erschienen.

Stürzt euch also in das Abenteuer meiner Hypothese, wie der Oki Stanwer My­thos – vielleicht – das Rätsel der „dunklen Materie“ und „dunklen Energie“ lö­sen könnte… sofern sie denn existiert. Ich bin davon aktuell nach wie vor nicht überzeugt, sondern behandle diese Substanzen derzeit mit der Skepsis, mit der man etwa auch Einsteins legendäre „kosmologische Konstante“ behandeln soll­te – einen Faktor, der eingeführt wurde, um ein „steady state“-Universum zu bestätigen. Einstein erkannte nachher selbst, dass dieser Faktor keine rechte Grundlage hatte. Vielleicht wird es einst mit der „dunklen Materie“ und „dunklen Energie“ ganz genauso kommen… das können wir aktuell noch nicht absehen.

Aber vielleicht gibt es sie auch tatsächlich. Und dann solltet ihr euch an meine folgenden Worte entsinnen:

Was wäre, wenn der OSM das Rätsel der „dunklen Materie“ lösen hülfe?1

Manche Erkenntnisse überkommen mich bisweilen wie die Blitzschläge des Zeus, die einst die arglosen Sterblichen niederstreckten. Dann beginnt mein Kopf zu schmerzen, und ich bin vorübergehend keiner klaren Gedanken fähig. Eine fassungslose Atemlosigkeit überkommt mich, und ich bin froh, dass solche Momente mich stets nur dann ereilen, wenn ich alleine bin. Man könnte mei­nen, die Musen der Inspiration küssten lediglich dann, wenn man ungestört ist.

Gut so.

Heute überkam mich nach einem langen Arbeitstag, den ich unplanmäßig in Hornburg am Harz zubrachte – ich war zu einem Treffen der Wolfenbütteler Heimatpfleger eingeladen worden und dachte nun wahrhaftig mehr an mein Projekt zum Ersten Weltkrieg als an den OSM – , wieder eine solche Erkenntnis, Vision… wie immer man es nennen möchte.

Sie knüpfte auf atemberaubend plausible Weise an etwas an, was mir schon seit einigen Wochen durch den Kopf ging, den Weg aufs Papier jedoch noch nicht fand. Doch heute ist der Zeitpunkt günstig, die Gedanken zu kondensie­ren. Es geht um ein Problem der Kosmologie, das ich jüngst im Diskussionspart von HISTORIKERZEIT #1 ansprach (FAN 74) und das sich auf das Faszinierendste mit einem seit etwa dreiundzwanzig Realjahren ungeklärten Rätsel des Oki Stanwer Mythos (OSM) verbinden lässt. Die Konsequenzen sind Gänsehaut er­zeugend, wenigstens für mich. Vielleicht kann ich das ein wenig klarer machen:

Was wäre, wenn der OSM eine Lösung für das astrophysikalische Problem der dunklen Materie böte, und zwar eine überreichliche Kompensation?

1) Kosmologische Grundlagen:

Irgendetwas da draußen hält Schwärme von Galaxien zusammen und verhin­dert, dass einzelne Sterne ausreißen, aber die Wissenschaftler wissen noch nicht, worum es sich bei dieser Substanz handelt. Sie nennen dieses kosmische Gerüst dunkle Materie. Astronomen glauben, dass sich die Galaxien an den dichtesten Punkten dieser netzartigen Struktur gebildet haben und dass die dunkle Materie sie mit ihrer Schwerkraft festhält.

Einen Hinweis auf die Existenz der dunklen Materie liefert die Beobachtung von Sternen an den äußeren Rändern der Galaxien: sie bewegen sich mit Geschwin­digkeiten fort, die sie nie erreichen könnten, wenn nur sichtbare Masse… auf sie wirken würde. Astronomen haben die unsichtbare Substanz mit Hilfe eines Ef­fekts ausgemacht, der von Einstein vorausgesagt wurde:

Die dunkle Materie krümmt die Raumzeit und beugt so die Lichtstrahlen von Sternen und Galaxien. 90 Prozent der gesamten Materie des Universums gehö­ren angeblich zur nicht sichtbaren dunklen Materie.“2

So existiert seit den Tagen, da Albert Einstein vor rund 100 Jahren unser Ver­ständnis des Universums umstülpte und Isaac Newtons Ansichten revolutionier­te, ein Problem der heutigen Astrophysiker und Kosmologen. Der Kosmos be­sitzt, wenn man nur die sichtbare Materie in Sterneninseln und einzelnen Sys­temballungen einbezieht, offensichtlich viel zu geringe Masse, um die Beschleu­nigung der Galaxien zu bewirken und um alles zusammenzuhalten.

Es muss also, wenn diese Kosmologie stimmt, einen Faktor geben, der unsicht­bar ist und den man beispielsweise in Neutrinos gesucht hat. Hier spricht aller­dings die bislang festgestellte und hochgerechnete Zahl an Neutrinos mit ihrer geringen Materie noch dagegen, dass dies die einzig sinnvolle Lösung ist.

Es gibt noch eine exotische Möglichkeit, wie der Kosmos seine Stabilität erhal­ten kann, doch um dies zu verstehen, muss ich ein wenig ausholen und die Grundzüge des Oki Stanwer Mythos darlegen.

2) Der Anfang des OSM:

In grauer Vorzeit bestand die Welt des Oki Stanwer Mythos nur aus reiner Ener­gie. Diese diffuse Energie entwickelte aus ungeklärten Gründen heraus irgend­wann eine subtile Form von Eigenbewusstsein und begann schließlich, die Grundlagen für materielle Formen zu legen, anfangs für unbelebte, später für belebte Dinge.3

Viele hundert Millionen Jahre später, als sich sternenreisende Intelligenzen ent­wickelt hatten, formte sich das Volk der Baumeister, die es lernten, mit der energetischen Basis allen Seins, der so genannte Matrix, umzugehen. Aufgrund von Katastrophen, die heute ins Dunkel der Vergessenheit verbannt sind und an denen zu rühren die sofortige Vernichtung nach sich zieht, kam es dazu, dass die Baumeister gerade über etwa zehn Prozent der ursprünglichen universellen Energien verfügen konnten und diese in dreiunddreißig Raster pressten, mit de­ren Hilfe sie nach und nach jeweils ein Universum realisierten.

Doch es gab eine Bedrohung für ihre Pläne – einen monströsen Planeten na­mens TOTAM, der äußerlich aussah wie ein schwarzer Kristallklumpen. Aber er war etwas völlig anderes. Er war nicht einmal Materie, und er war alles andere als begreifbar.

Viele Millionen von Jahren lang war TOTAM völlig unverständlich, die Baumeis­ter konnten nicht einmal entscheiden, ob TOTAM lebendig oder tot war oder in einem irgendwie gearteten dritten Zustand verweilte. Als sie schließlich ver­standen, dass TOTAM durchaus lebendig war, wenn auch auf eine sehr unheim­liche Art und Weise, da war es längst zu spät für Gegenmaßnahmen.

TOTAM bildete einen allmählich erkaltenden, kristallisierenden Gegenpol zu den Regenten der Baumeister, den Sieben Lichtmächten. Sehr viel später ange­stellte Forschungen ergaben zur Bestürzung der Baumeister Fakten, die mit den Naturgesetzen in absolut keiner vernünftigen Relation standen:

TOTAM enthielt offensichtlich den fehlenden Energiegehalt von neunzig Pro­zent, der zur Urquantität von Primärenergie noch fehlte. Mithin enthielt TOTAM die Materie von wenigstens rund dreihundert Universen, und das komprimiert auf dem Punkt eines einzigen Planeten.

Der alleinige Zustand TOTAMS war von daher ein Rätsel. Wo blieb der giganti­sche Gravitationsdruck, der den Planeten zu einem Nichts komprimieren muss­te? Warum riss TOTAMS alleinige Existenz nicht ein derartiges Loch in den Kos­mos, dass alles auf der Stelle verschlungen wurde? Wie war es überhaupt denk­bar, dass TOTAM über so etwas wie Bewohner verfügte?

Bis die Baumeister realisierten, dass TOTAM eine Zusammenballung von dimen­sionalen Feldern war, von Mikroversen, die nach außen hin den Eindruck von Materie machten, und dass die Gravitationseffekte sowohl von der Abschottung TOTAMS von den universellen Matrixlinien der Fadenmatrix abgelenkt wurden wie auch von einer nichteuklidischen, nach innen gerichteten Geometrie, dau­erte es sehr viel länger.

Spätestens im KONFLIKT 44 wurde erkennbar, dass dieser Abschottungseffekt porös wurde. TOTAM schickte sich an, Teil des normalen Universums zu wer­den. Und damit kam das Grauen in die Welt.

3) Knochenstraßen und Totenköpfe:

Im 4. KONFLIKT erprobte TOTAM eine neue Form der Kampfführung gegen das Licht, inkarniert durch die Lichtmächte und die Baumeister sowie Oki Stanwer. Diese neuen Kämpfer waren so genannte Totenköpfe, Wesen in der Gestalt ske­lettierter Humanoider, die vollständig aus TOTAM-Kristall geschaffen waren und sich als nahezu unzerstörbar erwiesen.

Das Licht verlor den KONFLIKT 4 auf katastrophale, traumatische Weise, beina­he noch schlimmer als einst den KONFLIKT 2.5 In den nächsten Universen, die nacheinander realisiert wurden, verschlimmerte sich dieser Effekt noch: TO­TAMS Annäherung an den Kosmos verstärkte sich, und schließlich gingen von der „Welt des Bösen“, wie der schwarze Kristallplanet inzwischen genannt wur­de, immaterielle Pfade ab, die später Knochenstraßen genannt wurden.

Fußend auf Forschungen des toten Baumeisters Quin, der im KONFLIKT 2 der wahnhaft scheinenden Idee einer „Seele“ nachgegangen war, die inzwischen als längst erwiesen galt und jedem intelligenten Wesen innewohnte, gelang es TO­TAM mit Hilfe der Knochenstraßen, die Seelen Sterbender einzufangen und über die Knochenstraßen nach TOTAM zu saugen, wo sie durch schwarze Kris­talltore materialisierten und in Gestalt von Totenköpfen wieder erschienen – TOTAMS Standardkampftruppen, die nur scheinbar aus Gebein bestanden, in Wahrheit aber aus metamorphiertem TOTAM-Kristall.6

4) Gegenmaßnahmen und der MAGNET-EFFEKT:

Die Bediensteten des Lichts, inzwischen durch die sieben Helfer des Lichts um Oki Stanwer, die siebzehn Ritter vom Goldkristall und die Gruppe der Matrixko­ordinatoren sowie zahlreiche künstliche Hilfsvölker (wie die CROMOS, die Grau­häutigen, die Sternenfeen7 oder auch die All-Hüter) erweitert, suchten weiter­hin fieberhaft nach einer Möglichkeit, TOTAM beizukommen. Es ist nicht über­liefert, wann es erstmals gelang, ein Kommandounternehmen direkt nach TO­TAM zu schicken, zum neu entstandenen Kräftezentrum, dem TURM TOTAMS.

Hier befand sich jedenfalls etwas, das äußerlich nach einem altmodischen Foli­anten aus dem irdischen Mittelalter aussah – das so genannte BUCH, das später als Katalysator TOTAMS erkannt wurde. Interessanterweise war es sehr anfällig für hochenergetische Zerstörung, und als es vernichtet werden konnte, war der Effekt, der eintrat, höchst dramatisch und wirkungsvoll – der Planet TOTAM zer­barst in einer kataklysmischen Reaktion und sprengte sich ganz ohne Feuer ge­wissermaßen von selbst in die Luft. Es schien, als würde durch die Zerstörung des BUCHES eine Abstoßungsreaktion in Gang gesetzt werden, die die kristallinen Trümmer TOTAMS durch weite kosmische Regionen streute.

Die Erleichterung der Lichtmacht-Bediensteten war verständlicherweise groß. Und sie kam viel zu früh.

Die Freude hatte eine kurze Halbwertszeit: mit steigendem Entsetzen mussten die Baumeister schon bald darauf erkennen, dass sich die Trümmerstücke ver­langsamten… und schließlich sogar ihren Kurs um 180° änderten und zum Ur­sprung der Explosion zurückstrebten. Binnen weniger Wochen fügte sich TOTAM von neuem so zusammen, als habe sich die Explosion überhaupt nicht ereignet. Die heimkehrenden Trümmer konnten durch nichts von der Rückkehr abgehal­ten werden.

Der MAGNET-EFFEKT war entdeckt, der den Triumph des Lichts in einen Pyr­rhussieg verwandelte.8

5) Fortgang bis KONFLIKT 23 (in extremer Kürze):

Von da an wurde der KONFLIKT ein blutiges Gemetzel, ein unerbittliches Aufrüs­ten beider Seiten in dem fanatischen Drang, die Vorherrschaft zu erlangen und die Gegenseite auszulöschen. Erst im 23. Universum, als die Fronten aufweich­ten, die schwarze Matrix und die TASSYJAARE entdeckt wurden und die Ord­nung TOTAMS aufbrach, schien die Macht des MAGNET-EFFEKTES gebrochen.

Als TOTAM diesmal zerbarst, geschah es ohne äußeren Anlass9, und die teilwei­se kilometergroßen Trümmerstücke verteilten sich im gesamten Universum und bildeten nun die markanten Wegstücke eines neuen Netzes – der so genannten Neuen Knochenstraßen.10 Dass das der Anfang vom absoluten Ende war, wurde den meisten Beteiligten erst viel zu spät klar.

Inzwischen fehlte es an der regulierenden Hand der Baumeister, denn sie waren inzwischen ausgestorben – die Kämpfer des Lichts, die nun das Kommando übernahmen, besaßen nicht genügend Flexibilität, um die neue Lage vernünftig einzuschätzen, und die schrecklichen Krisen der folgenden Universen waren die Folge. Das soll aber hier nicht weiter thematisiert werden, da es auf einen älte­ren Aspekt ankommt.

6) TOTAM, MAGNET-EFFEKT und Gravitation:

Der Gedanke, der mir vorhin kam, hat mit diesem Komplex zu tun. Wenn man hypothetisch davon ausgeht, dass die „dunkle Materie“ unsichtbar zu sein scheint, kann es auch sein, dass sie lediglich an einem „unmöglichen Punkt“ des Kosmos geballt ist und daher keine wie auch immer geartete Gravitationslinse erzeugt, die ihre Existenz verrät.

Nehmen wir an, TOTAMS Eigenmaterie, die ja auf den Punkt eines einzelnen Planeten gebannt ist, wäre der Kern dieser „dunklen Materie“. Von der Masse würde sogar der fehlende Wert der kosmologischen Konstante überkompen­siert werden, und zwar in sehr beachtlicher Weise. Durch die dimensionale Ver­faltung TOTAMS und die gravitatorische Differenz, die durch den Widerspruch an Masse und Volumen sowie universeller Stabilität entsteht, wäre es denkbar, dass lediglich soviel Masse „fokussiert“ in unser Universum gerichtet bleibt, wie nötig ist, um ihm Stabilität zu verleihen.

Und wenn das denkbar erscheint – wie ist es dann mit dem Gedanken, die Kno­chenstraßen als „Gravitationsanker“ zu denken, die nicht nur die feinstofflichen Seelen der Fadenmatrix anziehen11, sondern eben auch andere Materieteil­chen? Bei der durch die Knochenstraßen subtil wirkenden Gravitationswirkung ist es plausibel, anzunehmen, sie könnten die Galaxiendrift ebenso bewirken wie TOTAMS Massekompensation die Stabilität der bestehenden baryonischen Materie bewirkte.

7) Konklusion:

Ich kann diese Worte natürlich nicht beweisen. Was ich geäußert habe, ist ledig­lich die jüngste, im Rahmen meines OSM-Weltmodells entstandene Spekulati­on, die sich aber beängstigend gut mit meinem bisherigen astrophysikalischen Wissen und dem, was ich über TOTAM weiß, in Deckung bringen lässt. Das heißt dennoch nicht, dass dies die absolute und vollständige Wahrheit ist. Ich bin ein fehlbares Wesen, und es ist natürlich sehr gut möglich, dass die Darstellung lo­gische Schwächen und Untiefen der Argumentation enthält, die mir nicht aufge­fallen sind. Eine Diskussion wäre hier für mich sehr hilfreich.

Doch gesetzt den Fall, dieses Modell besitzt eine gewisse Plausibilität: ich glau­be nicht, dass dies ein angenehmes Universum wäre, in dem wir lebten. Erin­nert euch, ich sagte jüngst12, ich hoffte, wir würden in einem vom KONFLIKT un­behelligten Universum leben. Sollten meine Hypothesen jedoch zutreffen, wä­ren wir mitten im KONFLIKT. Und es brauchte uns nicht zu wundern, wenn es ir­gendwann schwarze Kristallmonolithe vom Himmel regnete und die Toten aus ihren Gräbern auferstehen würden, um im Dienste TOTAMS gegen die Leben­den anzutreten.

Dagegen ist selbst die Apokalypse des Johannes eine freundliche Vision…

© by Uwe Lammers, 2005

Tja, meine Freunde, und das ist nur ein wenig ein Blick auf die Spitze des kos­mologischen Eisbergs, ein atemberaubender Blick auf die ferne Zukunft. Viele der oben genannten Wesen sind euch noch gar nicht bekannt. Dass ein macht­volles Volk wie die Baumeister aussterben kann, ist für euch noch eine schier unbegreifliche Bemerkung – von ihrem nebelhaften und problematischen Ent­stehungsprozess sei an dieser Stelle geschwiegen.

Und wenngleich ihr inzwischen Kenntnis von den Kristall-Totenköpfen und ihren Nachfolgern, den Totenköpfen, von TOTAMS Kriegerebenen und vielem mehr habt… sehr vieles muss aktuell noch nebelhaft sein.

Da ist es vielleicht ein bisschen erholsam, wenn ich in der kommenden Woche den Beginn einer sehr viel entspannteren neuen Rubrik meiner Blogartikel an­kündige. Sie ist in gewisser Weise die Nachfolge der Reihe „Der OSM im Bild“ und ähnlich überschaubar in ihrer Längendimension. Dort werde ich mich um den „OSM in Gedichtform“ kümmern – und notwendig ein paar kosmologische Details über euch noch unbekannte Universen einarbeiten.

Seid gespannt, Freunde, ich glaube, das wird eine interessante Veranstaltung.

Bis dann, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

 

1 Dieser Essay hat seinen ursprünglichen Platz im OSM-Newsletter #1 (FAN 75, Sommer 2006). Er ist im November 2005 ent­standen.

2 Vgl. National Geographic Mai 2005, S. 127.

3 Vgl. beizeiten dazu die Story „Aktion TOTAMS Ende“, 1989 (unpubliziert).

4 Vgl. dazu beizeiten die OSM-Ebene „Oki Stanwer – Der Insel-Regent“ (IR). Erste Vorinfor­mationen über das so genannte INSEL-Imperium können in den E-Books „In der Hölle“ (2013) und „Jaleenas zweites Leben“ (2016) gewonnen werden.

5 Vgl. dazu den Fortgang der OSM-Ebene „Oki Stanwer und das Terrorimperium“ (TI).

6 Vgl. hierzu sehr prägnant die Schilderung eines frischgebackenen Totenkopfs in der Story „Heimweh“, publiziert im EXTERRA des SFC UNIVERSUM (Ausgabe 30, Juli 2005, und Aus­gabe 31, November 2005), jüngst außerdem publiziert im E-Book „Als Tiyaani noch ein Kind war…“ (2016).

7 Vgl. zu den Sternenfeen das E-Book „Die schamlose Frau“ (2015).

8 Die erste überlieferte Aufzeichnung des MAGNET-EFFEKTS findet sich in Band 11 der ers­ten OSM-Serie „Oki Stanwer“ (1981-1984): TOTAMS ENDE, ca. 1982.

9 Vgl. dazu beizeiten OSM-Ebene „Oki Stanwer – Der Dämonenjäger“ (DDj), (1988-1994).

10 Vgl. dazu beizeiten die OSM-Ebene „Oki Stanwer – Der Neutralkrieger“ (NK), begonnen 1994.

11 Vgl. hierzu meinen Leserbrief in FAN 73.

12 Vgl. HISTORIKERZEIT #1, FAN 74

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