Liebe Freunde des OSM,
der Monat Oktober war in diesem Jahr um einiges chaotischer als sonst, das werdet ihr, wenn ihr meinen Worten folgen mögt, schnell entdecken. Ich meine, in diesem Monat ist traditionell „Geburtstagsmarathon“ angesagt, das bin ich schon seit Jahrzehnten gewohnt… aber es geschah ja noch weitaus mehr. Eine kleine Auswahl der Ereignisse gefällig?
Am 8. Oktober fand meine erste Lesung statt (vgl. dazu den Lesungs-Blog vom 9. Oktober). Ich hatte die Umstellung meines E-Book-Programms zu bewältigen und zu organisieren. Ich erhielt eine ziemlich deprimierende kreative Watsche, die mich eine Weile seelisch recht desolat zurückließ. Und letzteres, worauf ich nicht im Detail eingehen möchte, führte mich dann zurück zu meinem bislang längsten geschrieben Werk, dem Archipel-Roman „Rhondas Reifejahre“ (2002-2010), der mit gut 3.700 Manuskriptseiten immerhin zehn Ordner füllt… ah, okay, neuneinhalb, der letzte ist nur noch ein schmaler gewesen.
Das Schöne an letzterer Aktion war dann, dass diese Angelegenheit meiner Seele wohltuenden Balsam spendete und mich vollständig in einer ganz anderen Welt versinken ließ. Ich habe dazu mehr geschrieben im „Logbuch des Autors 12: Ein Traum namens Asmaar-Len“, den ihr in sieben Wochen an dieser Stelle lesen könnt.
Die Folge wochenlanger Archipel-Lektüre bestand dann darin, dass ich mich quasi ab meinem Geburtstag nur noch sehr wenig um den OSM kümmerte… und ab dem 25. Oktober dann mit voller Energie in den Folgeroman „Rhondas Aufstieg“ geworfen habe, der inzwischen um mehr als 80 Seiten an Reinskriptumfang zugelegt hat. Ich bin da quasi täglich derzeit zu Gast, und es macht einfach einen Riesenspaß.
Die Konsequenz für diese Kolumne meiner monatlichen Kreativstatistik? Da kam nicht sehr viel Vollendetes herüber. Was genau, das schauen wir uns jetzt mal gemeinsam an:
Blogartikel „In eigener Sache 1“
Blogartikel: Work in Progress, Part 22
NK 21: Die Feuersturmwelt (Abschrift)
(Glossar der Serie „Oki Stanwer – Der Neutralkrieger“)
(18Neu 62: Der Antichrist und GOLEM)
(NK 25: Die erste Prüfung)
(OSM-Wiki)
(DM 60: Die Blockadebrecher)
(DKdO 19: Lügengespinste)
(Kontrollverlust – OSM-Story)
E-Book 22: Abenteurerherz
(E-Book 23: Zurück zu den Sargkolonnen)
Blogartikel 110: In der Kindergartenzeit des OSM – Neue Fehlerlese
Blogartikel 109: „Was ist eigentlich der OSM?“, Teil 26
Lesungs-Blog 1
(NK 22: Die Suche nach Oki Stanwer)
(Glossar der Serie „Kampf gegen TOTAMS Dämonen und Schergen“)
Beam-Blog 4
Blogartikel „In eigener Sache 2“
DM 63: Gekapert!
Erläuterung: Das war eine schöne Sache zwischendrin. Immerhin handelte es sich hierbei um den Band 1725 des Oki Stanwer Mythos, und wie ich schon verschiedentlich schrieb, komme ich immer bei solchen 25er-, 50er- und 100er-Schwellen im OSM an gewisse Hemmungspunkte, die mein Schreiben verlangsamen.
Jetzt liegen also wieder 25 „freie“ Werke vor mir, und wenn ich nicht derzeit so eingespannt wäre (auf schöne Weise eingespannt, möchte ich ergänzen), am Roman „Rhondas Aufstieg“ zu schreiben, dann wären sicherlich schon ein paar weitere OSM-Episoden überarbeitet worden und die Liste der OSM-Werke mithin länger geworden.
(DM 68: Jenseits der Sterne)
Erläuterung: Wo das wohl sein mag, „jenseits der Sterne“? Nun, an einem Ort gleich einem, den ihr schon recht gut kennen gelernt habt, wenn ihr euch mal an das E-Book „Die schamlose Frau“ gewagt habt. Dieser DM-Band spielt tatsächlich wie auch die folgenden im „Sonnengarten“ der Galaxis Milchstraße. Und ja, Sternenfeen gibt’s da auch… und Erotik. Und Mord und Totschlag… oje…
(Der Zathuray-Konflikt – OSM-Roman)
Erläuterung: Hiervon habe ich gelegentlich schon erzählt, jetzt habe ich damit also angefangen. Bekanntlich erzählt der Roman „Der Zathuray-Konflikt“ die Geschichte des ersten KONFLIKTS im OSM, also quasi die Vorgeschichte der Serie „Oki Stanwer und das Terrorimperium“. Das alleinige Maschinenskript hat rund 100 Seiten Umfang, das ist also derzeit abzuschreiben und zu kommentieren. Erst hernach kann ich daran gehen, es zu überarbeiten.
Doch ihr seht allein an der Tatsache, dass ich mit der Abschrift begonnen habe, dass ich die Absicht habe, euch diese Geschichte in naher Zukunft im Rahmen der „Annalen der Ewigkeit“ vorzustellen und zu veröffentlichen. Ich würde schätzen, dass das wohl noch nicht anno 2015 geschehen wird, aber nagelt mich darauf bitte nicht fest. Das hängt ganz darauf an, wie sich das E-Book-Programm im Laufe der kommenden sechs oder acht Monate entwickelt. Dass die Geschichte an sich für euch zweifellos faszinierend sein wird, kann ich jetzt schon versprechen. Und eine Titelbildidee geht mir auch schon im Kopf herum… ich muss nur noch jemanden finden, der sie umsetzt.
(Glossar der Serie „Oki Stanwer – Feldherr der Cranyaa“)
(DM 65: Der Luna-Fehler)
(DM 56: Brückenschlag der Nosh)
Erläuterung: Wer waren noch mal die Nosh? Die kennt ihr noch nicht näher, aber das ist aller Wahrscheinlichkeit nach auch nur eine Frage der Zeit. Um es kurz zu machen: paramental begabte, schwebende Pyramidenwesen eines quasi-religiösen Ordens des Volks der Zoombys in KONFLIKT 19 „Oki Stanwer – Der Missionar“. Und ohne es zu wollen, sind sie unglaublich verhasst bei Ihresgleichen und verfolgen zudem einen Geheimplan, der, wenn er von den Bediensteten der Sieben Lichtmächte entdeckt werden sollte, leicht den Untergang des ganzen Volkes zur Folge haben könnte.
Nicht witzig? Das ist wahr. Aber ich habe schon mal betont, dass der KONFLIKT 19 ein verdammt riskantes Minenfeld ist, in dem man sehr genau aufpassen muss, wohin man seine Füße setzt. Im Falle der Nosh gilt das sogar für Wesen, die gar keine Füße HABEN!
(DM 64: Der Raumzeitgletscher)
Erläuterung: Was soll man sich, verdammt noch mal, unter einem „Raumzeitgletscher“ vorstellen? Tja, da seid ihr nicht allein, meine Freunde. Als dieser Titel vor etwa zehn oder sogar fünfzehn Jahren erstmals in meinem Kopf materialisierte, war ich ähnlich ratlos wie ihr. Inzwischen habe ich aber das Chaos um den fliegenden Kontinent Shonta-Land und die Piratenstadt Gondaur geschrieben (DM 63, siehe weiter oben), und heute bin ich deutlich schlauer.
Es behagt mir dennoch nicht, den Raddampfer MISSOURI, der in der NISCHE ja quasi ein Raumschiff ist, in diese Gefilde zu schicken. Aber es geht nicht nach meinem Wollen. Die Handlung geht genau in diese Richtung. Seid froh, dass ihr hiervon noch nicht so schnell etwas lesen könnt. Immerhin geht es dabei um die legendären und ziemlich tödlichen SIEBEN SIEGEL VON TOTAM…
Blogartikel 106: Logbuch des Autors 12: Ein Traum namens Asmaar-Len
(Pazifisten – OSM-Story)
(12Neu 26: Das Loch zwischen den Sternen)
(12Neu 27: Im Reich der Allis)
(12Neu 28: Verrat in der Einszone)
(Hüter des Shanna Djannir – OSM-Story (Überarbeitung))
Erläuterung: Einige von euch mögen diese Geschichte kennen und verdutzt die Stirne runzeln, was die jetzt hier tut. Das ist schnell erklärt. Da mich im Monat Oktober der Archipel mit solcher Macht heimsuchte und beeinflusste, war es erforderlich, meinen ursprünglichen Plan zu revidieren, den ich für das vormalige Dezember-E-Book gehabt hatte, also für „Ein Passagier der R.M.S. TITANIC und andere phantastische Geschichten“.
Inwiefern? Ich kam nicht recht in der hierfür geplanten „Annalen“-Geschichte „Pazifisten“ voran und schaute, was ich euch stattdessen bieten könnte… und die Shanna Djannir-Geschichte bot sich einfach an.
Nun, zu dem Zeitpunkt, zu dem dieser Blogartikel erscheint, seid ihr darüber natürlich längst im Bilde. Sofern ihr euch die obige Storysammlung besorgt habt. Ich versichere euch, auch das lohnt sich.
(14Neu 20: Der dritte Dämon)
Tja, und dann war der Monat vorbei. Die Zeit rast aufs Jahresende zu, und ich hoffe, ich schaffe noch ein paar interessante Geschichten, die ich euch dann beizeiten präsentieren kann. An Ideen und Entwürfen herrscht wahrlich kein Mangel. Nur, wie üblich, an Zeit und Inspiration, also am strömenden „Fluss der Bilder“. Momentan trägt mich der ja durch die tropische Metropole Asmaar-Len und mitten hinein in die Wirren von Adelsintrigen. Davon werde ich beizeiten in meiner Artikelreihe „Was ist eigentlich der OSM?“ berichten, denn dort erzähle ich ja auch von der Archipelwelt.
Für die kommende Woche an dieser Stelle kann ich euch dann mit einigem Stolz den 100. regulären Blogbeitrag ankündigen und freue mich ganz besonders, dass ich hieran ein paar Monate gefeilt habe. Ihr wollt wissen, wie denn „der OSM auf einen Blick“ ausschaut? Dann stillt eure Neugierde in der kommenden Woche an dieser Stelle.
Ich freue mich schon drauf, euch dort begrüßen zu können.
Bis dann, mit
Oki Stanwers Gruß,
euer Uwe.